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Bei Osteoporose (Knochenschwund) handelt es sich in Wirklichkeit um einen chronisch fokalen Skorbut oder einen schweren Vitamin-C-Mangel der Knochen. Der Mythos, eine Calcium-Supplementierung oder der Verzehr von calciumhaltigen Milchprodukten fördere die Remineralisierung poröser Knochen, bewirkt in Wahrheit geradezu das Gegenteil und trägt zu einer Vielzahl weiterer lebensbedrohender Leiden wie Herzerkrankungen und Krebs bei

Auf einen Blick
  1. Die Freisetzung von Calcium aus den Knochen ist nicht die wahre Ursache von Osteoporose, sondern vielmehr ein Symptom davon. Bei Osteoporose handelt es sich vielmehr hauptsächlich um einen chronisch fokalen Skorbut oder einen ausgeprägten Mangel an Vitamin C im Knochen.
  2. Vitamin C ist für alle Bereiche der Knochengesundheit essenziell und senkt das Frakturrisiko. Weitere hilfreiche Antioxidantien sind Magnesium, Vitamin K und Vitamin D.
  3. Zahnherde und Hormonmängel wirken sich ebenfalls negativ auf den Knochenstoffwechsel aus.

Die Wahrheit über Calcium

Geradezu dogmatisch wird als selbstverständliche medizinische Weisheit gelehrt, die beste Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) sei eine erhöhte Calciumzufuhr. Sicher ist es richtig, dass Knochen einen hohen Calciumgehalt aufweisen. Es stimmt auch, dass es bei Osteoporose zu einem deutlichen Verlust in den Knochen kommt. Auf Grundlage dieser beiden isolierten Fakten – und sonst nichts – folgert man, dass eine Erhöhung der Calciumzufuhr vor dieser Krankheit schützt oder sie sogar heilen kann. Doch leider könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Seit Jahrzehnten wird uns von der Milchindustrie weißgemacht, dass Calcium gesund sei – das Gegenteil ist der Fall
©orinocoArt – stock.adobe.com

Calcium ist essenziell für die Körperfunktionen. Das steht außer Frage. Doch besteht eine reale und ernste Gefahr, wenn wir übermäßige Mengen davon in unseren Körper pumpen. Genau wie Eisen und Kupfer ist Calcium für unsere Gesundheit absolut notwendig. Doch zu hohe Konzentrationen dieser drei Substanzen sind überaus toxisch. Ein Mangel an diesen Nährstoffen ist sicherlich nicht wünschenswert, kommt aber kaum vor. Eine irrationale Angst vor einem so seltenen und dabei einfach zu behandelnden Defizit sollte nicht zur kontinuierlichen Zufuhr höchst toxischer Mengen führen.

Tatsächlich ist die Calciummenge, die für eine gesunde Zellfunktion nötig ist, verschwindend gering im Vergleich zu der Menge, die in den Knochen steckt. Erwachsene unter 35 benötigen gerade mal 300-400, über 35 nur noch 200-300 Milligramm pro Tag. Ein Bedarf, der mit einem Glas Milch (302 Milligramm Calcium) oder einem 150-Milligramm-Becher-Joghurt (260 Milligramm Calcium) bereits gedeckt wird. Selbst ein Sojajoghurt liefert nicht wesentlich weniger Calcium (250 Milligramm), und auch Soja- und Reismilch (je 300 Milligramm pro 240-Milliliter-Glas) sind keine Alternativen, wenn schon eine einzige Scheibe Käse (30 Gramm) zum Frühstück mit 200 Milligramm Calcium zu Buche schlägt.

Wie Eisen und Kupfer wird auch Calcium schon in Konzentrationen, die knapp über dem erforderlichen Maß liegen, toxisch. Nahezu ausnahmslos weisen osteoporotische Menschen außerhalb des Knochengewebes einen toxischen Calciumüberschuss auf. Denn das wahre Problem ist kein Calciummangel in der Nahrung, sondern eine »Verlagerung« des Calciums von den Knochen in andere Körperbereiche.1,2,3

Allein diese Tatsache macht schon den Trugschluss einer Calcium-Supplementierung zur Behandlung von Osteoporose deutlich. Es ist dieser Überschuss an zugeführtem Calcium, der zusammen mit dem permanent aus osteoporotischen Knochen freigesetzten Calcium die größte Bedrohung für Leib und Leben darstellt, da es sich in und um alle Zellen im Körper herum bewegt und Erkrankungen fördert, wo immer es sich ansammelt. Dazu gehören vor allem Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfall und Krebs, aber eigentlich schürt und beschleunigt es alle chronisch degenerativen Krankheiten.

Deshalb ist eine etwaige Calcium-Supplementierung einzustellen, zu viel Calcium im Essen muss eingeschränkt werden, und alle calciumreichen, mit Vitamin D angereicherten Lebensmittel müssen gemieden werden.

Warum Knochen wirklich Calcium einbüßen und brüchig werden

Die Freisetzung von Calcium aus den Knochen ist wirklich eine ernste Sache. Trotzdem ist sie nicht die Ursache von Osteoporose, sondern vielmehr ein Symptom davon. Der stetige Verlust von Calcium aus osteoporotischen Knochen ist lediglich ein Zeichen dafür, dass sich die Krankheit entwickelt, er ist nicht die Krankheit an sich. Die Calciumversorgung von bereits durch Osteoporose zerstörten Knochen ist ebenso sinnvoll wie die Rückgabe der bei einem Herzinfarkt freigesetzten Herzenzyme an den Patienten. Doch genauso wenig, wie das Calcium die komplexe Strukturmatrix des Knochens wiederherstellen kann, können die Enzyme auf magische Weise einen neuen Herzmuskel bilden.

Leider verfolgt die Schulmedizin bei jeder degenerativen Erkrankung häufig den Ansatz der reinen Symptombehandlung. Das ist ganz sicher bei Osteoporose der Fall. Die Zufuhr großer Mengen Calcium führt zwar dazu, dass eine kleine Menge davon schließlich die Poren in osteoporotischen Knochen ausfüllt. Es kann jedoch nicht oft genug betont werden, dass diese Therapie rein kosmetischer Natur ist. Sie lässt die Knochen bei einem Dichtetest etwas besser aussehen, verbessert die Festigkeit jedoch nicht – es ist, als würde fein gemahlener Kalk in die Risse eines erdbebengeschädigten Gebäudes geblasen, um dessen strukturelle Integrität wiederherzustellen. (Gleichermaßen wird ein frischer Anstrich auf einem verrottenden Holzzaun diesen niemals stabiler machen.) Und genau das ist bei osteoporotischen Knochen der Fall. Es gilt, die Ursache anzugehen, nicht die äußere Erscheinung. Eine erfolgreiche Vorbeugung und Umkehrung der Osteoporose muss die Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache der Calciumabwanderung aus dem Knochen beinhalten.

Die eigentliche Ursache von Osteoporose

Knochen erfüllen vier wichtige Funktionen. Drei davon – strukturelle Stütze, Schutz von Organen und Produktion von roten Blutkörperchen – sind gemeinhin bekannt. Die vierte, ebenso wichtige, aber weniger bekannte Aufgabe ist die Speicherung von Mineralien, die bei Bedarf von anderen Körperteilen genutzt werden können. Zu diesen Mineralien gehören Magnesium und Phosphor, aber das bei Weitem reichlichste dieser gespeicherten Mineralien ist Calcium. Daher kann man sich Knochen als Mineralien-»Bank« vorstellen.

Die Regulierung des Calciumspiegels im Blut ist einer der am strengsten kontrollierten Prozesse im Körper.

Der Calciumspiegel im Blut wird streng reguliert – er ist vielleicht einer der am strengsten kontrollierten Prozesse im Körper. Wenn die Konzentration im Blut unter den Grundpegel sinkt, kann Calcium aus den Knochen »gezogen« werden. Andererseits wird es, wenn die Calciumkonzentration im Blut eines gesunden Menschen das obere Limit ansteuert, häufig in den Knochen »gespeichert«.

Der Prozess der Freisetzung von Calcium aus den Knochen wird als Resorption bezeichnet, die Wiedereingliederung von Calcium zurück in die Knochenmatrix als Absorption. Beide Prozesse, Absorption und Resorption, verändern ständig die Form und die Struktur des Knochens. Dieser Zyklus wird Knochenumbau oder Remodellierung genannt.

Vitamin C, Knochen und Osteoporose

Zahlreiche wissenschaftliche Belege zeigen, dass die Umkehrung des fokalen Skorbuts die Knochendichte verbessert, das Frakturrisiko verringert und die Gesamtmortalität erheblich senkt. Das Heilmittel ist preiswert, äußerst effektiv und völlig sicher. Und doch spricht kaum jemand in der Schulmedizin darüber oder ist sich dessen überhaupt bewusst. Skorbut (schwerer Vitamin-C-Mangel), ob allgemein oder lokalisiert (fokal), lässt sich ganz einfach durch eine angemessene Dosierung und Verabreichung von Vitamin C und anderen wichtigen Nährstoffen verhindern, heilen und rückgängig machen.

Für die Schaffung der strukturellen Matrix, die für die Entwicklung starker Knochen unerlässlich ist, sind spezielle Zellen erforderlich, die als Osteoblasten (wörtlich: »Knochensaat« oder »Knochenmacher«) bezeichnet werden. Sie sind die Hauptakteure bei der Produktion neuer Knochen. Sie produzieren ein organisches Material, die Knochenmatrix, das Kollagen Typ I enthält. Die Knochenmatrix ist der Mörtel, der Calcium und zahlreiche andere Mineralien einfängt und in das Netzwerk miteinander verbundener Kollagenfasern einbindet, um als Endprodukt hartes Knochengewebe herzustellen. Eine andere Art spezieller Zellen, die Osteoklasten (wörtlich: »Knochenfresser«), lösen im Resorptionsprozess kristallines Knochengewebe buchstäblich auf. So wie Osteoblasten neuen Knochen schaffen, zerstören Osteoklasten vorhandenen Knochen.

Bei gesunden Kindern begünstigt das Verhältnis zwischen knochenbildenden Osteoblasten und knochenauflösenden Osteoklasten die Osteoblasten, um den Bedürfnissen des wachsenden Knochens gerecht zu werden. Wenn wir älter werden, verlagert sich dieses Verhältnis immer weiter in Richtung Osteoklasten – dies schafft die Voraussetzungen für den Ausbruch und das Fortschreiten der Osteoporose. Die Beteiligung von Vitamin C an der Aufrechterhaltung eines gesunden Osteoblasten-Osteoklasten-Gleichgewichts ist gut dokumentiert.4,5

Klinisch gesehen ist die Hauptursache der Osteoporose ein fokaler Skorbut der Knochen.

Ist kein Vitamin C vorhanden, können sich keine knochenbildenden Osteoblasten bilden. Da Vitamin C die Bildung von knochenauflösenden Osteoklasten erschwert, ermöglicht eine fokale Skorbutbildung im Inneren der Knochen deren unkontrollierte Vermehrung, wodurch ein Ungleichgewicht entsteht, das zu einem schädlichen Abbau der Knochenintegrität und zu Calciumverlust führt.6,7 Dieses vom Skorbut verursachte Ungleichgewicht wurde an Labortieren mit Vitamin-C-Mangel untersucht und beobachtet.8 Allein die Tatsache, dass ein fokaler Knochenskorbut einen schweren Verlust an knochenbildenden Zellen und eine unkontrollierte Zunahme an knochenauflösenden Zellen auslöst, qualifiziert ihn als Ursache für Osteoporose. Die Beteiligung von Vitamin C am Gleichgewicht zwischen Bildung und Zerstörung im Knochen ist jedoch noch weitaus größer.

Ein Vitamin-C-Defizit in den Knochen erhöht sofort den dortigen oxidativen Stress. Oxidativer Stress ist ein destruktiver Prozess, der die Produktion gesunder Knochenmatrix hochgradig beeinträchtigt und diese sogar ganz verhindert, wenn der Vitamin-C-Mangel und der oxidative Stress im Knochen sehr ausgeprägt sind. Dies tritt ein, wenn hochaggressive oxidierende Verbindungen zelluläre Strukturen angreifen und zu Schäden und sogar zum Tod der Zelle führen.

Erhöhter oxidativer Stress kann überall dort Schäden verursachen, wo er auftritt, auch außerhalb der Zellen im Knochen.

Studien an Zellkulturen, Tieren und Menschen haben die Rolle von oxidativem Stress bei der Ursache und Entwicklung von Osteoporose bestätigt.9 Die Neutralisierung des oxidativen Stresses im Knochen durch die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C stellt eine andere Möglichkeit dar, wie Vitamin C die Entwicklung von Osteoporose verhindern oder reduzieren kann.10

Vitamin C schützt vor Knochenschwund und -brüchen

Mehrere klinische Studien belegen die Bedeutung einer Vitamin-C-Supplementierung bei der Vorbeugung von Knochenschwund.11,12,13,14,15,16 Im Gegensatz zur alleinigen Aufnahme über die Nahrung zeigte eine über 17 Jahre dauernde Knochenbruchstudie mit fast 1.000 Probanden zwischen 70 und 80 Jahren die Notwendigkeit und den Nutzen einer aggressiven Vitamin-C-Supplementierung. Wie die Forscher berichteten, bot die alleinige Zufuhr von Vitamin C über die Nahrung, ohne zusätzliche Supplementierung, keinen Schutz vor Frakturen.

Niedrige Vitamin-C-Spiegel gehen mit einem dramatischen Anstieg des Frakturrisikos einher, während höhere Vitamin-C-Spiegel mit einem deutlich geringeren Frakturrisiko in Zusammenhang stehen.

Im Gegensatz dazu zeigten Probanden, die Vitamin-C-Präparate einnahmen, im Verhältnis zur Menge des supplementierten Vitamin C eine signifikante Abnahme des Frakturrisikos – je höher die Dosis, desto geringer das Risiko von Frakturen.17 Diese Studie bestätigt die Tatsache, dass der wahre Nutzen von Vitamin C nicht durch irgendeine Menge aus der Nahrung erreicht werden kann, sondern eine regelmäßige, signifikant dosierte Supplementierung erfordert.

Vitamin C kann oral oder in Multi-Gramm-Hochdosen auch intravenös verabreicht werden. Hierzu bedarf es eines erfahrenen Therapeuten. Die folgende Tabelle liefert Anhaltspunkte für eine orale Vitamin-C-Supplementierung:

Allgemeiner Leitfaden für die Dosierung von Vitamin C

Vitamin-C-TypNormale DosisMaximale DosisHäufigkeit am TagKontrolle/Anpassung der Dosis
Liposomal, verkapselt1.000–5.000 mg täglichKeineAufteilung auf mehrere Dosen nicht nötigErhöhen, bis es zu keiner weiteren symptomatischen Verbesserung mehr kommt
Ascorbylpalmitat (nicht liposomal verkapselt)1.000–2.000 mg täglich5.000 mgAm besten aufgeteilt auf mehrere DosenErhöhen, bis es zu keiner weiteren symptomatischen Verbesserung mehr kommt
Tablette oder Pulver5–15 gJe nach Darm-verträglichkeitAm besten aufgeteilt auf mehrere DosenJe nach Darmverträglichkeit und/oder, bis es zu keiner weiteren symptomatischen Verbesserung mehr kommt

Weitere Anti-Osteoporose-Wirkstoffe

Wie Studien zeigen, ist Vitamin C zwar das wichtigste Antioxidans, das korrekt eingenommen werden muss, aber die Ergänzung von so vielen anderen hochwertigen Antioxidantien ist definitiv erforderlich, will man seine Knochengesundheit und seine Gesundheit insgesamt erhalten und verbessern. Ein großer Teil der positiven Auswirkungen der anderen zu erörternden Anti-Osteoporose-Wirkstoffe – Magnesium, Vitamin K, Vitamin D, essenzielle Fettsäuren, Östrogen, Testosteron, Schilddrüsenhormon – resultiert aus ihrer erhöhten antioxidativen Wirkung, die sie letztlich in den Knochen und im übrigen Körper haben.

Obwohl diese Wirkstoffe nicht klassisch als Antioxidantien betrachtet werden, bilden sie doch als Team einen wichtigen Teil der gesamten antioxidativen Matrix. Selbst wenn die Verabreichung nur dieser Wirkstoffe wahrscheinlich einen gewissen positiven Nutzen bei Osteoporose hätte, gibt es keinen guten Grund, sie nicht mit einer kräftigen Vitamin-C-Ergänzung zu begleiten, um einen maximalen Nutzen zu erzielen.

Das Tauziehen zwischen Calcium und Magnesium

Magnesium und Calcium sind biologische Gegenspieler. Diese kontradiktorische Beziehung ermöglicht es dem Magnesium, als natürlicher Calciumkanalblocker zu fungieren. Ihr Antagonismus zueinander schließt die Möglichkeit aus, dass man gleichzeitig erhöhte Magnesium- und Calciumwerte hat. Bei einem Calciumüberschuss liegt immer auch ein Magnesiummangel vor. Da fast alle älteren Frauen einen Calciumüberschuss aufweisen, gilt als es sicher, dass das Ausmaß des Magnesiummangels mit dem des Calciumüberschusses vergleichbar ist.

Biologische Eigenschaften von Magnesium (in Bezug auf Calcium):

  • Es löst Calciumablagerungen auf und hält sie in gelöstem Zustand.18
  • Es mindert intrazellulären oxidativen Stress, da es erhöhte intrazelluläre Calciumwerte reduziert.
  • Es reguliert den aktiven Calciumtransport.19
  • Es erhöht die Knochendichte und reduziert die Häufigkeit von Frakturen.20,21
  • Es hemmt die anormale Verkalkung außerhalb der Knochen.
  • Es trägt dazu bei, bestehende anormale Verkalkungen aufzulösen.

Magnesium-Supplementierung

Bei so vielen Vorteilen für die Knochengesundheit ist eine Magnesium-Supplementierung ein wichtiger Baustein bei der Behandlung von Osteoporose. Von den diversen Formen von Magnesium empfehle ich Magnesiumglycinat. Glycin ist eine Aminosäure mit zahlreichen Anwendungsgebieten und ist in praktisch jeder Dosierung ungiftig. Im Vergleich zu anderen Magnesiumpräparaten wird es besonders gut absorbiert und verursacht weniger wahrscheinlich Durchfall.

Je nach Empfindlichkeit des Darms und den bei der klinisch/labormäßigen Nachsorge gewonnenen Informationen empfiehlt der behandelnde Arzt vermutlich zwischen 100 bis 800 Milligramm Magnesiumglycinat oral am Tag. Der typische Dosierungsbereich liegt bei 100 bis 400 Milligramm, aber der Arzt kann bei guter Verträglichkeit 600 bis 800 Milligramm täglich empfehlen.

Vernachlässigt, aber essenziell bei Osteoporose: Vitamin K

Die Schulmedizin setzt Vitamin K bei der Behandlung von Osteoporose so gut wie nie ein. Und dies trotz einer Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisse, die seine wichtige Rolle in der Knochenphysiologie, bei der Reduktion osteoporotischer Frakturen und bei der Mobilisierung/Auflösung anormaler Verkalkungen dokumentieren.

Vitamin K löst Calciumablagerungen auf und reduziert das Frakturrisiko. Bei Osteoporose-Patienten findet der normale Kalzifikationsprozess in den Knochen nicht statt. Zugleich kommt es typischerweise zu anormaler Verkalkung außerhalb der Knochen (ektope Kalzifikation). Diese zweifache Dysfunktion wird »paradoxe Verkalkung« genannt, zumal der ektopische (anormale) Kalzifizierungsprozess bekanntlich vielfältige Ähnlichkeiten mit dem Knochenstoffwechsel aufweist. Dennoch löst Vitamin K in ausreichender Menge ektopische Verkalkungen auf und verhindert gleichzeitig die Auflösung beziehungsweise Calciummobilisierung aus den Knochen.

Vitamin K ist auch für die normale Knochenphysiologie von wesentlicher Bedeutung und wirkt als positiv steuernder (modulierender) Wirkstoff beim Knochenumbau. Darüber hinaus ist es lebenswichtig für den komplexen Kommunikationsprozess, der die zellulären Aktivitäten (Zellsignalisierung), den programmierten Zelltod (Apoptose), die zelluläre Reaktion auf die Anwesenheit bestimmter Chemikalien (Chemotaxis) und bei der Linderung von Entzündungen steuert und organisiert.22

Bei der Osteoporose-Behandlung bezieht sich die Supplementierung in erster Linie auf Vitamin K2 und in geringerem Maße auf Vitamin K1. Menachinon-4 (MK-4) ist die biologisch aktivste Form von Vitamin K, wenn es darum geht, die Zunahme oder Abnahme von Substanzen, die am Knochenstoffwechsel beteiligt sind, angemessen zu steuern.23 Forscher verwenden diese Substanzen als Marker für die Aktivität von Osteoblasten (»Knochenbildner«) und Osteoklasten (»Knochenbrecher«). Obwohl MK-4 eine Form von Vitamin K2 ist, wandelt sich ein variabler Prozentsatz von K1 ebenfalls in MK-4 um.24 Darüber hinaus können sowohl Vitamin K1 als auch MK-4 aus dem Abbau von MK-7 synthetisiert werden.25 Obwohl eine direkte Ergänzung mit Vitamin K1, MK-4 oder MK-7 in einer Studie verschiedene unmittelbar messbare Effekte haben kann, ist es wichtig zu wissen, dass sie alle miteinander zusammenhängen.

Als echte Reflexion der Knochenintegrität kann Vitamin K1 die Knochendichte erhöhen, während Vitamin K2 die Knochenqualität erhöht und ektopische Verkalkungen mobilisiert. Es liegt auf der Hand, dass diese beiden Formen von Vitamin K Teil eines jeden Osteoporose-Behandlungsplans sein sollten.

Die Vitamin-K-Supplementierung

Ein gutes Vitamin-K-Produkt ist »Super K« von Life Extensions. (Eine Weichkapsel enthält 1.500 Mikrogramm K1, 1.000 Mikrogramm MK-4 und 100 Mikrogramm MK-7.) Jeder gute Osteoporose-Behandlungsplan sollte dreimal täglich mindestens eine dieser Weichkapseln enthalten.

Vitamin D wirkt Wunder

»Für immer ein Paar« – die feste Beziehung zwischen Calcium- und Vitamin-D-Supplementierung macht es schwer, sie getrennt voneinander zu betrachten. Relativ wenige Osteoporose-Studien erforschen die Eigenschaften von Calcium und Vitamin D separat. Stattdessen betrachten die meisten Mediziner und Wissenschaftler sie als ein Ergänzungsmittel. Infolge dieser ungesunden Verbindung erhöhen sich die Gefahren eines Calciumüberschusses, während der Nutzen einer Vitamin-D-Supplementierung sich gravierend verringert.

Calcium und Vitamin D sollten nicht zusammen eingenommen werden

Calcium und Vitamin D sollten nicht zusammen eingenommen werden. Das Problem: Vitamin D erhöht die Calciumaufnahme im Magen-Darm-Trakt signifikant. Und das Letzte, was jemand braucht, der an Osteoporose leidet, ist ein verbesserter Mechanismus, um noch mehr Calcium in seinen bereits verkalkenden Körper zu pumpen!

Vitamin D und Knochengesundheit

Die wichtige Rolle von Vitamin D bei der Reduzierung des Risikos osteoporotischer Frakturen konnte eindeutig nachgewiesen werden. Wird ausreichend Vitamin D zugeführt, ist eine signifikante Verringerung des Frakturrisikos die Folge.26,27,28 In einer anderen Studie, die sich auf den Vitamin-D-Spiegel im Blut konzentrierte, fand man heraus, dass Frauen im niedrigsten Quintil (die niedrigsten 20 Prozent) mit Serumspiegeln von unter 20 ng/ml ein doppelt so hohes Frakturrisiko hatten wie Frauen im oberen Quintil mit Spiegeln von 40 ng/ml oder darüber. Das obere Quintil hatte im Durchschnitt 50 ng/ml, mit Spiegeln bis zu 112 ng/ml.29

Weitere Studien haben seit Langem schon die wichtigen Wechselwirkungen zwischen Vitamin-D-Spiegel, Calcium und Knochen nachgewiesen.

Dazu gehören die folgenden:

  • Vitamin-D-Mangel ist eine Ursache von Osteoporose.30
  • Vitamin-D-Mangel geht mit einem erhöhten Frakturrisiko bei Kindern,31 Erwachsenen32 und Osteoporose-Patienten einher.33
  • Ein Vitamin-D-Überschuss verschlechtert die Knochenresorption, verschlimmert Osteoporose und führt im ganzen Körper zu ekoptischen Verkalkungen.34,35,36 Der Knochenverlust infolge eines Vitamin-D-Überschusses kehrt sich schnell um, wenn die Vitamin-D-Spiegel wieder auf Normalwerten sind.37
  • Die Korrektur eines Vitamin-D-Mangels nach der Menopause unterdrückt die Knochenresorption und den Verlust von Calcium im Knochen,38,39 und in osteoporotischen Knochen führt sie zur raschen Wiederherstellung der Knochenmineraldichte.40
  • Der Vitamin-D-Status ist eine wichtige Determinante der Knochenmineraldichte bei Kindern und Heranwachsenden.

Vitamin D spielt eine große Rolle bei der Regulierung des Calciumstoffwechsels und der Optimierung der korrekten Assimilation von Calcium in eine erneuerte, gesunde Knochenmineralmatrix. Sein Beitrag ist von weit größerer Bedeutung, als dass es nur mehr Calcium in osteoporotische Knochen bringt. Wie bereits beschrieben, erhöht eine ausreichende Vitamin-D-Supplementierung die Knochendichte und sorgt somit dafür, dass sich das Risiko für Brüche minimiert. Calcium hingegen kann lediglich kosmetische Verbesserungen in der Knochendichte bewirken, ohne die Knochenqualität und die strukturelle Integrität zu beeinflussen.

Sicherheit der Vitamin-D-Supplementierung

Im Gegensatz zu der bemerkenswerten Sicherheit bei der Dosierung von Vitamin C, Vitamin K, Magnesium und den essenziellen Fettsäuren kann Vitamin D toxisch werden, wenn die Blutspiegel zu lange erhöht bleiben. Ein chronischer Vitamin-D-Überschuss ist für die Gesundheit der Knochen ebenso schädlich wie ein chronischer Mangel. Das gilt vor allem für Osteoporose-Patienten.

Eine potenzielle Toxizität sollte jedoch niemanden davon abhalten, diesen lebenswichtigen Nährstoff zu supplementieren. Die Vorteile einer Vitamin-D-Ergänzung überwiegen, sofern der Vitamin-D-Blutspiegel überwacht wird. Er sollte alle 2 bis 3 Monate geprüft und die Dosis dann entsprechend angepasst werden. Sobald ein guter Wert erreicht ist, wäre es eine gute Idee, den Spiegel noch etwa alle 6 Monate zu testen.

Die derzeit verfügbare wissenschaftliche Literatur weist darauf hin, dass ein guter Zielwert für Vitamin D im Blut zwischen 40 und 80 ng/ml liegt. Einige empfehlen höhere Werte, aber nur wenige befürworten niedrigere Werte. Gute Ausgangsdosierungen, basierend auf den Blutspiegeln, sind folgende:

Liegt der Spiegel …… sollte die Anfangsdosis betragen:
unter 10 ng/ml7.000 bis 10.000 IE täglich
10 bis 20 ng/ml5.000 IE täglich
20 bis 30 ng/ml2.000 bis 4.000 IE täglich
30 bis 40 ng/ml1.000 bis 2.000 IE täglich

Vorausgesetzt, der Vitamin-D-Spiegel wird auf einem optimalen Wert gehalten, trägt Vitamin D unter anderem dazu bei, die Entstehung von Osteoporose zu verhindern, das Knochenbruchrisiko zu verringern und die Resorption von Knochen und den Verlust des Calciums im Knochen zu unterdrücken. Außerdem führt es zur raschen Wiederherstellung der Knochenmineraldichte.

Behandlungsplan zur Vorbeugung und Umkehrung von Osteoporose

Obwohl das Vermeiden von Calciumüberschuss und die Nahrungsergänzung mit Vitamin C, Magnesium, Vitamin K2 und Vitamin D bereits einen guten Beitrag zur Knochengesundheit leisten, gehört zu einem umfassenden Behandlungsplan noch einiges mehr. Die effektive Therapie von Osteoporose muss die folgenden Ziele umfassen, um das Potenzial einer möglichen klinischen Verbesserung zu maximieren:

  1. Minimierung neuer Toxinbelastung,
  2. Beseitigung akuter und chronischer Infektionen,
  3. Ausleitung angesammelter Toxine,
  4. Verbesserung oder Normalisierung wichtiger regulatorischer Hormone (Sexual-, Schilddrüsenhormone),
  5. Optimierung der Antioxidantien- und Nährstoffspiegel, vor allem von Vitamin C, im ganzen Körper,
  6. Selektive und angemessene Einnahme von Medikamenten.

Eine detaillierte Ausführung dieser Punkte sprengt den Rahmen dieses Artikels, ist jedoch in meinem Buch Tod durch Calcium ausführlich beschrieben.41 Daher hier nur eine kurze Übersicht:

1. Minimierung neuer Toxinbelastung:

Die zwei wichtigsten Toxinbelastungen von größter klinischer Bedeutung bei Osteoporose-Betroffenen entstehen durch eine übermäßige Calciumzufuhr und anhaltende Toxinbelastung durch Zahnherde. Die immense Bedeutung einer umfassenden Zahnsanierung, vor allem das Entfernen wurzelkanalbehandelter Zähne, kann gar nicht hoch genug betont werden.

2. Beseitigung akuter und chronischer Infektionen:

Eine oft übersehene Infektionsquelle lauert in scheinbar gesunden, aber chronisch infizierten Mandeln. Dies gilt vor allem dann, wenn lange genug behandelte Wurzelkanäle oder andere Zahnherde chronisch präsent waren und die Mandeln kontinuierlich dentale Krankheitserreger aus Blut und Lymphe filtern mussten.

Sind die Mandeln offensichtlich infiziert und kommt es immer wieder zu Entzündungen, dann sollten sie sofort und nicht erst im äußersten Fall entfernt werden, um den unvermeidlichen Schaden für das Immunsystem einzudämmen.

3. Ausleitung angesammelter Toxine:

Einige Giftstoffe, wie zum Beispiel Quecksilber, werden nicht ohne Weiteres aus dem Körper ausgeschieden, sondern lagern sich im gesamten Körper in Geweben ab. Solange diese Toxine im Körper verbleiben, verursachen sie weiterhin Schäden.

Für einige Menschen kann die Ausleitung angesammelter Toxine von großer Bedeutung sein; bei anderen ist es womöglich nicht so bedeutend. Der behandelnde Arzt muss nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden, wie energisch dieser Teil der Behandlung angegangen werden soll.

4. Kritische Hormonmängel korrigieren:

Mit zunehmendem Alter kommt es immer häufiger zu einem Mangel an regulatorischen Hormonspiegeln im Körper. Testosteron-, Östrogen- und Schilddrüsenhormondefizite sind eigentlich eher die Regel als die Ausnahme. Es ist sehr wichtig, diese Mängel bei der Behandlung chronisch degenerativer Erkrankungen so früh wie möglich zu erkennen, um die Morbidität positiv zu beeinflussen.

5. Antioxidantienspiegel optimieren:

Bei Osteoporose-Patienten ist der Gehalt an Antioxidantien, vor allem an Vitamin C, in den Knochen selbst äußerst gering, und auch im gesamten Körper ist er deutlich erniedrigt. Die Optimierung des Gehalts an Vitamin C und anderen wichtigen Antioxidantien und Nährstoffen im gesamten Körper ist das vorrangige Ziel eines Behandlungsplans. Allerdings bleibt es unerreichbar, solange Toxine, Infektionen und Hormondefizite nicht angegangen werden.

6. Die richtigen Medikamente einnehmen:

Verschreibungspflichtige Medikamente gegen Osteoporose sollten nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Anwendung des hier vorgestellten Behandlungsplans nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt. Werden wesentliche Teile des vorgeschlagenen Plans nicht befolgt, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass osteoporotische Knochen nicht gestärkt oder stabilisiert werden. In diesem Fall sollten die versäumten Teile des Plans in Betracht gezogen werden, ehe Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich verschreibungspflichtige Medikamente empfiehlt.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus meinem Buch Tod durch Calcium.

Quellen & weiterführende Informationen

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