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Es werden ernsthafte Zweifel an der Genauigkeit der COVID-19-Testmethoden, den Ergebnissen, der Sterblichkeitsrate und der angeblich einzigartigen und extremen Letalität dieses Virus laut, selbst innerhalb der Mainstream-Medien und den Berichten der Regierung. Eine kürzlich von der nationalen Gesundheitsbehörde Italiens veröffentlichte Studie ergab, dass fast alle, für deren Ableben COVID-19 verantwortlich gemacht wurde, bereits mit schweren chronischen Krankheiten zu kämpfen hatten.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichte kürzlich einen Artikel auf Grundlage eines kürzlich von der nationalen Gesundheitsbehörde Italiens veröffentlichten Berichts1 mit der Titel »Italien: ›99 Prozent der Menschen, die am Coronavirus starben, hatten Vorerkrankungen‹«. Der Artikel beleuchtet einen Punkt, der in der Corona-Panik, die die Welt gepackt hat, gerne übersehen wird: Der Zustand des eigenen Immunsystems und der Gesundheitszustand insgesamt entscheiden über Morbidität und Mortalität und wahrscheinlich auch darüber, wie anfällig man überhaupt für Infektionen ist.

In dem Artikel heißt es:

»Über 99 Prozent von Italiens Coronavirus-Opfern waren Menschen, die an Vorerkrankungen litten. Das geht aus einer Studie1 hervor, die im Auftrag der nationalen Gesundheitsbehörde erstellt wurde.«

Und weiter:

»Das in Rom ansässige Institut hat die medizinischen Aufzeichnungen von etwa 18 Prozent der Coronavirus-Todesfälle des Landes untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass gerade einmal drei Opfer, also 0,8 Prozent der Gesamtzahl, keine vorangegangene Pathologie aufwiesen. Nahezu die Hälfte der Opfer litt an mindestens drei früheren Krankheiten, rund ein Viertel wies eine oder zwei Vorerkrankungen auf. Über 75 Prozent hatten Bluthochdruck, etwa 35 Prozent Diabetes und ein Drittel Herzerkrankungen.«

Am stärksten gefährdet sind ältere Menschen

Im Bloomberg-Artikel heißt es, am stärksten gefährdet seien ältere Menschen (das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag bei 79,5 Jahren) und die Sterblichkeitsrate sei möglicherweise deutlich überhöht. Statt bei 8 Prozent könnte die Sterblichkeitsrate in Wirklichkeit näher am weltweiten Durchschnitt von etwa 2 Prozent liegen.

Besonders ältere Menschen gehören zur Risikogruppe

»Das mittlere Alter der Infizierten liegt bei 63 Jahren, aber die meisten Erkrankten, die sterben, sind älter.«

»Das Durchschnittsalter derer, die in Italien an dem Virus gestorben sind, liegt bei 79,5 Jahren. Stand 17. März waren 17 Personen unter 50 Jahre an der Erkrankung gestorben. Alle italienischen Opfer unter 40 waren Männer mit schweren Vorerkrankungen.«


»Am Dienstag veröffentlichte Daten sprechen mit einem 12,6-prozentigen Anstieg für eine Verlangsamung bei der Zunahme der Fälle, aber eine weitere Studie zeigt, dass Italien die wahre Zahl an Fällen möglicherweise unterschätzt, weil nur Patienten getestet werden, die bereits Symptome aufweisen.«


»Laut GIMBE-Stiftung haben sich, wie die Tageszeitung
Il Sole 24 Ore meldet, etwa 100.000 Italiener mit dem Virus infiziert. Dadurch würde die Todesrate des Landes wieder in die Nähe des weltweiten Durchschnitts von etwa 2 Prozent rücken.«

Nur ein geschwächtes Immunsystem wird krank

Dieser neue Bericht stellt einen großen Teil der weltweiten Berichterstattung zu diesem Thema in Frage. Dort heißt es durch die Bank, einer möglicherweise positiv getesteten Person ausgesetzt zu sein (sprich, ihr näher als 2 Meter zu kommen), sei schon lebensbedrohlich – unabhängig vom Gesundheitszustand und den Vorsichtsmaßnahmen, die man möglicherweise ergriffen habe, um etwa sein Immunsystem zu stärken. Ältere Menschen, die bereits wegen mehrfacher lebensbedrohlicher Diagnosen im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen zahlreiche Medikamente einnehmen müssen, sind in hohem Maße anfällig für opportunistische Infektionen (Anm. d. Red.: durch fakultativ pathogene (opportunistische) Erreger verursachte Infektionen). Das hängt mit den chronischen Erkrankungen zusammen, den negativen Folgen von Arzneimitteln und der dadurch verursachten Schwächung des Immunsystems.

Todesfälle in Italien nach einer Coronavirus-Infektion, nach Vorerkrankungen (%)
Quelle: ISS – Istituto Superiore di Sanità

Den Tod dieser Menschen auf ein einziges Virus zurückzuführen, ist weder evidenzbasiert noch erfüllt es die Postulate, die der deutsche Arzt Robert Koch im 19. Jahrhundert formulierte, wonach ein einzelnes Virus nur eine einzelne Krankheit verursachen kann. Es gibt eine breite Palette von Viren, die die mit einer COVID-19-Infektion verbundenen Symptome verursachen können. Dazu gehören auch die mehreren hundert unterschiedlichen Influenza-Viren, von denen man weiß, dass sie bei der saisonalen Grippe eine Rolle spielen. Weiter wissen wir, dass die Familie der Coronaviren über 100 unterschiedliche Stämme enthält, von denen sieben eine gewöhnliche Erkältung verursachen. Einige dieser Viren kommen natürlicherweise im menschlichen Virom und werden pathogenetisch nie auffällig. Sie können aber bei den vielen unterschiedlichen Methoden, mit denen aktuell auf COVID-19 getestet wird, möglicherweise zu falsch positiven Ergebnissen führen.

Die vier Henle-Koch’schen Postulate

Nehmen wir an, die ursprüngliche Quelle dieser vermeintlich neuartigen Form von Infektion stammt in der Tat aus Wuhan. Dann macht es aber nicht den Eindruck, dass der angeblich singuläre Erreger – COVID-19 – jemals ordnungsgemäß identifiziert und bei mehreren an der Krankheit leidenden Menschen genau charakterisiert wurde (noch wurde seine Abwesenheit bei gesunden Menschen festgestellt). Wie wir kürzlich anlässlich Dr. Wodargs sachverständiger Aussage ( in dem Video »Corona ist kein Killervirus! Die Panikmache ist das Problem«) erklärt haben, wäre dieser Schritt jedoch nötig, um eines der vier Henle-Koch’schen Postulate zu erfüllen und wissenschaftlich nachzuweisen, dass ein einziger Mikroorganismus wie eine Bakterie oder ein Virus der Erreger einer Krankheit ist (das grundlegendste Prinzip der Keimtheorie).

Auf der Grundlage der Aussage von Dr. Wodarg hätte der Goldstandard darin bestanden, das Virus zu purifizieren und mittels Elektronenmikroskoptechnologie zu charakterisieren. Außerdem hätte eine wirksame und von unabhängiger Stelle bestätigte Testmethode entwickelt werden müssen, bei der man mit RT-PCR (Anm. d. Red.: Reverse Transcriptase – Polymerase-Chain Reaction, dt. Reverse Transkriptase – Polymerase Kettenreaktion) mehrere Fälle überprüft hätte, die an der gleichen Krankheit leiden. Beides fand offenbar nie statt oder wurde zumindest niemals reproduziert und anschließend unabhängig durch andere Labore und medizinische Einrichtungen validiert.

Auch die anderen drei Henle-Koch‘schen-Postulate wurden nicht erfüllt:

  • Der Mikroorganismus muss in allen Organismen gefunden werden, die an der Krankheit leiden, sollte aber nicht in gesunden Organismen vorkommen.
  • Der Mikroorganismus muss von einem erkrankten Organismus isoliert und in Reinkultur gezüchtet werden.
  • Eine Reinkultur des gezüchteten Mikroorganismus sollte bei einem gesunden Organismus die Krankheit auslösen.
  • Der Mikroorganismus muss von dem geimpften, erkrankten Versuchswirt reisoliert werden und identisch mit dem ursprünglichen Erreger sein.

Fazit

Solange ein ursprünglich singulärer Erreger nicht durch mehrere Fälle identifiziert werden kann, bis dieser Erreger purifiziert wurde und nachgewiesen werden kann, dass er dieselbe Krankheit bei Tieren verursacht, und bis dieser Erreger erneut repurifiziert wurde und nachweislich tatsächlich Menschen erkranken lässt, ist möglicherweise vieles von dem, was wir hören – »bestätigte Fälle« und »COVID-19-Todersfälle« falsch. Und das schürt die Angst und die Panik und facht die globale Instabilität nur noch weiter an.

Dieser Artikel erschien am 19. März 2020 auf GreenMedinfo.com.

Weitere Informationen zum Problem falsch positiver und ungenauer Zahlen zu »bestätigten Fällen« und Todesopfern finden Sie in den Videos und Interviews mit Dr. Wolfgang Wodarg:

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