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Manchmal ist es gar nicht so schwer, die Zukunft vorherzusagen. Man muss dann einfach nur zuhören, wenn die Sozialingenieure darüber sprechen, was sie als Nächstes vorhaben.
Zum Beispiel bekommen wir von den Neokonservativen zu hören,1 um eine Neugestaltung des amerikanischen Militärs zu rechtfertigen, bedürfe es zuvor eines »neuen Pearl Harbor«. In so einem Fall können Sie schon mal darauf wetten, dass es zu einem neuen Pearl Harbor2 kommt, sobald die Neokonservativen an der Regierung sind.
Oder nehmen wir Bill Gates: Er warnt seit Jahren vor einer Pandemie, die die Welt von Grund auf verändern werde.3 Er ging sogar so weit, exakt das Szenario zu »simulieren«,4 in dem wir gerade stecken, und zwar kurz bevor die Misere anfing.
Verstehen Sie, was ich sagen will? Um zu erkennen, was als Nächstes kommt, muss man manchmal einfach nur auf das hören, was uns die Planungsstrategen kundtun. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sehen wir uns nun vier Prognosen an, wie sich die Coronavirus-Krise vermutlich weiterentwickeln wird.
1. Die Schuld an der »zweiten Welle« wird man den Demonstranten anlasten
In den nächsten Monaten wird es eine zweite Welle an Covid-19-Fällen geben. Darüber müssen wir nicht groß spekulieren. Seit Monaten hören wir das nicht nur von allen möglichen Politikern und Gesundheits-»Autoritäten«, es war auch ein zentraler Teil des mittlerweile berühmt berüchtigten Artikels »We’re not going back to normal«,5 der in der Technology Review des MIT erschien. Darin wird enthüllt,6 wie das Wechselspiel aus Lockdown und Lockerung unser aller Leben umkrempeln und uns für die neue Corona-Weltordnung7 konditionieren wird. Und falls noch jemand Zweifel daran gehabt hatte, dass dies ein wichtiger Bestandteil des Pandemie-Narrativs ist: Bill Gates hat es gerade in seinen jüngsten GatesNotes8 zum Thema »Die erste moderne Pandemie«9 bekräftigt.
Tatsächlich haben die Pandemie-Planer so oft vor einer zweiten Welle in dieser Krise gewarnt (und einer dritten, einer vierten, einer fünften …), dass wir praktisch garantieren können, dass es zu einer derartigen »zweiten Welle« kommen wird. Tatsächlich könnte eine zweite Erkrankungswelle allein schon aus dem Grund auftreten, dass die Menschen, wenn sie aus der Isolierung kommen, ein geschwächtes Immunsystem aufweisen und damit anfälliger für Krankheitserreger aller Art sind, wie Dr. Dan Erickson in einer unlängst gehaltenen Covid-19-Pressekonferenz10 feststellte. Aber die gefürchtete »zweite Welle« muss in Wirklichkeit gar nicht erst stattfinden – seien Sie sich gewiss, dass die statistischen Tricksereien11 der Schwindler dafür ausreichen, je nach Belieben in der Öffentlichkeit den Eindruck einer frischen Infektionswelle zu erwecken. Wenn es der japanischen Regierung gelingt, exakt an dem Tag, an dem sie die Olympischen Sommerspiele 2020 verschiebt12 (genau wie von mir vorhergesagt13), einen drastischen Anstieg14 der Sars-CoV-2-Infektionen aus dem Hut zu zaubern, dann können Sie unbesorgt sein, dass Regierungen in aller Herren Länder eine »zweite Welle« liefern können, und zwar ganz unabhängig davon, wie viele Menschen gerade krank sind.
Der springende Punkt bei alledem: Egal, was passiert, die Mächte, die die Pandemie-Agenda vorantreiben, werden die Schuld an der zweiten Welle jenen bösen und durchtriebenen Demonstranten in die Schuhe schieben, die sich beschwert haben, weil man sie unter Hausarrest gestellt hat. Sie wissen schon: Diese schrecklichen, herzlosen Oma-Killer, die es wagen, dagegen aufzubegehren, dass man ihnen die Geschäfte dichtmacht, die sie mühsam über viele Jahre aufgebaut haben. Und dann noch diese verabscheuungswürdigen, ekelhaften Keimschleudern, die sich doch glatt weigern, die Arbeitslosigkeit, die schlagartig und ohne ihr Zutun über sie hereingebrochen ist, brav hinzunehmen.
Erste Indizien für dieses Narrativ finden sich bereits in der Berichterstattung über die wachsende Bewegung der Lockdown-Demonstranten. Alles dumme, ignorante Bauerntölpel, die auf die Straße gehen, damit ihre Lieblings-Burgerbude wieder aufmacht.15 Wissen die denn nicht, dass sie das Leben unserer tapferen medizinischen Helden16 gefährden, wenn sie ihr Recht auf friedliche Versammlung ausüben und fordern, dass die Missstände behoben werden?!
Sie können sich also schon einmal darauf einstellen: Wenn die Zügel irgendwann gelockert werden (und sei es nur ein klein wenig), wird die »zweite Welle« mit voller Wucht zuschlagen … zumindest in den Medien. Und jeder einzelne Neuzugang in der täglichen Totenzählung wird den Menschen angekreidet, die sich über ihren Hausarrest und ihre erzwungene Arbeitslosigkeit beschwert haben.
2. Die alternativen Medien werden zum Abschuss freigegeben
Diese Vorhersage basiert auf einer Reihe von Beobachtungen:
- Vor etwa einem Jahr führte YouTube ein neues System zur Darstellung der Abonnentenzahlen ein. Dieses System fällt zeitlich damit zusammen, dass bei vielen alternativen Medienkanälen (unter anderem meinem) die Zahl neuer Abonnenten auf Null rauschte.
- Etwa zum selben Zeitpunkt wurde der Empfehlungsalgorithmus dahingehend geändert, dass »schädliche Inhalte« (also alternative Medien) dem Publikum längst nicht mehr so häufig empfohlen wurden.
- Als vor etwa 6 Wochen die Corona-Krise richtig ins Laufen kam, wurden diese Einschränkungen offenbar aufgehoben. Die Abonnentenzahlen meines eigenen Kanals schießen seitdem in die Höhe, und der YouTube-Algorithmus empfiehlt regelmäßig meine Arbeit.
Ich habe keine Insiderinfos, was diese Änderungen angeht, sondern kann nur mit den Erfahrungen und Beobachtungen arbeiten, die ich selbst gemacht habe (und auch einige andere Vertreter der alternativen Medien, mit denen ich gesprochen habe). Für mich besteht kein Zweifel daran, dass einige der Filter, die meinen Kanal und die Inhalte alternativer Medien insgesamt künstlich unterdrückt hatten, entfernt worden sind.
Hurra! 1:0 für die alternativen Medien. Oder etwa nicht?
Schön wär’s. Nein, ich denke, wir erleben hier den Versuch von YouTube und anderen Technologie-Unternehmen, dafür zu sorgen, dass sich bestimmte Ansichten, die die offizielle Covid-19-Darstellung infrage stellen, möglichst weit verbreiten. Genau das liefert ihnen nämlich den Vorwand, die Onlinesäuberung weiter voranzutreiben, möglicherweise während der zweiten Welle der Krise (oder der dritten, vierten, fünften …). Meine Theorie: Man bereitet uns auf eine »lebensbedrohliche zweite Welle« vor, und zwar nicht nur an der Virusfront, sondern auch beim Narrativ der »tödlichen Infodemie«. Dieses plötzliche »Aufblühen« von Verschwörungstheorien im Internet wird als Grund dienen, alle Informationen zu löschen, die nicht mit dem offiziellen staatlichen Narrativ zur Pandemie übereinstimmen.
Es ist wie eine Art Operation unter falscher Flagge im Informationskrieg: Erst pusht man alle »verschwörungstheoretischen« Inhalte – von absolut berechtigten kritischen Fragen bis hin zu völlig abstrusen Thesen –, bis sie während der Krise in der Online-Erfahrung aller Menschen eine sehr sichtbare Rolle spielen. Wenn dann die Missstände Fahrt aufnehmen und die Situation immer schlimmer wird, kann man den Verschwörungstheoretikern (ähnlich wie den Anti-Lockdown-Demonstranten) die Schuld geben. Denn schließlich haben sie uns mit ihren »Falschinformationen« ja die Suppe eingebrockt.
Die Anfänge dieses Narrativs können wir bereits beobachten. Die großen sozialen Medien haben sich dazu verpflichtet,17 »Betrug und Falschinformationen« zum Thema Covid-19 zu bekämpfen, und YouTube-Chefin Susan Wojcicki hat ganz genau erklärt,18 was sie mit »Betrug und Falschinformationen« meint – nämlich alles, was im Widerspruch zu den Ankündigungen der Weltgesundheitsorganisation steht.
Ich für meinen Teil werde diese kurze Zeitfenster nutzen, um möglichst viele neue Leute anzusprechen, aber ich gebe mich nicht dem Irrglauben hin, dass die Verbreitung wahrheitsbezogener Informationen auf den von Big Tech kontrollierten sozialen Plattformen noch lange Bestand haben wird. In »New World Next Year 2020« hatte ich vorhergesagt, dass dieses Jahr vermutlich das endgültige Ende des Internets, wie wir es gekannt haben, mit sich bringen wird.
3. China ist schuld
Schon komisch, oder? Noch vor wenigen Wochen war es verboten, wenn nicht gar ein Gedankenverbrechen19, zu behaupten, dass das neuartige Coronavirus in irgendeiner Weise etwas mit dem Hochsicherheits-Biolabor in Wuhan zu tun haben könnte. Und jetzt? Jetzt spekulieren die Mainstream-Medien in großem Stil darüber.20 Wie kommt das bloß?
Ich sag’s Ihnen: Wir befinden uns im Dritten Weltkrieg.
Dass Ihnen das vertraut vorkommt, liegt daran, dass ich während der vergangenen Monate genau das bereits mehrfach geschrieben habe.21 Ich weiß, Sie haben es von mir schon gehört, aber es lohnt sich, es noch einmal zu wiederholen: Künftige Historiker könnten die »große Coronavirus-Krise von 2020« durchaus als erste Salve im Dritten Weltkrieg einordnen.
Und auch das habe ich schon früher gesagt: Diese Historiker lägen falsch … zumindest, wenn wir davon ausgehen, dass sie über mehr als die oberflächliche, 2-D-Schachversion von »Dritter Weltkrieg« sprechen, bei der es um »China gegen die USA« geht. Wie ich vergangenen Monat dargelegt habe, ist der wahre Dritte Weltkrieg längst im Gange, und es ist ein Krieg, den die Oligarchen, die uns beherrschen wollen, gegen die freie Menschheit führen. Sollten diese Oligarchen beschließen, die Welt tatsächlich ins Chaos zu stürzen und die Hunde von der Kette zu lassen, dann ist eines gewiss: Diese »Anführer« werden die Story vom »Coronavirus aus dem Labor« dafür nutzen, diesen Krieg zu rechtfertigen.
Ein Krieg der Worte ist bereits im Gange. Zhao Lijian vom chinesischen Außenministerium hat die Theorie ins Spiel gebracht, die US Army habe bei den Military World Games, die im Oktober in Wuhan stattfanden, das Virus mitgebracht.22 Im Gegenzug deutete US-Senator Tom Cotton an,23 es handle sich bei dem Virus um eine Biowaffe, die aus dem Labor in Wuhan entwichen ist – eine Behauptung, die sich nun hartnäckig in bestimmten Teilen der amerikanischen Medien hält.
Inzwischen laufen erste Klagen, in denen es um die Theorie geht, wonach wir es hier mit einer chinesischen Biowaffe zu tun haben und die chinesische Regierung für sämtliche Schäden aufkommen sollte, die Covid-19 und das Herunterfahren der Weltwirtschaft verursacht haben (in einer Klage ist mal eben von 20.000 Milliarden Dollar die Rede). Natürlich erwartet niemand, dass Peking auf Anordnung eines amerikanischen Richters 20.000 Milliarden Dollar rüberschiebt (wenn die Chinesen es denn überhaupt könnten), aber sollte es jemals zu einem derartigen Urteil kommen, kann man darauf setzen, dass es den China-Falken in Trumps Sumpf hervorragend in den Kram passen würde.
Zum x-ten Mal: Sollte es zu einem Krieg zwischen China und den USA kommen, wäre das ein gestellter und manipulierter Konflikt, ähnlich wie der gestellte und manipulierte sowjetisch-amerikanische Konflikt im 20. Jahrhundert. Die Menschenleben, die derartiges Gezänk kosten würde, wären allerdings nur zu real.
Verstehen wir uns aber nicht falsch: Die Messe ist noch längst nicht gelesen, was den Streit zwischen Peking und Washington um die Schuldfrage für dieses Schlamassel anbelangt.
4. Die wahren Biowaffen sind einsatzbereit
Wir wollen die Möglichkeit nicht ausschließen, dass wir es tatsächlich mit einem wie auch immer gearteten biologischen Kampfstoff zu tun haben. In der Tat sprechen sehr überzeugende Gründe dafür, und die reflexartige Ablehnung dieser Sicht24 vonseiten des Mainstreams lässt sich einfach als wissenschaftlich unhaltbares Geschwafel25 bloßstellen.
Folgt man dieser Spur, tut sich ein interessanter Hinweis auf, nämlich die Arbeit von Li Lanjuan von der Universität Zhejiang.26 Die Forscherin meldet, sie habe 30 eigenständige Stämme von Sars-CoV-2 entdeckt. Einige dieser Stämme – darunter solche, wie sie in Teilen Europas und in New York dominieren – könnten eine um 270-mal größere Virenlast produzieren als die schwächeren Stämme, heißt es. Die Forscher stießen bei einem der untersuchten Patienten auf eine ungewöhnliche Entwicklung:
»Bei einem 60-jährigen Patienten entdeckten die Wissenschaftler drei aufeinanderfolgende Veränderungen – eine sogenannte Tri-Nukleotid-Mutation –, etwas, was nur selten vorkommt. Normalerweise mutieren Gene an einem Ort zur Zeit. Dieser Patient verbrachte über 50 Tage im Krankenhaus, deutlich länger als andere Covid-19-Patienten, und selbst seine Fäkalien waren mit lebenden Virenstämmen durchsetzt.«
Diesen Forschungsergebnissen sollte man – wie allem anderen, was wir über dieses Virus erfahren – mit einer gehörigen Portion Skepsis begegnen. Sollten sie sich allerdings als wahr herausstellen, würde dies der Theorie, wonach wir es nicht mit einem natürlich auftretenden Virus zu tun haben, mehr Gewicht verleihen.
Wie auch immer die Wahrheit aussieht: Wir wissen, dass jede größere Militärmacht enorme Summen dafür ausgegeben hat, diverse biologische Waffen zu entwickeln. Offiziell heißt es stets, Biowaffen-Programme würden ausschließlich zu »defensiven Zwecken« betrieben. »Wenn wir diese Waffen nicht entwickeln, wie sollen wir uns dann je gegen sie verteidigen können, sollte die andere Seite sie entwickeln?!« (Am besten denken Sie nicht groß darüber nach.)
Das Publikum des Corbett Reports weiß es natürlich besser. In Wahrheit wird auch für offensive Zwecke an Biowaffen geforscht. Dass diese Programme existieren, zeigt allein schon der Umstand, dass der Milzbranderreger, der im Herbst 2001 Amerika in Angst und Schrecken versetzte, aus Fort Detrick stammte. Und die Denkfabrik Project for the New American Century hatte in ihrem Dokument »Rebuilding America’s Defense« sogar »rassenspezifische Biowaffen« auf dem Wunschzettel stehen (Seite 60).27
Die traurige Wahrheit ist die: Seit jeher bestand die Möglichkeit, dass eine Biowaffe freigesetzt wird – und damit natürlich auch, dass sie bei einem Terroranschlag unter falscher Flagge verwendet wird, den man dann der anderen Seite in die Schuhe schieben kann. Während wir vom »Zeitalter des Terrorismus« in das »Zeitalter des Bio-Terrorismus« wechseln, hat die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Ereignisses um ein Vielfaches zugenommen.
Zum Abschluss möchte ich Ihnen eine Beobachtung mit auf den Weg geben, bei der es einem kalt den Rücken herunterläuft: Sie werden sich erinnern, dass ich bei der ersten Prognose die jüngsten GatesNotes angesprochen habe. Die »erste moderne Pandemie«28? Das hat Bill »Pandemie-Planer« Gates in seiner Zusammenfassung zur aktuellen Krise zu sagen:
»Melinda und ich wuchsen in dem Wissen auf, dass der Zweite Weltkrieg der prägende Moment für die Generation unserer Eltern gewesen war. Auf eine ähnliche Weise wird die Covid-19-Pandemie – die erste moderne Pandemie – dieses Zeitalter prägen. Niemand, der »die Erste Pandemie« überlebt hat, wird sie je wieder vergessen. Der Schmerz, den die Menschen jetzt spüren und noch auf Jahre hinaus spüren werden, lässt sich nicht überbetonen.«
Genau wie offenbar jeder Politiker und jeder Experte es zur Zeit tun, vergleicht auch Gates den »Kampf« gegen diesen »unsichtbaren Feind« mit dem Zweiten Weltkrieg, aber er geht sogar noch einen Schritt weiter und spricht von der »Ersten Pandemie«. Ja, genau, Teil 1. Die offenkundige Schlussfolgerung: So, wie auf den Ersten Weltkrieg der Zweite Weltkrieg folgte, wird auf die Erste Pandemie eine zweite Pandemie folgen.
Da fragt man sich doch, was er noch so in der Hinterhand hat …
Dieser Artikel erschien erstmal am 25. April 2020 auf Steemit.com.