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Die erstaunliche Heilkraft von Vitamin C klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Kann dieses preiswerte und leicht verfügbare Vitamin tatsächlich selbst die schwersten Krankheiten lindern und sogar heilen? Dr. Thomas Levy berichtet von unglaublichen Heilerfolgen aus seiner langjährigen klinischen Erfahrung.

Auf einen Blick
  1. Chronische Krankheiten wie Parkinson, ALS, Alzheimer, MS oder Atherosklerose werden oftmals durch kranke Zähne verursacht. Eine Behandlung führt häufig zu deutlichen klinischen Verbesserungen.
  2. Darüber hinaus erwies sich Vitamin C im Rahmen meiner Forschung bei fachgerechter Anwendung in Form von Vitamin-C-Infusionen als ultimativer virenabtötender Wirkstoff, der alle akuten viralen Infektionen heilt.
  3. Vitamin C ist ein Geschenk der Natur für die Gesundheit und die Heilung. Praktisch alle Krankheiten sind mit erhöhtem oxidativem Stress verbunden, und die Linderung – oder zumindest teilweise Linderung – dieses oxidativen Stresses durch die intensive Verabreichung von Vitamin C und anderen hochwertigen Antioxidantien wird immer helfen.

Meine Beziehung zu Vitamin C ist nun bereits ganze 20 Jahre alt. Damals lernte ich Dr. Hal Huggins kennen, einen zukunftsweisenden Zahnarzt, der mir in seiner Klinik in Colorado Springs die Augen für ein breites Spektrum klinischer Ansätze für unterschiedliche Erkrankungen mit bisher nicht bekannten klinischen Resultaten öffnete. Ich kann ehrlich sagen, dass mit meinem ersten Besuch in seiner Klinik der sinnvollste Teil meiner medizinischen Ausbildung begann. Seitdem ist nichts mehr so, wie es war. Meine Praxis, in der ich als Kardiologe für Erwachsene tätig war, habe ich kurz darauf geschlossen. Und ich habe nie zurückgeschaut.

Es gibt zwar vieles, was ich von Dr. Huggins gelernt habe – und es gab viele Bereiche, die ich aufgrund dessen, was er mir beigebracht hat, erforscht habe –, das Wichtigste darunter war aber die unglaubliche Fähigkeit von Vitamin C, sehr viele Krankheiten zu lindern oder zu heilen. Schwer kranke Patienten, oftmals mit Krankheiten wie Parkinson, ALS, Alzheimer, MS oder Atherosklerose hatten fast immer eine extensive Zahntoxizität in Form von wurzelkanalbehandelten Zähnen, infizierten Zahnimplantaten, Quecksilberamalgamen, ausgedehnter Kavitationsosteonekrose und/oder fortgeschrittener Parodontitis. Jeder dieser Patienten hatte drei bis fünf umfangreiche Sitzungen, die in der Regel mit zahnärztlichen Behandlungen verbunden waren, inklusive der unvermeidlichen Exposition mit Giftstoffen, die mit anaeroben Zahninfektionen einhergehen, und der unausweichlichen Aufnahme von etwas Quecksilberdampf bei der Entfernung von Amalgam. Doch allen diesen Patienten wurden vor, während und nach den Sitzungen Infusionen mit 50 Gramm (50.000 Milligramm) Vitamin C verabreicht. Bei Patienten mit Erkrankungen, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie damit gelindert werden könnten, kam es sofort nach den Behandlungen zu deutlichen klinischen Verbesserungen.

Ich wusste zwar, dass die Beseitigung der Zahntoxizität für ihre klinische Verbesserung sehr wichtig war, aber zu beobachten, wie diese Patienten nach ihrer ersten Vitamin-C-Infusion auflebten, war doch außergewöhnlich. Die meisten gesunden Menschen, die ich kannte, wollten nach stundenlangen Zahnbehandlungen nur noch ins Bett. Doch zumindest in einem denkwürdigen Fall begann eine besonders kranke Patientin nach ihrer ersten Vitamin-C-Infusion sofort mit ihrer Pflegerin darüber zu sprechen, in welches Restaurant sie an diesem Abend gehen könnte, um ein Essen zu genießen. Dieser Patientin waren mehrere Zähne gezogen worden, aber sie freute sich dennoch darauf, mit den verbleibenden Zähnen in ihrem Mund in ein Steak zu beißen. Bei einigen unbezahlbaren Gelegenheiten sah ich sogar auf den Rollstuhl angewiesene Patienten mit Hilfestellung ein paar Schritte machen, ehe sie ihren zweiwöchigen Klinikaufenthalt beendeten.

Dies zu sehen hieß, es zu glauben, und mir wurde klar, dass ich die gesamte Art und Weise, wie ich die Patientenversorgung angegangen war, ändern musste. Ich musste viel mehr über die intravenöse Verabreichung dieses Moleküls erfahren, das als Ascorbinsäure oder Ascorbat bekannt ist. Ich beschloss, dieses Vitamin so vollständig wie möglich zu erforschen, die Nuancen dieser Forschung so gut wie möglich zu untersuchen und dann die Anwendung dieser unglaublich wirksamen, kostengünstigen und ungiftigen Substanz bekannt zu machen.

Meine Forschung

Viele »Spuren«, denen ich bei der Zusammenstellung der vielen Tausend Berichte und Artikel gefolgt bin, stammen aus dem bahnbrechenden Buch The Healing Factor: Vitamin C Against Disease von Irwin Stone aus dem Jahr 1972. Vorworte zu diesem Buch schrieben die berühmten Nobelpreisträger Albert Szent-Györgyi, der 1932 das Vitamin C entdeckte, und Linus Pauling, der Vitamin C so gut wie niemand sonst der Öffentlichkeit nahegebracht hat.

Damit mir keine wichtige Information, die seit dem Erscheinen von Stones Buch in der medizinischen Literatur veröffentlicht wurde, entging, gab ich in der Suchmaschine von PubMed »Ascorbinsäure« ein. Es erschien eine Liste mit 24.000 Artikeln. Für die Dokumentation der zahlreichen klinischen und laborchemischen Wirkungen von Vitamin C habe ich alle diese Artikel sorgfältig geprüft. Bei der Durchsicht dieser Tausenden von Artikel stellte sich heraus, dass Vitamin C wichtiger ist als jede andere Behandlungsoption für Infektionen oder beim Kontakt mit Giftstoffen. Am eindrucksvollsten war wohl die Tatsache, dass in Reagenzglas-Experimenten Vitamin C durchweg jedwedes Toxin, mit dem es in Kontakt kam, neutralisierte, unabhängig von dessen chemischer Struktur.

Die Validierung und die enorme Bedeutung eines Großteils dieser Reagenzglas-Forschung gehen auf die Arbeit von Dr. Frederick Klenner, North Carolina, zurück. Seine klinische Erfahrung demonstrierte, dass Vitamin C bei der Neutralisierung oder Aufhebung der toxischen Auswirkungen im Körper genauso effektiv ist wie im Reagenzglas, egal, welchem Giftstoff der Patient ausgesetzt war. Schlangengift, Schwermetalle, Pestizide, Cyanide, Alkohol, Kohlenmonoxid wurden allesamt neutralisiert.

Die Ergebnisse, die Dr. Klenner bei Infektionen erzielte, waren ebenso erstaunlich: Vitamin C erwies sich bei der fachgerechten Anwendung als ultimativer virenabtötender Wirkstoff, der alle akuten viralen Infektionen heilte. Diese Vireninfektionen sind mit den heutigen Standardmethoden der modernen Medizin nach wie vor nicht heilbar. Darüber hinaus zeigte Dr. Klenner, dass Vitamin C auch bei vielen nicht-viralen Infektionen sehr effektiv war, weil es die Wirksamkeit von Antibiotika und anderen heute verordneten Medikamenten verstärkt. Obwohl ich selbst nur einen Bruchteil der von Dr. Klenner beschriebenen Erkrankungen gesehen habe, glaube ich voll und ganz an die Richtigkeit all dessen, was er publiziert hat. Ich habe Vitamin C bereits an vielen Patienten mit Krankheiten, die jenen ähneln, die Dr. Klenner behandelte – neben mehreren anderen Erkrankungen, die Dr. Klenner nicht die Möglichkeit hatte zu behandeln –, angewandt. Aus der Perspektive dieser klinischen Erfahrung habe ich wenig Grund, an den fabelhaften Ergebnissen, von denen er schrieb, zu zweifeln.

Meine persönlichen Beobachtungen

Ich berichte nun über einige der spektakulärsten Fälle hinsichtlich der Heilkraft von Vitamin C – in der Hoffnung, die Leser davon zu überzeugen, welch außergewöhnliche Ergänzung zu den klinischen Möglichkeiten jedes Arztes es darstellen kann. Kurz nachdem mein Buch über Vitamin C fertiggestellt und veröffentlicht war, begann ich zusammen mit ein paar Kollegen eine klinische Tätigkeit. Die Umstände waren für mich so gut wie perfekt, denn ich war in der Lage, nach Bedarf Vitamin-C-Infusionen zu verabreichen oder anzuordnen.

Schwere Influenza
2003 herrschte in Denver eine Grippe-Epidemie mit über 6.000 Betroffenen und mehr als zehn Todesfällen unter Säuglingen und Kindern. In diesem Rahmen entwickelte eine sehr schlanke, aber gesunde 26-jährige Frau eine anhaltende Müdigkeit, die immer schlimmer wurde. Nach vier Wochen fühlte sie sich plötzlich richtig krank, mit den klassischen grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Frösteln, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Übelkeit. Sie versuchte vergeblich, mit den Symptomen klarzukommen und weiter zur Uni zu gehen. Doch nach etwa einer Woche mit diesen Beschwerden konnte sie ihren normalen Aktivitätslevel nicht mehr aufrechterhalten und hatte nur noch so viel Energie, um im Bett zu bleiben.

Sie blieb ganze 10 Wochen im Bett liegen. Schon ihre kurzen Ausflüge ins Badezimmer erschöpften ihre wenige Energie, weil sie sich dann fiebrig fühlte und ihre Kopfschmerzen sich verschlimmerten. Als ich sie das erste Mal sah, hatte sie bereits 20 Prozent ihres Körpergewichts verloren: Von 45 Kilogramm war sie auf 36 Kilo abgemagert. Auf die Bitte ihrer Betreuerin hin machte ich mit meiner Büroleiterin/Assistentin einen Hausbesuch bei ihr, und wir verabreichten ihr dort ihre erste Vitamin-C-Infusion. Ich fand sie vor allem abgemagert und sie wirkte sehr unterernährt. Es gab keine Anzeichen für eine Lebervergrößerung oder vergrößerte Lymphknoten. Ihr Blutbild wies auf eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus in der Vergangenheit hin, und ich vermutete, dass diese chronische Virusinfektion sie einfach insgesamt anfälliger für die Grippe-Epidemie gemacht hatte, die in Denver und dem Rest Colorados grassierte.

Ihre erste Infusion bestand aus 50 Gramm Vitamin C als Natriumascorbat in 1000 Milliliter laktierter Ringer-Lösung, die über einen Zeitraum von etwa drei Stunden langsam infundiert wurde. Gegen Ende der Infusion wurden 6 Gramm Glutathion hinzugefügt. Die nächsten fünf Infusionen enthielten 100 Gramm Natriumascorbat und ebenfalls 6 Gramm Glutathion.

Am Morgen nach der ersten Infusion hatte sie erstmals nach 3 Monaten keine Kopfschmerzen mehr und fühlte sich viel stärker. Und nach der zweiten Infusion konnte sie ein bisschen im Haus umhergehen. Am Morgen nach der dritten Infusion war sie in der Lage, in Freien ein bisschen Sonne zu tanken. Für ihre vierte Infusion – und weitere Behandlungen – konnte sie selbst in die Praxis kommen. Nach der vierten Infusion fühlte sie sich vollkommen normal, wir verabreichten ihr trotzdem an 2 Tagen noch zwei weitere Infusionen, um einen möglichen Rückfall zu verhindern. Danach begannen wir mit der oralen Supplementierung, und sie brauchte keine regelmäßige Pflege mehr.

Um die für die Heilung ihres chronischen/akuten viralen Syndroms benötigte Vitamin-C-Menge richtig einzuschätzen, war es bei dieser Patientin von besonderer Bedeutung, ihr Gewicht von nur 36 Kilogramm zu beachten. 100 Gramm Vitamin C für eine 36 Kilo leichte Patientin entsprechen 250 Gramm für eine 90 Kilo schwere Person. Die Effektivität des Vitamins C wurde zudem durch das Glutathion verstärkt. Unsere Schlussfolgerung aus vielen ähnlichen Fällen ist, dass es fast immer auf eine zu geringe Gesamtdosis zurückzuführen ist, wenn Vitamin C bei einem viralen Syndrom nicht erfolgreich ist – oder dass das Virus für die Moleküle von Vitamin C nicht leicht zugänglich ist, wie etwa bei chronischer Hepatitis. Eine gefährliche Virusinfektion im Endstadium (nicht in früheren Stadien), z. B. mit dem Ebola-Erreger, könnte in einem nährstoffarmen Körper je nach Körpergröße noch höhere Vitamin-C-Dosierungen erforderlich machen.

H1N1-Influenza
2009 hatte sich ein neuseeländischer Landwirt mit dem H1N1-Grippevirus angesteckt. Ein TV-Nachrichtenmagazin dokumentierte, dass die Erkrankung bei ihm so weit fortgeschritten war, dass er nur noch lebenserhaltende Maßnahmen erhielt und die Ärzte nichts mehr für ihn tun konnten.
Ein Angehöriger kontaktierte mich und fragte, was man tun könne. Ich riet zu täglichen Infusionen mit 50 Gramm oder noch mehr Vitamin C, und zwar sofort. Allerdings hielt ich es nicht für möglich, dass die Klinik oder die Ärzte solch eine Behandlung erlauben würden.

Nach einem mühsamen Kampf brachte die Familie schließlich den verantwortlichen Arzt dazu, Vitamin C zu verabreichen, bevor »der Stecker gezogen wurde«. Am ersten Tag erhielt der Patient 25 Gramm intravenöses Vitamin C, am zweiten Tag 50 Gramm, am dritten 75 Gramm und dann für weitere 4 oder 5 Tage jeweils 100 Gramm. Dann stellte der neue verantwortliche Arzt die Infusionen komplett ein – der Grund dafür ist nicht klar, denn der Patient sprach ganz klar darauf an. Er war wach, und auf den neuen Röntgenbildern waren die »White-out-Wolken« der verstopften Lunge nicht mehr zu sehen. Eine Woche später wurde wieder mit den Infusionen begonnen, mit gerade einmal 1 Gramm Vitamin C am Tag. Aber für die Ärzte, die das Vitamin C für einen törichten Eingriff hielten, war der Beweis für seine Wirksamkeit bereits erbracht.

Lungenembolie
Bei einem Besuch im südamerikanischen Kolumbien hatte ich die Gelegenheit, eine 30-jährige Frau kennenzulernen, die ans Bett gefesselt und anscheinend in unmittelbarer Todesgefahr war. Bei ihr war eine Lungenembolie diagnostiziert worden, und beide Beine waren empfindlich und angeschwollen – alles kündigte weitere Embolien an, die ihr Schicksal besiegeln würden. Sie erhielt bereits eine Coumadin-Antikoagulationstherapie und ihre Blutwerte wiesen darauf hin, dass die Blutverdünnung optimal war.

Da ich bei dieser Reise Vitamin C dabeihatte, um ein paar ausgewählten Freunden (und mir selbst) Infusionen zu geben, beschloss ich, dieser Frau so gut wie irgend möglich zu helfen. Ich war zwar besorgt, ob das Vitamin C die gerinnungshemmende Wirkung des Coumadins neutralisieren würde, aber ich hoffte, ihr Leiden ein wenig zu lindern. Ich verabreichte ihr im Verlauf von 3 Stunden 50 Gramm Vitamin C. Und sie vertrug die Infusion gut.

Am nächsten Nachmittag besuchte ich sie erneut, um ihr eine weitere Vitamin-C-Infusion zu geben. Ihr Zustand hatte sich auf geradezu wundersame Weise gebessert. Sie saß im Bett und kämmte sich die Haare, nachdem sie vorher aufgestanden und allein geduscht hatte.

Am vierten Tag, nach der dritten Infusion, lächelte sie und erzählte erfreut, wie gut sich ihre Beine anfühlten. Ich war sehr zufrieden, aber ich war auch besorgt über die Möglichkeit eines Rückfalls, da ich die Infusionen nicht fortsetzen konnte. Ihr Zustand verbesserte sich aber weiter, da ich ihr einen Vorrat an Vitamin-C-Pulver daließ, der bei 2000 Milligramm täglich mehrere Monate reichen würde.

West-Nil-Virus
Ich habe zwei Patienten mit dem West-Nil-Virus behandelt, und beide sprachen geradezu spektakulär auf die Therapie an. Ein über 60-jähriger Mann aus Colorado war bereits seit 1 oder 2 Monaten krank, als er in sein örtliches Krankenhaus ging und dort positiv auf das West-Nil-Virus getestet wurde. Zu seinen Symptomen gehörten hartnäckige Kopfschmerzen, leichte Desorientierung und leichtes Fieber. Als er in meiner Klinik aufgenommen wurde, erhielt er 75 Gramm Vitamin C intravenös, gefolgt von 6 Gramm Glutathion, ebenfalls intravenös. Zudem verordnete ich eine hyperbare Sauerstoffbehandlung. Nach 36 Stunden fühlte er sich völlig normal – und so blieb es auch.

Ein anderer Mann um die 50 steckte sich mit dem West-Nil-Virus an und hatte bereits 6 Monate lang chronische Symptome, die mit diesem Virus in Zusammenhang stehen. Bei mir bekam er an 3 aufeinanderfolgenden Tagen drei Infusionen mit Vitamin C. Nach der dritten Infusion sagte er selbst, dass er keine Symptome mehr hätte. Es kam auch zu keinem Rückfall, die Heilung war vollständig. Nach seinen eigenen Worten war diese Erfahrung »wie ein Wunder«.

Infektiöse Mononukleose
Zwei College-Studenten hatten chronische infektiöse Mononukleose. Beide waren seit Monaten krank, hauptsächlich litten sie an schwerer Müdigkeit, und beide hatten ihre College-Kurse abgebrochen, da sie dafür nicht die nötige Energie hatten. Beide erhielten mehrere Infusionen mit jeweils 50 Gramm Vitamin C, und ihre chronische Entzündung wie die hartnäckigen Symptome heilten komplett aus.

Akute Lyme-Borreliose
Eine junge Frau aus Pennsylvania war von einer erregerübertragenden Zecke gebissen worden. Sie entwickelte die klassische mit Lyme einhergehende Hautrötung und wurde in den nächsten 7 bis 10 Tagen sehr krank. Sie erhielt zu Hause mehrere Vitamin-C-Infusionen. Die erste enthielt 100 Gramm Vitamin C, und ihre Pflegekraft berichtete, dass sich ihr Zustand danach augenscheinlich sehr besserte. In den nachfolgenden 2 Tagen bekam sie fünf weitere Infusionen mit jeweils 50 Gramm Vitamin C. Als diese 72 Stunden vorüber waren, war sie wohlauf, und es kam nie zu einem klinischen Rückfall oder irgendwelche chronischen Lyme-Symptome.

Chronische Lyme-Borreliose
Eine Frau mit einer 12-jährigen Geschichte mit chronischer Borreliose, die anhand von Bluttest dokumentiert war, bat um eine regelmäßige, lang andauernde Behandlung mit hochdosierten Vitamin-C-Infusionen gegen ihre Krankheit. Unter der Ägide eines verordnenden Arztes, der an einer meiner Präsentationen über Vitamin C teilgenommen hatte, konnte eine Krankenschwester der Patientin das geben, was sie sich wünschte.

Die Patientin hatte bereits oral liposomales Vitamin C und Glutathion eingenommen, jedoch ohne nennenswerte Verbesserung ihres Zustands. An 4 aufeinanderfolgenden Tagen erhielt sie nun Infusionen mit 25, 50, 75 und 100 Gramm Vitamin C. Dann bekam sie für weitere 19 Tage wöchentlich eine Infusion mit jeweils 100 Gramm Vitamin C (insgesamt fünf oder sechs Infusionen). Bis zum 23. Tag verspürte sie keinerlei Verbesserung. Sie war aber entschlossen, trotz der fehlenden Verbesserungen und der steigenden Kosten die Behandlung fortzuführen. Am 23. Tag berichtete die Pflegekraft, dass die Patientin wie ein neuer Mensch wirkte, es sei wie ein »Schalter, der umgelegt wurde«, und sie war plötzlich wohlauf. Auf ihre Bitte hin erhielt sie eine weitere Woche lang tägliche Infusionen mit 100 Gramm Vitamin C, um sicherzugehen, dass die Krankheit tatsächlich geheilt wäre – das war eine sehr gute Idee. Etwa 1 Monat später war ein Lyme-Bluttest vollkommen negativ.

Abschließende Bemerkungen

Vitamin C ist in der Tat ein Geschenk der Natur für die Gesundheit und die Heilung. Praktisch alle Krankheiten sind mit erhöhtem oxidativem Stress verbunden, und die Linderung – oder zumindest teilweise Linderung – dieses oxidativen Stresses durch die intensive Verabreichung von Vitamin C und anderen hochwertigen Antioxidantien wird immer helfen. Der oxidative Stress, der von Krankheiten und Umweltgiften verursacht wird, kann den Körper seiner Vorräte an Vitamin C und anderen Antioxidantien berauben. Bei schwerer Krankheit geht die Vitamin-C-Reserve des Körpers auf Null, weil die Rate, mit der der Körper es bildet, weiter unter die Rate der Entleerung liegt. Dies kann hohe Dosierungen erfordern, um den Normalpegel wiederherzustellen. Selbst wenn Sie Antibiotika oder andere verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen – wenn Sie den Vitamin-C-Spiegel in Ihrem Körper auf ein normales Niveau (oder zeitweise auch darüber) bringen, wird das so gut wie immer zu signifikanten Verbesserungen führen.

Die Behandlung ist effektiv und, im Vergleich zu den Kosten einer konventionellen Therapie, sehr erschwinglich. Nur wenige Medikamente und therapeutische Interventionen sind so preiswert und so ungiftig wie Vitamin C. Auch wenn etwas so außerordentlich Vorteilhaftes wie Vitamin C zu gut erscheinen mag, um wahr zu sein, ist das definitiv nicht der Fall.

Dieser Artikel erschien erstmals am 10. April 2015 unter GreenmedInfo.com.

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