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Sie fühlen sich schlapp und müde? Unter Umständen liegt die Ursache an Giftstoffen in Ihrem Körper. Durch Stress, falsche Ernährung und Umweltgifte kann unser Stoffwechsel beeinträchtigt werden. In der Folge nimmt unsere Leistungsfähigkeit ab und das Immunsystem wird schwächer. Entgiften hilft!

Auf einen Blick
  1. Gifte oder Schlacken im Körper sind oft die Ursache für Beschwerden wie ständige Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Allergien, Blähungen und andere Verdauungsstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, depressive Verstimmungen und etliches mehr. Auch hinter chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Bluthochdruck oder Asthma kann eine übermäßige Giftbelastung stecken.
  2. Um die Giftbelastung zu reduzieren oder zu beseitigen, verfügt der Körper selbst über verschiedene Entgiftungsmechanismen. Nehmen Gifte oder Schlacken allerdings überhand, werden die körpereigenen Entgiftungsmaßnahmen nicht mehr damit fertig. Dann wird es notwendig, die Körperentgiftung gezielt zu unterstützen.
  3. Anzeichen dafür, dass es höchste Zeit ist, etwas gegen die Giftbelastung im Körper zu unternehmen, werden häufig nicht oder zu spät erkannt. Wer regelmäßig seinen Körper von Giften und Schlacken befreit, kann Krankheit heilen oder vorbeugen. Er fühlt sich wohler, ist gesünder, wird vitaler und leistungsfähiger.
  4. Natürliche und sanfte Maßnahmen helfen, die Entgiftungsmechanismen des Körpers zu unterstützen und die Giftbelastung zu beseitigen.
  5. Eine wichtige Rolle spielt auch die innere Ausgeglichenheit. Für eine dauerhafte Gesundheit ist es deshalb wichtig, Psychogifte ebenso zu beseitigen wie Körpergifte.

Gifte im Körper?

Gifte im Körper – und trotzdem am Leben? Was scheinbar ein Widerspruch ist, schließt sich nicht aus. Ständig ist unser Organismus dem Einfluss von »Giften« ausgesetzt. Sie entstehen im Rahmen des Stoffwechsels: Substanzen werden bei komplizierten chemischen Prozessen ab- oder umgebaut und es bleiben Stoffwechselreste übrig, die nicht alle ausgeschieden, sondern zum Teil abgelagert werden und sich so mit der Zeit ansammeln. Ähnliches passiert mit Giften aus der Umwelt. Sie werden in den Körper aufgenommen und ebenfalls teilweise abgelagert. Oder wir nehmen Giftstoffe mit der Nahrung und Medikamenten auf, die sich auch wieder ansammeln.

Lange Zeit spüren wir nichts von dieser Giftbelastung. Es ist ein schleichender, langsamer Prozess, bis sich diese Gifte auf unsere Gesundheit auswirken. Erst ganz allmählich stellen sich die ersten Anzeichen einer zunehmenden Giftbelastung ein. Das können ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Abgespanntheit ebenso sein wie ein beschleunigter Alterungsprozess, eine allgemein erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten oder stets wiederkehrende, chronische Kopfschmerzen. So mancher hat bereits verblüfft festgestellt, dass die Beschwerden nach einer gezielten Entgiftungskur plötzlich verschwunden sind. Deshalb sollten die frühen Alarmsignale des Organismus, mit denen er vor einer im Inneren anwachsenden Giftbelastung warnt und die er ohne Unterstützung von außen nicht mehr beherrschen kann, stets ernst genommen werden.

Wie entgiftet der Körper von selbst?

Lange Zeit kann sich der Organismus gegen die zunehmende Giftbelastung selbst wehren. Die Natur hat es so eingerichtet, dass der Körper über äußerst effektive Entgiftungsmechanismen verfügt. Nimmt die Giftlast allerdings überhand, dann reichen diese Mechanismen nicht mehr aus, um sie zu beseitigen. Im Gegenteil: Laufen die Entgiftungsmechanismen auf Hochtouren, dann stellen sie für die Gesundheit eine zusätzliche Belastung dar, ohne jedoch eine Entgiftung zu bewirken.

So leitet der Organismus Gifte von selbst aus:

über die Leber: Das durchschnittlich 1,5 Kilogramm schwere Organ ist zentrale Chemiefabrik und Klärwerk in einem. Neben ihrer Aufgabe, verschiedene Substanzen in verwert- und verdaubare Stoffe umzuwandeln, ist die Leber auch für die Reinigung des Blutes zuständig. Jeder Tropfen – pro Minute fließen etwa 1,5 Liter Blut durch sie hindurch – wird von hochspezialisierten Leberzellen analysiert. Diese überprüfen das Blut auf enthaltene Schadstoffe wie etwa Arzneimittelrückstände, Stoffwechselreste, Umweltgifte und Teile von Viren oder Bakterien, die vom Immunsystem zerlegt und unschädlich gemacht wurden. Substanzen, die als Gifte identifiziert worden sind, werden von der Leber über die Gallenblase zum Darm oder mit dem Blut über die Nieren zur Ausscheidung gebracht. Lassen die Kräfte der Leber nach, dann können Giftstoffe nicht mehr abgebaut und ausgeschieden werden.

über die Nieren: Hinter der Bauchhöhle rechts und links der Wirbelsäule befinden sich die Nieren. Jede von ihnen ist gute 10 Zentimeter lang, etwa 5 Zentimeter breit, knapp 4 Zentimeter dick sowie zwischen 100 und 150 Gramm schwer. Durch die Nieren führen hunderttausende haarfeiner Kanälchen, die zuletzt in den Harnleiter münden. Mehr als 300-mal durchströmt das gesamte Blut jeden Tag diese feinen Gefäße und wird dabei gefiltert. Stoffe, die der Körper noch benötigt, werden in den Kreislauf zurückgegeben. Substanzen, die sich als überflüssig oder schädlich erweisen, darunter auch Harnsäure, Harnstoff oder Kreatinin, werden über den Harn ausgeschieden. Gesunde Nieren produzieren täglich 1–2 Liter Harn. Fällt eine der beiden Nieren aus, so ist die andere durchaus dazu in der Lage, deren Aufgabe mit zu übernehmen. Können beide Nieren jedoch nicht mehr richtig arbeiten, kommt es zu einer Ansammlung der auszuscheidenden Substanzen im Körper. Die Folge ist eine lebensbedrohliche Vergiftung.

über den Darm: Im Darm wird die Nahrung in ihre Grundsubstanzen aufgespalten. Die einzelnen Bestandteile wie etwa Kohlenhydrate und Eiweiße gehen in das Blut über und werden im Körper verteilt. Ähnliches geschieht mit Vitaminen und Mineralstoffen, die zusammen mit Wasser in den Blutkreislauf eingeleitet werden. Unterstützt wird die Verdauung von Ballaststoffen. Je mehr vorhanden sind, desto reibungsloser läuft die Verdauung ab. Bei vielen Menschen wird der Verdauungstrakt durch die zu geringe Aufnahme von Ballaststoffen und die gleichzeitige Zufuhr chemisch vorbehandelter sowie zu fetter Nahrung überfordert. Dann funktioniert die Verdauung nicht mehr richtig: Schädliche Keime machen sich breit, Körpergifte sammeln sich an und werden nicht mehr ausgeschieden. Mögliche Folgen der langsam fortschreitenden Eigenvergiftung des Organismus können Hauterkrankungen, unklare Kopfschmerzen, entzündliche Gelenksleiden, Abgeschlagenheit und Leistungsminderung sein.

über die Lunge: Mit 12 bis 15 Atemzügen pro Minute strömen über den Tag verteilt rund 13.000 Liter Luft durch die Lunge. Knapp 400.000.000 Lungenbläschen, jedes etwa einen Viertelmillimeter groß, reichen eingeatmeten Sauerstoff an das Blut weiter und nehmen vom Blut Kohlendioxid auf, das ausgeatmet wird. Das ist der eine Teil der Entgiftungsfunktion der Lunge. Aber auch im Blut vorhandene Giftstoffe – wie etwa Rückstände aus der Nahrungsverbrennung – können über die Lunge ausgeschieden werden. Normalerweise sind Lungenbläschen so gebaut, dass nur gasförmige Stoffe ausgetauscht werden. Nimmt aber die Giftstoff Konzentration im Blut überhand, und reizen diese Substanzen die Wände der Lungenbläschen, dann kommt es zu einer Reihe winziger Verletzungen. Die Folge sind Mikro-Entzündungsherde, welche die Wände der Lungenbläschen porös machen, sodass sie auch für feste Giftmoleküle durchlässig werden. Auf diesem Weg gehen sie in die Bronchien über und können dann mit dem Auswurf abgehustet werden.

über die Haut: Sie ist die Barriere des Organismus nach außen und schützt vor dem Eindringen von Krankheitserregern oder Umweltgiften. Rund 300.000 Talgdrüsen sondern einen Wasser-Fett-Film ab, der sich nahezu unmerklich über die gesamte Hautoberfläche verteilt. Umweltgifte können erst gar nicht in den Körper gelangen, sondern gleiten an diesem Hautfilm ab. Gleichzeitig übernimmt die Haut eine Entgiftungsfunktion für Substanzen, die aus dem Körperinneren kommen. Giftstoffe und Arzneimittelrückstände können über die Kanäle der Talgdrüsen ausgeschieden werden. Sind diese Kanäle verstopft, ist auch gleichzeitig dieser Entgiftungsweg blockiert.

Welche Gifte belasten den Körper?

Gifte aus der Umwelt: Noch nie war die Belastung des Organismus mit Chemikalien aus der Umwelt so groß wie heute. Waren 1954 rund 600.000 verschiedene chemische Substanzen bekannt, so sind es heute mehr als 135 Millionen – gemeldet beim Chemical Abstracts Service (CAS), dem weltweiten Zentralregister für Chemikalien1 in Columbus/USA. Jedes Jahr kommen Tausende neue hinzu. Mehr als 100.000 dieser Chemikalien werden als potenzielle Umweltgifte eingestuft. Als besonders gefährlich haben sich die sogenannten endokrinen Disruptoren erwiesen (siehe unten »Obelix-Syndrom«). Diese Substanzen und ihre Auswirkungen sind erst seit relativ kurzer Zeit bekannt.

Gifte aus der Nahrung: Braten, Steak, Fisch, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse – alles frisch und auch wirklich gesund? Was lecker aussieht, kann täuschen. Im Fleisch können Reste von Hormonen und Antibiotika sein, in Meeresfrüchten Rückstände von Schwermetallen, Antibiotika und Pestiziden, im Obst und Gemüse Spuren von Schwermetallen oder Nitrat, das im Körper zu krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt wird.

Gifte aus Medikamenten: So segensreich Arzneimittel auch sind, nicht immer wirken sie für die Gesundheit förderlich. Vom Arzt verordnet und bei der Einnahme kontrolliert, ist das Risiko am Geringsten. Gefährlich jedoch kann die Selbstmedikation mit frei käuflichen, in der Apotheke ohne Rezept erhältlichen Medikamenten sein. Dazu gehören unter anderem Husten- und Erkältungsmittel, Schlaf- und Beruhigungspräparate sowie Schmerzmittel. Rückstände, die beim Abbau dieser Medikamente entstehen, können langfristig Organe schwer schädigen – besonders gefährdet sind die Leber und die Nieren.

Gifte aus Genussmitteln: Das Kaffeekränzchen und die Teesession sind für manche Menschen feste Bestandteile ihres Alltags. In Maßen genossen ist auch nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil, sie können die Entgiftungsmechanismen des Organismus sogar unterstützen. Kaffee etwa wirkt harntreibend und regt somit die Ausscheidung von Schadstoffen über die Nieren an. Schwarzer Tee stabilisiert den Kreislauf und die damit verbundenen Entgiftungsmechanismen. Übermäßiger Genuss von schwarzem Tee aber kann aufgrund des hohen Gerbstoffgehalts zu Verstopfung führen, was wiederum die Giftausscheidung über den Darm blockiert.

Rauchen hingegen behindert nicht nur die Entgiftungsfunktion der Lunge, sondern führt dem Organismus sogar direkt Giftstoffe zu. Mehr als 4.800 chemische Stoffe wurden im Rauch festgestellt, von denen viele gesundheitsschädlich sind – zum Beispiel Teer, Formaldehyd, radioaktives Plutonium oder Schwermetalle wie Arsen und Cadmium.
Übermäßiger Alkoholgenuss fördert nicht nur die Bildung von Fettpölsterchen, sondern es entstehen auch vermehrt Stoffwechselrückstände beim Alkoholabbau. Das wiederum kann ganz erheblich die Leber schädigen, was deren Entgiftungsfunktion blockiert.

Das Obelix-Syndrom – endokrine Disruptoren

Eine neue, hochgefährliche Form von Umweltgiften wurde erst vor kurzem in einer europaweiten Studie unter Leitung der italienischen Universität Parma2 festgestellt: endokrine Disruptoren. Dabei handelt es sich um Chemikalien mit hormoneller Wirkung. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mittlerweile mehr als 800 verschiedene Substanzen bekannt, die aus der Umwelt aufgenommen werden und dem Organismus vorgaukeln, körpereigene Hormone zu sein. Auf diese Weise können sie den Hormonhaushalt stören und zu Entwicklungs- und Fortpflanzungsstörungen führen, wie in einer Untersuchung der Universität Lausanne3 festgestellt wurde. Da damit auch häufig die Ausprägung von hohem Übergewicht verbunden ist, bezeichneten die Wissenschaftler die von endokrinen Disruptoren hervorgerufenen Gesundheitsstörungen als »Obelix-Syndrom«. Allerdings ist das Obelix-Syndrom noch wesentlich gefährlicher als »nur« Übergewicht hervorzurufen, da langfristig auch viele andere Erkrankungen auf die endokrinen Disruptoren zurückzuführen sind: Asthma, Allergien und weitere Immunstörungen, Diabetes, neurologische Defizite, Schädigungen des Fortpflanzungssystems wie geringe Spermiendichte, Unfruchtbarkeit, Gebärmutterfibrome und Eierstockzysten sowie verschiedene Arten von Krebs bei Frauen und Männern4.

Die das Obelix-Syndrom auslösenden Chemikalien stammen aus Kunststoffen, denen sie entweichen und die sich dann in der Umwelt ansammeln. Von dort gelangen sie über die Nahrung, seltener über die Atemluft, in den menschlichen Organismus. Sie stecken in Lebensmittelverpackungen, in der Beschichtung von Joghurtdeckeln und Konservendosen, Haarpflegeprodukten, Kaffeebechern, Pfannenbeschichtungen, Kosmetika, Teppichen, Zeitschriftenumschlägen, Möbelpolituren, Imprägniermitteln, Weichmachern, Insektiziden, Unkrautvernichtungsmitteln, Konservierungsstoffen, Druckfarben, Lichtschutzsubstanzen sowie Thermopapier von Kassenbons. Hinzu kommt: Obwohl seit 2010 alle in Europa verwendeten Chemikalien registriert werden müssen und deren gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen werden muss, halten sich viele Betriebe nicht daran. So werden nach Erhebungen des Umweltbundesamts derzeit etwa 145.000 Chemikalien verwendet, von denen jedoch nur 21 500 ordnungsgemäß registriert sind. Wie viele gesundheitlich schädliche Störstoffe in den nicht registrierten Chemikalien enthalten sind, weiß niemand.

Anzeichen für eine erhöhte Giftbelastung

Wie schon beschrieben: Der Organismus verfügt über eine Reihe guter Entgiftungsmechanismen. Doch diese sind überfordert, wenn die Giftlast zu hoch wird. Dann stellen sich allmählich Beschwerden und Symptome ein, die auf ein Überhandnehmen von Giften hinweisen. Diese Anzeichen sollten nicht übersehen werden.

Chronische Müdigkeit: Man fühlt sich morgens nach dem Aufwachen wie gerädert, ist tagsüber ständig müde und bereits nach kurzer körperlicher Belastung erschöpft.

Muskel- oder Gelenkschmerzen: Ohne dass es einen erkennbaren Grund dafür gibt, wie zum Beispiel größere körperliche Anstrengung, schmerzen die Muskeln oder die Gelenke. Der Grund für die Beschwerden können Giftstoffe sein, die sich im Gewebe von Muskeln oder Gelenken ablagern und dort Entzündungen verursachen, die zu Gewebeschäden führen.

Übergewicht: Einflüsse auf das Hormonsystem, zum Beispiel durch endokrine Disruptoren, können Ursache der Gewichtszunahme sein. Wer ohne Erfolg versucht abzunehmen, kann dies häufig auf eine erhöhte Ansammlung von Giftstoffen zurückführen. Der Organismus will sich gegen den schädlichen Einfluss der Gifte wehren, schafft diese aus dem Weg und lagert sie »zur Sicherheit« im Fettgewebe ab. Das Fett umschließt die Giftstoffe und schützt auf diese Weise den Organismus vor deren schädlicher Auswirkung. Alle Versuche abzunehmen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil der Organismus das Fett nicht abbaut, um den Schutz vor den darin eingeschlossenen Giftstoffen nicht aufzugeben.

Hautveränderungen: Dass hin und wieder Pickel kommen, ist normal. Aber wenn es plötzlich sehr viele werden, die Haut fertiger oder trockener wird als üblich, kann das auf eine übermäßige Giftbelastung hinweisen.

Verstopfung: Giftstoffe können zu einer Verschiebung der Darmflora von einem positiven zu einem negativen Milieu führen. Eine der Folgen kann chronische Verstopfung sein. Umgekehrt können auch häufige und anhaltende Durchfälle auf ein Zuviel von Giftstoffen hinweisen, weil der Körper versucht, die Gifte möglichst schnell auszuscheiden.

Kopfschmerzen: Häufig wiederkehrende oder lange anhaltende Kopfschmerzen können eine zunehmende Vergiftung anzeigen, insbesondere dann, wenn jemand zuvor noch nicht damit zu tun hatte.

Mundgeruch: Kommt es trotz gründlicher und intensiver Mundhygiene zu hartnäckig anhaltendem Mundgeruch, kann dies das Signal für eine negative Verschiebung des Bakterienmilieus im Verdauungstrakt sein.

Geruchsempfindlichkeit: Fallen einem Gerüche, die man bislang eigentlich recht gern mochte, plötzlich sehr unangenehm und vielleicht sogar abstoßend auf, kann auch das Zeichen einer zunehmenden Vergiftung im Körper sein. Da viele Geruchsaromen auf chemische Substanzen zurückzuführen sind, ist diese Reaktion eine Abwehrreaktion, um zusätzlichen Kontakten mit Chemikalien aus dem Weg zu gehen. Der Organismus spürt die zunehmende Giftbelastung in seinem Inneren und reagiert darauf mit der Abneigung gegenüber Düften aus Chemikalien.

Die körpereigenen Entgiftungsmechanismen stärken

Die Basis jeglicher Entgiftung des Organismus ist, die körpereigenen Entgiftungsmechanismen gezielt zu nutzen und zu unterstützen. Dabei gibt es für jede Entgiftungsmaßnahme, die der Körper von selbst vornehmen kann, eigene Möglichkeiten, sie zu stärken.

Leber
Ist das Organ fit, laufen auch alle ihre Funktionen wie geschmiert. Dazu gehört in erster Linie die Fettverdauung mithilfe der Gallenflüssigkeit. Ohne sie wären fetthaltige Speisen für den Organismus kaum verdaubar. Eine gesunde Leber ist eine der wichtigsten Stützen der körpereigenen Entgiftung. Ist die Leber jedoch überarbeitet, kann es zu einem Entgiftungsdefizit kommen. Dann kann die Regeneration der Leber mit sanften Mitteln aus der Kräuterapotheke angeregt werden.
Artischocken enthalten die Substanz Cynarin, welche die Leber kräftigt. Besonders wirkungsvoll ist Tee aus Artischockenblättern, die normalerweise bei der Zubereitung entfernt werden und ungenutzt im Kompost landen. Für den Leberregenerationstee die Blätter nicht entsorgen, sondern trocknen. Zur Zubereitung des Tees 1 gestrichenen Teelöffel getrockneter Blätter mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, 5 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Diese Menge jeweils vor den Mahlzeiten trinken.
Ringelblume kann die Bildung von Gallenflüssigkeit in der Leber anregen. 2 Teelöffel getrocknete Ringelblumenblüten mit ¼ Liter heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Über den Tag verteilt 3 Tassen von dem Ringelblumentee lauwarm trinken.
Wegwarte regt die Bildung von Gallenflüssigkeit an und hilft der Leber, sich bei Funktionsstörungen zu regenerieren. Die frischen Blätter können als Salat gegessen werden. Der Tee aus getrockneten Wurzeln und Blättern wird zu den Mahlzeiten getrunken. 1 knappen Teelöffel davon mit 1 Tasse kaltem Wasser übergießen, langsam zum Sieden bringen, abseihen.
Wermut enthält den Bitterstoff Absinthin, welcher bestens geeignet ist, die Leberfunktionen anzuregen. 1 Teelöffel getrocknete Blätter mit ¼ Liter heißem Wasser überbrühen, 4 Minuten ziehen lassen, abseihen und täglich 2 Tassen davon trinken. Vorsicht: Nicht für Schwangere geeignet, da das ätherische Öl von Wermut die Substanz Thujon enthält, die Fehlgeburten auslösen kann.

Nieren
Selbst wenn mehr als 80 Prozent der Nierenzellen schwer geschädigt sind, können die restlichen immer noch eine vollständige Entgiftung aufrechterhalten. Allerdings sollte man es nicht so weit kommen lassen. Wichtig ist deshalb, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, damit die Nieren gut durchspült werden – 2 Liter sollten es am Tag mindestens sein. Außerdem können Kräuter die Nieren unterstützen.
Bohnenschalen enthalten die harntreibende Substanz Arginin. Sie können getrocknet und dann als Tee zubereitet werden. 3 Teelöffel getrocknete Bohnenschalen mit kaltem Wasser übergießen, langsam zum Kochen bringen, 4 Minuten sieden lassen, abseihen. Dreimal täglich zwischen den Mahlzeiten 1 Tasse trinken.
Goldrute verfügt über Polyphenole und Saponine, welche sie zu einem wirksamen Mittel zur Anregung der Harnbildung und Durchspülung der Nieren machen. 1 Esslöffel getrocknete Sprossspitzen mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. 2–3 Tassen über den Tag verteilt trinken. Vorsicht: Liegen bereits eine Einschränkung der Nierenfunktion oder ein chronisches Nierenleiden vor, zuvor unbedingt mit dem Arzt sprechen.
Hauhechel regt die Nierentätigkeit an. Für einen Tee 1 Esslöffel getrocknete Wurzeln mit ¼ Liter heißem Wasser übergießen, unmittelbar danach vom Herd nehmen und bei Zimmertemperatur ½ Stunde stehen lassen. Dann abseihen und 2–3 Tassen über den Tag verteilt trinken. Vorsicht: Ebenfalls nicht bei eingeschränkter Nierenfunktion anwenden.
Spargel eignet sich bei kurmäßiger Anwendung hervorragend zur Unterstützung der Nieren und zur Beseitigung von Nierenschwäche. Dazu eine der großen Mahlzeiten des Tages mit einem reinen Spargelgericht ersetzen. Die Kur sollte allerdings nicht länger als 10 Tage dauern, da sie bei längerer Anwendung die Nieren zu stark belasten kann.

Darm
Grundlage jeder Körperentgiftung ist das einwandfreie Funktionieren von Verdauung und Darm. Nur dann können die Giftstoffe möglichst vollständig ausgeschieden werden. Es gibt Kuren zur Darmsanierung, die über 3–4 Wochen durchgeführt werden, sehr erfolgreich sind, sich aber für Berufstätige nicht eignen. Eine modifizierte Darmsanierung kann jedoch auch an einem längeren Wochenende vorgenommen werden. Wählen Sie dazu ein Wochenende von Freitag bis Sonntag, an dem Sie zu Hause bleiben können, da es zu häufigerem Stuhlgang kommen kann.
● Trinken Sie am Morgen vor dem Frühstück ein Glas lauwarmes Wasser, in das Sie einen Teelöffel Bitter- oder Glaubersalz eingerührt haben. Schon kurz danach wird sich ein Drang zur Entleerung einstellen. Die Salzlösung reinigt den gesamten Darm und seine Wände von Verkrustungen, die teilweise schon Jahre alt sein können.
● Im Anschluss können Sie ein leichtes Frühstück zu sich nehmen. Wenn Sie in der Wohnung sind, sollten Sie sich nicht hinlegen, sondern möglichst viel bewegen oder zumindest aufrecht sitzen.
● Nehmen Sie die ersten beiden Tage der Wochenendkur nur leichte und möglichst flüssige Kost zu sich, zum Beispiel Gemüsebrühe. Bei den Getränken auf Alkohol ganz verzichten und ausschließlich Wasser oder Kräutertee trinken.
● Beginnen Sie am dritten Tag der Wochenendkur Ihren Speiseplan wieder zu erweitern und nehmen Sie leicht verdauliche, feste Nahrung zu sich. Dazu gehören etwa Haferschleimsuppe, gekochte Kartoffeln, nicht blähendes Gemüse, Blattsalate und Bananen.

Lunge
Umweltgifte gelangen auf zwei Wegen in die Lunge. Sie werden mit der Luft eingeatmet, sammeln sich dort an oder sie kommen aus dem Körperinneren und gelangen über die Lungenbläschen in den Lungenschleim. Mit der Bewegung der Flimmerhärchen werden sie dann nach oben befördert und als Auswurf abgehustet. Ist der Schleim zu zäh, blockiert das diesen Reinigungsprozess und der Vorgang wird unterbrochen. Zur Unterstützung der Lunge ist es deshalb wichtig, das Abhusten mit der Inhalation ätherischer Öle zu unterstützen.
Eukalyptus verfügt über das ätherische Öl Cineol, das eine Verflüssigung des Lungenschleims bewirkt.
Huflattich enthält Polyphenole, Pflanzenschleime und Gerbstoffe, die selbst hartnäckige Verschleimungen lösen können.
Latschenkiefer hat in seinem ätherischen Öl Pinen und andere Terpene, welche ebenfalls die Schleimlösung in der Lunge unterstützen. Vorsicht: Nicht anwenden bei Bronchialasthma oder Keuchhusten, da es die Neigung zu Atemwegskrämpfen verstärken kann.
Pfefferminze enthält in seinem ätherischen Öl bis zu 60 Prozent Menthol, das in den Bronchien eine schleimlösende Wirkung entfaltet. Im japanischen Minzöl kann der Gehalt an Menthol sogar bis zu 75 Prozent betragen.
Thymian weist in seinem ätherischen Öl die Wirkstoffe Thymol, Borneol, Cymol, Carvacrol und Pinen auf, die allesamt schleimlösend und auswurffördernd wirken.

Haut
Die Haut kann ihrer Entgiftungsfunktion nur dann vollständig nachkommen, wenn sie gesund ist. Hautirritationen beeinträchtigen sie und sollten deshalb so schnell wie möglich mit sanften Mitteln beseitigt werden.
Ringelblume kann trockene Haut regenerieren. Dazu 2 gehäufte Teelöffel getrocknete Ringelblume zusammen mit einer Messerspitze Kurkumawurzel in eine Tasse geben und mit heißem Wasser auffüllen. Abkühlen lassen, bis der Sud handwarm ist und dann mit so viel weißem Ton vermengen, bis sich eine zähe Masse bildet. Noch einen Schuss Olivenöl dazu geben und dann als Maske auf die Haut streichen. Nach 15 Minuten mit warmem Wasser abspülen.
Zitrone hilft gegen Pickel. Mehrmals täglich mit frischem Zitronensaft betupft verschwinden sie schnell.

Entgiftung durch Fasten, Rohkosttage, Weizengras, Melasse, Knoblauch und Brottrunk

Wenn die Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsmechanismen nicht ausreicht, können zusätzliche Entgiftungsmaßnahmen den Organismus von Gift- und Schadstoffen befreien. Empfehlenswert wäre es, diese entweder in größeren Abständen regelmäßig als Kur vorzunehmen oder als kleinere Anwendungen zwischendurch. So kann es zum Beispiel schon Erfolg bringen, wenn einmal in der Woche ein Entgiftungstag eingelegt wird – etwa die eine Woche ein Fastentag, die nächste ein Rohkosttag, dann ein Safttag, ein Molketag, ein Brottrunktag und so weiter.
Fastentag: Nehmen Sie an diesem Tag nur Gemüsebrühe und feste pflanzliche Nahrungsmittel zu sich, wie etwa Obst, Gemüse mit Pellkartoffeln, gekochten Reis oder kurz angegarte Karotten sowie Salate und Keimlinge.
Rohkosttag: Wird an einem Tag der Woche ausschließlich Rohkost verzehrt, verschafft das dem Organismus die Gelegenheit, angesammelte Schlacken und Giftstoffe leichter auszuscheiden. Verzichten Sie an diesem Tag auf alle tierischen Fette und achten Sie bei der Auswahl der Rohkost – wie etwa Obst und Gemüse – möglichst darauf, dass es sich um heimische Produkte handelt. Lange Transportwege aus Importländern lassen die wertvollen Nährstoffe drastisch schwinden, selbst wenn die Ware noch so frisch aussieht. Am besten wäre natürlich Rohkost aus der Region, die aus biologischem Landbau stammt.
Gut an Rohkost sind zum Beispiel Äpfel. Deren Pektine binden ähnlich wie Aktivkohle im Darm Giftstoffe und sorgen für eine rasche Ausscheidung. Kohlgemüse enthält Methylmethioninsulfoniumbromid, welches Magen und Darm davor schützt, dass sich Giftstoffe festsetzen. Raphanol im Rettich fördert die Verdauung, indem es die Dünndarmmuskulatur zu stärkeren Bewegungen anregt. Gleichzeitig bewirkt die Substanz eine Reinigung der Gallengänge. Spinat verfügt über reichlich pflanzliches Sekretin, das eine müde Bauchspeicheldrüse wieder auf Trab bringt, indem es die Bildung von Verdauungssaft ankurbelt. Weiter gut geeignet für Rohkosttage sind Chicorée, Fenchel, Gurken, Karotten, Sellerie, Rote Bete und Tomaten.
Brottrunktag: Der von dem Bäckermeister Wilhelm Kanne in Lünen entwickelte Brottrunk enthält zahlreiche Aminosäuren, Mineralstoffe und Vitamine sowie eine biologisch aktive rechtsdrehende L-Milchsäure und eine linksdrehende D-Milchsäure. Beide Milchsäurearten hemmen die Entwicklung von Krankheitskeimen und verhindern die Freisetzung von Giften, die als Stoffwechselprodukte von diesen Bakterien entstehen können. Gleichzeitig fördert Brottrunk die Entgiftung, indem er das Wachstum nützlicher Darmbakterien und die Bildung verdauungsaktiver Substanzen im Darm anregt. An einem Brottrunktag sollte eine Flasche Brottrunk (750 Milliliter) in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt getrunken werden. Es spricht auch nichts dagegen, die Flasche auf zwei Tage aufzuteilen.

Andere Anwendungen zur Entgiftung müssen nicht an bestimmte Tage gebunden sein, sondern können einfach zum täglichen Leben gehören – wie etwa die häufige Einnahme von Knoblauchtropfen. Schälen Sie 40 Gramm Knoblauch und zerquetschen Sie ihn. Geben Sie den Knoblauch anschließend in 200 Milliliter möglichst hochprozentigen klaren Schnaps. Lassen Sie den Ansatz 10 Tage stehen und seihen Sie ihn dann durch ein Tuch ab. Pressen Sie den im Tuch verbliebenen Rückstand noch gut aus. Nehmen Sie davon täglich 10–20 Tropfen mit 1 Tasse warmer Milch oder auf einem Zuckerstück ein.

Hervorragend zur Entgiftung eignet sich auch Weizengras. Die jungen, grünen Triebe von Weizen strotzen geradezu vor hochwertigen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren. Besonders wertvoll aber ist das Chlorophyll, der in allen Grünpflanzen enthaltene grüne Pflanzenfarbstoff. Er reinigt das Blut und regt die Entgiftung des gesamten Organismus an. Unter seinem Einfluss werden Giftstoffe aus dem Gewebe gelöst und ausgeschieden. Für eine Kur mit Weizengras kann der Saft mit einem speziellen Weizengrasentsafter selbst gepresst werden. Fertigen Weizengrassaft gibt es aber auch zu kaufen. Der Weizengrassaft schmeckt vielen Menschen allzu herb, weshalb man sich häufig erst langsam daran gewöhnen muss. Beginnen Sie mit 1–2 Teelöffeln alle 2 Stunden und steigern Sie die Menge allmählich auf 150 Milliliter. Wird es Ihnen dabei schlecht, haben Sie die Dosis zu rasch gesteigert. Dann mit einer reduzierten Dosis fortfahren. Am besten wird der Weizengrassaft etwa 1 Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen. Die Einnahme des Weizengrassafts kann über längere Zeit alle 1–2 Tage erfolgen. Pausen dazwischen gefährden allerdings den Gewöhnungseffekt, sodass es besser ist, den Weizengrassaft mehrmals im Jahr jeweils durchgehend kurmäßig für ein paar Wochen einzunehmen.

Die Ausleitung insbesondere von Schwermetallen aus dem Organismus unterstützt schwarze Melasse, auch Zuckerrohrmelasse genannt. Es gibt sie in vielen Reformhäusern, Bio- und Naturkostläden zu kaufen. Zur täglichen Anwendung 1 Teelöffel schwarze Melasse in eine Tasse geben und diese zur Hälfte mit heißem Wasser auffüllen. So lange rühren, bis die Melasse vollständig aufgelöst ist und dann die Tasse bis oben hin mit kaltem Wasser auffüllen. Für die tägliche Entgiftung von der Lösung zu jeder Mahlzeit ein paar Schlückchen trinken.

Bevor Entgiftungsmaßnahmen notwendig werden, ist es natürlich besser, einer drohenden Vergiftung vorzubeugen. Dabei kann die Ernährung helfen, insbesondere was die endokrinen Disruptoren betrifft. Wissenschaftler am National Institute of Environmental Health Sciences in Durham/North California, die ebenfalls an der Studie zum »Obelix-Syndrom« mitgewirkt haben, empfehlen in diesem Sinne5: Grundsätzlich sollte immer Obst und Gemüse aus streng ökologisch-kontrolliertem Anbau bevorzugt werden. Im Gegensatz dazu ist es ratsam, fetten Fisch wie Lachs und Makrele höchstens einmal pro Woche zu verzehren, da sich im Fettgewebe der Fische endokrine Disruptoren anreichern können.

Das innere Gleichgewicht. Befreien Sie sich von Psychogiften!

Um alleEntgiftungsmaßnahmen zu vervollständigen und abzurunden, ist es wichtig, auchdie Zusammenhänge zwischen Körper und Seele zu beachten. Zwischen dem Gehirnund dem Immunsystem gibt es nämlich eine direkte Verbindung. Sind wir hohenpsychischen Belastungen ausgesetzt und ist die Seele verletzt, dann werden auchdie körpereigenen Abwehr- und Entgiftungsfunktionen beeinträchtigt. Vonbesonderer Bedeutung ist es deshalb, sich auch von Psychogiften zu befreien.Denn erst, wenn innere Ausgeglichenheit und seelische Harmonie vorhanden sind, funktionierendie Entgiftungsmaßnahmen optimal. Um dies zu erreichen sollten Sie …

● … lernen, klar »Nein« zu sagen, wenn Ihnen etwas widerstrebt.Lassen Sie sich widerwillig zu etwas bewegen, kann das so sehr in Ihnen bohren,dass wichtige Funktionen – wie etwa die Entgiftung – blockiert werden.

● … nach arbeits- und stressreichen Tagen abendsbewusst abschalten. Legen Sie die Dinge beiseite, die Sie in Gedankenbeschäftigen. Manchmal fällt einem das leichter, wenn man sich vorstellt,Probleme in eine Schublade einzusperren und sie erst am nächsten Tag oder nochspäter wieder hervorzuholen.

● … lernen, Ihre Freizeit unbeschwert zugenießen. Viele Menschen entwickeln Schuldgefühle, wenn sie sich etwas gönnen.Das muss nicht sein. Verwöhnen Sie sich in Ihrer Freizeit, gönnen Sie sich dieVerwirklichung von Träumen und Wünschen. Pflegen Sie Ihre Hobbys auch dann,wenn andere oder Ihr Partner sich nicht dafür begeistern können.

● … Belastendes nicht in sich hineinfressen,sondern es klar und offen aussprechen. Reden Sie mit guten Freunden oder demPartner über Ihre Probleme. Das eröffnet Ihnen vielleicht einen anderenBlickwinkel und hilft, neue und eventuell auch unübliche Lösungen zu finden.● … lernen, auf Ehrgeizzu verzichten. Wer stets eisern durchhält, macht zwar nach außen hin eine guteFigur, schadet sich im Inneren aber oft selbst. Übertriebener Ehrgeiz ist nichtdas gleiche, wie wenn man ein Ziel vor Augen hat, das man nicht verlierenmöchte. Dieses Ziel wird nicht erreicht, indem man verbissen darauf hinarbeitet,sondern indem man auf dem Weg zum Erfolg auch Pausen einlegt – um dann mit frischerKraft und Motivation wieder neu auf das Ziel zuzugehen.

Quellen & weiterführende Informationen

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