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88 Prozent aller COVID-19-Patienten haben etwas gemeinsam. Wenn Sie jünger als 60 sind, dann sollten Sie lesen, was eine Studie mit 5.700 Patienten in New York ergeben hat. Außerdem finden Sie hier die jüngsten Zahlen zu Infektionsraten in engen, dicht gedrängten Räumen – und wie sich ein positiver SARS-CoV-2-Test auf gesunde Menschen auswirkt.

Auf einen Blick
  1. Nach dem Alter scheint Fettleibigkeit der größte Risikofaktor zu sein, der einen COVID-19-Patienten ins Krankenhaus bringt. Bei Patienten unter 60 verdoppelt starkes Übergewicht die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes der Krankheit.
  2. Die meisten COVID-19-Patienten haben mehr als eine Vorerkrankung. Bei einer Untersuchung von 5.700 Patienten aus New York City wiesen 88 Prozent mehr als eine schwere Vorerkrankung auf. Gerade einmal 6,3 Prozent wiesen nur eine Vorerkrankung auf, 6,1 Prozent gar keine.
  3. Fettleibigkeit macht uns grundsätzlich anfälliger für Infektionskrankheiten, weil sie das Immunsystem schwächt.
  4. Höhere Blutzuckerspiegel scheinen bei der Virusreplikation und der Ausprägung von Zytokinstürmen eine wichtige Rolle zu spielen. Die wahre Pandemie hier scheint die Störung des Glukosestoffwechsels zu sein – anders gesagt, die Insulinresistenz.
  5. Mehr und mehr Daten sprechen dafür, dass die Infektionsrate selbst beim Aufenthalt in engen, dicht gedrängten Räumen gering ist und dass fitte, gesunde Menschen auch bei positivem Test auf SARS-CoV-2 asymptomatisch sind.
Auch ohne Corona ist Fettleibigkeit heute schon die häufigste vorzeitige Todesursache in den USA
© Creativa Images – stock.adobe.com

Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC meldete im Januar 2019, über 122 Millionen amerikanische Erwachsene seien von Diabetes oder Prädiabetes betroffen.1 Dieser Faktor erhöht nachweislich die Wahrscheinlichkeit, sich COVID-19 zuzuziehen und sogar daran zu sterben.2,3,4,5,6,7 Die New York Times schrieb am 16. April 2020:

»Fettleibigkeit könnte neuen Studien zufolge einer der wichtigsten Prädiktoren für schwere Coronavirus-Erkrankungen sein. Für die Vereinigten Staaten, wo die Fettleibigkeit so weit verbreitet ist wie fast nirgendwo sonst auf der Welt, ist das eine beunruhigende Erkenntnis.«8

Fettleibigkeit scheint ein unabhängiger Risikofaktor für COVID-19 zu sein

Neben dem Alter scheint Fettleibigkeit der größte Risikofaktor zu sein, wenn es darum geht, ob man mit COVID-19 ins Krankenhaus muss, und zwar selbst dann, wenn man keine anderen, mit Übergewicht einhergehenden Gesundheitsprobleme hat. Die Wahrscheinlichkeit von Patienten unter 60, ins Krankenhaus überstellt werden zu müssen, verdoppelt sich laut einer Studie durch Fettleibigkeit.9 In einer Studie aus Frankreich heißt es, fettleibige COVID-19-Patienten müssten mit größerer Wahrscheinlichkeit an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden.10,11

Zu den Autoren der noch nicht von unabhängigen Experten überprüften Arbeit »Factors Associated with Hospitalization and Critical Illness Among 4,103 Patients with COVID-19 Disease in New York City«12 zählt Dr. Leora Horwitz, die an der NYU Langone das Center for Healthcare Innovation and Delivery Science leitet. Der New York Times sagte Horwitz:

»Wenn es darum geht, ob jemand ins Krankenhaus muss, ist der Aspekt der Fettleibigkeit wichtiger als hoher Blutdruck oder Diabetes, obwohl diese häufig Hand in Hand gehen. Er ist wichtiger als koronare Herzerkrankungen, Krebs oder Nierenprobleme, sogar wichtiger als Lungenkrankheiten.«13

Die meisten COVID-19-Patienten weisen mehr als eine Vorerkrankung auf

Fettleibigkeit steht also ganz oben auf der Liste von Vorerkrankungen – Grunderkrankungen, die einen Verlauf von COVID-19 verschlimmern können –, doch Untersuchungen zeigen, dass die meisten COVID-19-Patienten mehr als eine Grunderkrankung haben. Bei einer Untersuchung von 5.700 Patienten in New York City stellte sich heraus, dass 88 Prozent mehr als eine Vorerkrankung aufwiesen.14 Gerade einmal 6,3 Prozent hatten nur eine Vorerkrankung und 6,1 Prozent gar keine.

»Die eigentliche Pandemie scheint hier ein dysregulierter Glukosestoffwechsel zu sein; mit anderen Worten, die Insulinresistenz, die in den USA überaus verbreitet ist, ist eine ernährungsbedingte Erkrankung.«

Laut einer im JAMA (Journal of the American Medical Association) veröffentlichten Studie übertrumpfte Bluthochdruck (53,1 Prozent) Fettleibigkeit (41,7 Prozent) bei den Krankenhauspatienten als häufigste Vorerkrankung. Dahinter folgten Diabetes (31,7 Prozent) und koronare Herzkrankheit (10,4 Prozent).15

Die Koautorin Karina Davidson von den Feinstein Institutes for Medical Research sagte Time:

»Wer schwere Vorerkrankungen hat, weist ein höheres Risiko auf … Wir möchten, dass Patienten mit schweren chronischen Krankheiten besondere Vorsicht walten lassen und sich frühzeitig in medizinische Behandlung begeben, sollten sie Anzeichen und Symptome für eine Infektion feststellen …«16

Fettleibigkeit geht zulasten der Immunfunktion

Warum aber verschlimmert Fettleibigkeit den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung dermaßen? In der New York Times wird dies damit begründet, dass Fettleibigkeit chronische Entzündungen verursache.17 Kursieren im Körper mehr entzündungsfördernde Zytokine, wächst das Risiko, dass es zu einem Zytokinsturm kommt. Fettleibigkeit macht den Menschen grundsätzlich anfälliger für Infektionskrankheiten, weil sie die Immunfunktion einschränkt.18,19,20,21,22,23

In einer dieser Studien heißt es: »Es besteht eine positive Rückkopplungsschleife zwischen örtlicher Entzündung in adipösem Gewebe und einer veränderten Immunreaktion bei Fettleibigkeit.«24 Und in einer Übersichtsarbeit steht: »Starke Indizien sprechen dafür, dass sich exzessive Adiposität bei fettleibigen Personen negativ auf die Immunfunktion und die Abwehrmechanismen auswirkt.«25 Und in einem Übersichtsartikel von 2018 heißt es:

»Adipöses Gewebe gilt nach aktuellen Erkenntnissen als extrem aktives endokrines Organ, das Adipokine genannte zytokinartige Hormone absondert, die als entzündungsfördernde oder entzündungshemmende Faktoren auf das Immunsystem einwirken.

Historisch ist Leptin eines der wichtigsten Adipokine. Es übt physiologisch wichtige Rollen bei der zentralen Steuerung des Energiestoffwechsels und der Regulierung des Wechselspiels zwischen Stoffwechsel und Immunsystem aus. Es ist ein Eckpfeiler im noch jungen Forschungsfeld des Immunmetabolismus.

Die Rezeptorexpression von Leptin findet im gesamten Immunsystem statt und Leptin reguliert nachweislich sowohl angeborene wie auch adaptive Immunantworten.«26

Der Glukosestoffwechsel wirkt auf Zytokinstürme ein

In The Scientist erschien am 15. April ein Artikel mit neuen Erkenntnissen darüber, weshalb Fettleibigkeit und Diabetes dermaßen wirkmächtige Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Infektion darstellen.27,28,29

Kurz gesagt scheinen höhere Blutzuckerwerte eine wichtige Rolle bei der Virusreplikation und der Ausbildung von Zytokinstürmen zu spielen. Bei der erwähnten Forschungsarbeit geht es um Zytokinstürme, die von Influenza A ausgelöst wurden, aber diese Erkenntnisse lassen sich möglicherweise genauso auf COVID-19 übertragen.

Unser Immunsystem setzt zur Bekämpfung fremder Eindringlinge Zytokine frei. Diese agieren als Boten und weisen andere Immunzellen an, die Krankheitserreger zu bekämpfen. In einigen Fällen läuft diese Immunreaktion aus dem Ruder und führt dann zu einem sogenannten Zytokinsturm, der schwere Gewebeschädigungen nach sich ziehen und im schlimmsten Fall zum Tod des Betroffenen führen kann.

Wenn Menschen an Infektionskrankheiten wie der Grippe, Ebola, Harnwegsinfekten oder COVID-19 sterben, ist üblicherweise ein Zytokinsturm der Grund. Eine wichtige Rolle bei der Zytokinproduktion spielt der Interferon-regulierende Faktor 5 (IRF5). Versuche an Mäusen haben gezeigt, dass sie vor Zytokinstürmen durch Influenzaviren geschützt sind, wenn IRF5 genetisch eliminiert wurde.30

»Von der Entzündungsreaktion bei Influenza-Infektionen weiß man, dass sie auch den Glukosestoffwechsel in die Höhe treibt«, schreibt der Scientist.31 »Zum Teil liegt das daran, dass die Immunzellen mit der Energie versorgt werden sollen, die sie für eine starke Abwehrreaktion benötigen, zum Teil daran, dass das Virus den Zucker für die Replikation benötigt.«

Forscher am State Key Laboratory of Virology der Universität Wuhan sagen, der Hexosamin-Biosyntheseweg sei dafür verantwortlich, bei Zellen und in Mäusen die von IRF5 induzierte Zytokinproduktion zu aktivieren. Derselbe Weg aus dem Glukosestoffwechsel sei auch für die Virusreplikation verantwortlich.32,33,34 Im Scientist heißt es:

»Die Hexosamin-Biosynthese beginnt mit Glukose und führt zu einem Uridindiphosphatglucose N-Acetylglucosamin (UDP-GlcNAc) genannten Endprodukt … Das Team um den chinesischen Forscher Shi Liu zeigte nun, dass die O-GlcNAc-Glykolisierung von IRF5 notwendig für die Zytokin produzierende Aktivität des Transkriptionsfaktors ist …

Weiter zeigte das Team, dass mit Influenza infizierte Patienten höhere Blutzuckerspiegel und eine stärkere O-GlcNAc-Glykolisierung von IRF5 als gesunde Kontrolle aufweisen. Darüber hinaus bestand ein enger Zusammenhang zwischen Blutzuckerspiegeln und den Werten inflammatorischer Zytokine.

Die Ergebnisse belegen ›eine Verbindung zwischen einer Infektion mit Influenzaviren, einem erhöhten Glukosestoffwechsel und einem Zytokinsturm. Sie alle sind durch die O-GlcNAc-Glykolisierung von IFR5 miteinander verbunden‹, schreibt der Virologe Mengji Lu von der Uniklinik Essen, einer der Koautoren, in einer E-Mail an den Scientist35

In einer Vorab-Pressemitteilung von Science Advances wird Koautor Shi Liu wie folgt zitiert:

»Wir glauben, dass der Glukosestoffwechsel zu unterschiedlichen COVID-19-Folgen beiträgt, denn sowohl Influenza als auch COVID-19 können einen Zytokinsturm entfachen, und COVID-19-Patienten mit Diabetes haben eine höhere Mortalität gezeigt.«36

Die Insulinresistenz ist die wahre Pandemie

Fassen wir zusammen: Die wahre Pandemie hier scheint ein dysregulierter Glukosestoffwechsel zu sein oder anders formuliert: Insulinresistenz. Diese ist insbesondere in den USA sehr stark verbreitet. 37, 38 Bei Insulinresistenz handelt es sich um eine ernährungsbedingte Erkrankung.

Zu den Hauptschuldigen für Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit sind insbesondere verarbeitete Lebensmittel zu zählen, da sie vollgestopft sind mit zusätzlichem Zucker, verarbeitetem Getreide und industriell verarbeiteten Omega-6-Pflanzenölen. Laut FoodNavigator.com beginnen Ärzte aber nun endlich, öffentlich über die Rolle zu sprechen, die die Lebensmittelindustrie bei der COVID-19-Pandemie spielt.39

»Ein Kardiologe gibt der Lebensmittelindustrie die Schuld, weil sie hochgradig verarbeitete Schnellgerichte ›normalisiert‹. Unterdessen tauchen weitere Beweise dafür auf, dass eine schlechte Ernährung eine Grundursache hinter der erhöhten Sterblichkeit durch COVID-19 ist«, schreibt FoodNavigator.40 Und weiter:

»Angesichts der zunehmenden Beweise dafür, dass Fettleibigkeit und eine ungesunde Ernährung das Risiko einer ernsten Reaktion auf eine COVID-19-Infektion erhöhen, fordern Mediziner, die öffentlichen Gesundheitsaussagen entsprechend zu korrigieren. Und das, so warnen sie, bedeute, dass sich die Lebensmittelindustrie auf eine Regulierung einstellt, die beispielsweise Werbeverbote und zusätzliche Besteuerung umfasst …«

»Der Londoner Kardiologe Dr. Aseem Malhotra sagte der BBC, sollten Regierung und [die Gesundheitsbehörde] Public Health England die Allgemeinheit nicht auffordern, ihre Ernährung umzustellen, käme das Fahrlässigkeit und Ignoranz gleich. … Aus seiner Sicht unterstreicht die Pandemie, dass es im Interesse aller sei, auch der Lebensmittelindustrie, dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung so gesund wie möglich ist.«

Malhotra wiederholt diese Ansichten noch einmal in seinem Artikel, der am 16. April im European Scientist41 erschienen ist (»COVID-19 and the Elephant in the Room«). Darin schreibt er: »Es sind Fettleibigkeit und chronische Stoffwechselerkrankungen, die die COVID-19-Patienten töten. Jetzt ist es an der Zeit, richtiges Essen zu essen.« Geht es unseren Gesundheitsbehörden ernsthaft darum, Menschenleben zu retten, müssen sie endlich das Thema Ernährung aufgreifen.

»Wenn jetzt nicht der Zeitpunkt für Großbritannien gekommen ist, seine Epidemie an Typ-2-Diabetes-Fällen zurückzudrängen, die als einzelne Krankheit der größte Kostenfaktor für den Nationalen Gesundheitsdienst NHS darstellt, wann dann?«, schreibt Malhotra.42

»Das Gesundheitssystem war schon vor COVID-19 überbelastet. Grund sind eine jahrzehntelange Fehlverteilung von Ressourcen hin zu ›zu viel Medizin‹ in Kombination mit unserem Kollektivversagen, politische Maßnahmen umzusetzen, die die eigentliche Ursache von ernährungsbedingten Krankheiten angehen – das unumgängliche Junkfood-Umfeld.

Die Regierung hat, unterstützt von den Medien, dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und Menschenleben zu retten. Die Botschaft war laut und wirksam. Wenn man bedenkt, wie schnell sich Stoffwechselwerte nach einer Ernährungsumstellung verbessern, sollte eine genauso starke und wohl noch wichtigere Gesundheitsbotschaft an die Bevölkerung herausgegeben werden: ›Esst echtes Essen, schützt das NHS und rettet Leben.‹

Eine derartige Umsetzung, die von politischen Maßnahmen begleitet wird, könnte in den kommenden Monaten Hunderte, wenn nicht Tausende Menschenleben in aller Welt retten, aber nicht nur das: Angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit einer weiteren internationalen Viren-Pandemie in den nächsten 10 Jahren wären eine gesündere Bevölkerung und ein entsprechend besser steuerbarer Gesundheitsdienst bei der nächsten Gelegenheit deutlich besser für eine dann kleinere Mortalitätsspitze aufgestellt.«

Der Druck auf die Junkfood-Industrie wächst

Es ist allerhöchste Zeit, allein schon, wenn man sich den Corporate-Accountability-Bericht vom 21. April ansieht.43,44 Darin wird die »übergroße Rolle« beleuchtet, die das International Life Sciences Institute (ILSI) rund um die Welt in ernährungspolitischen Fragen spielt. Beim ILSI handelt es sich um eine von Coca-Cola finanzierte Lobbyorganisation der Junkfood-Industrie. In der Pressemitteilung von Corporate Accountability heißt es:

»Auffällig bei den Erkenntnissen ist, dass mehr als die Hälfte der Mitglieder im Ausschuss, der für die USA die aktuellen Ernährungsrichtlinien erarbeitet hat, Verbindungen zum ILSI aufweist …

Auch während der aktuellen Pandemie stößt die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in neue Dimensionen vor, wenn es darum geht, die öffentliche Gesundheitspolitik zu behindern und Junk Science zu propagieren. Ernährungsbedingte Krankheiten sind inzwischen für jeden fünften Todesfall verantwortlich und die Zunahme derartiger Erkrankungen bringt Hunderte Millionen Menschen in starke Gefahr, schwer an COVID-19 zu erkranken.

›Seit Jahrzehnten handeln Coke, deren Wettbewerber und deren Stellvertreter wie ILSI mit Junk Science und kooptierten Amtsträgern und setzen Aktivisten wie mich unter Druck‹ , sagte Dr. Esperanza Ceron. ›Aber wir lassen uns nicht mundtot machen. Dafür steht zu viel auf dem Spiel.‹

›Es ist an der Zeit, dass Coke mehr als nur seine Softdrinks auf Eis legt‹, sagte Ashka Naik, Koautorin des Berichts und Forschungsleiterin bei Corporate Accountability.‹

›Einerseits erzählt Coke den Investoren, dem Unternehmen läge die öffentliche Gesundheit am Herzen. Andererseits finanziert es ILSI, damit das Institut Schutzmaßnahmen für die öffentliche Gesundheit blockiert. Dass das Unternehmen Anleger und Verbraucher an der Nase herumführt, ist eine Belastung, die nur weiter zunehmen wird.‹

Ein Beschluss … fordert Coke auf, reinen Tisch zu machen und seine Aktionäre über die Bedrohungen und Belastungen zu informieren, die das Unternehmen für die öffentliche Gesundheit darstellt. Nötig wäre eine öffentliche und unabhängige Prüfung der Frage, inwieweit das Unternehmen zur Krise der ernährungsbedingten Erkrankungen beiträgt, sei es durch seine Produkte, sein Marketing, seine politische Einmischung oder durch Junk Science.«45

Den Daten zufolge ist COVID-19 keine ernsthafte Bedrohung

In seinem Fundamental Health-Podcast interviewt Dr. Paul Saladino Dr. Kirk Parsley. Es geht um die Frage, welche Lifestyle-Faktoren zur hohen COVID-19-Fallzahl in den USA beitragen.

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Saladino zitiert aus einer Untersuchung, wonach von den rund 4.800 Besatzungsmitgliedern auf dem amerikanischen Flugzeugträger »USS Theodore Roosevelt« 660 positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.46 (Das Video stammt vom 21. April. Bis zum 23. April wurden Berichten zufolge sämtliche Besatzungsmitglieder getestet und die Zahl der positiven Fälle stieg auf 840 an.)47 Allerdings weist Saladino darauf hin – und auch Business Insider48 berichtet darüber -, dass 60 Prozent der Infizierten asymptomatisch waren, also keinerlei Anzeichen einer Erkrankung aufwiesen. Nur ein Besatzungsmitglied ist gestorben und Stand 23. April befand sich keines auf der Intensivstation.49,50

Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Blick auf die Fallzahlen für die »Diamond Princess«. Von den 3.711 Passagieren und Besatzungsmitgliedern des Kreuzfahrtschiffs wurden 712 (19,2 Prozent) positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Aus dieser Gruppe wiesen 46,5 Prozent zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome auf. Von denjenigen, die Symptome hatten, mussten nur 9,7 Prozent eine Intensivstation aufsuchen und 1,3 Prozent starben.51

Von Militärpersonal sollte man erwarten, dass es gesünder als die allgemeine Bevölkerung ist. Dennoch werfen die Daten aus diesen beiden Ereignissen mehrere wichtige Punkte auf, über die es sich nachzudenken lohnt. Zunächst einmal sprechen sie dafür, dass die Infektionsrate selbst dann verhältnismäßig niedrig ist, wenn die Menschen dicht gedrängt und eng aufeinander leben.

Nur 17,5 Prozent der Menschen auf der »USS Theodore Roosevelt« infizierten sich. Das sind etwas weniger als die 19,2 Prozent von der »Diamond Princess«, auf der aber auch der Anteil älterer Menschen größer war.

Zweitens: Bei fitten, gesunden Menschen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie asymptomatisch sind – 60 Prozent des Marinepersonals und 46,5 Prozent der Zivilisten an Bord der »Diamond Princess« hatten keine Symptome, obwohl ihr Test positiv ausgefallen war.

Saladino und Parsley sprechen zudem über die aktuellen Schritte bei der Bekämpfung der Pandemie, beispielsweise die Empfehlung (die in einigen Gebieten eine Vorschrift ist), in der Öffentlichkeit einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Beide sind überzeugt, dass es völlig sinnlos ist, sich ein Halstuch vor den Mund zu binden, denn das Virus ist schlichtweg so klein, dass es problemlos den Stoff durchdringen kann.

Parsley befasst sich auch mit den Statistiken vom 21. April 2020 und greift dabei auf Worldometer-Daten zurück.52 Danach müssen nur 1,7 Prozent der amerikanischen COVID-19-Fälle ins Krankenhaus und von diesen wird ein noch geringerer Anteil tatsächlich sterben. Ist es wirklich vernünftig, für eine Hospitalisierungsrate von 1,7 Prozent das gesamte Land dicht zu machen und alle Menschen unter Hausarrest zu stellen?

Übrigens sind mit »COVID-19-Fällen« schlichtweg Menschen gemeint, bei denen ein RT-PCR-Test (Reverse Transkriptase Polymerase Kettenreaktion) positiv ausgefallen ist. Dieser Test diagnostiziert eine aktive Infektion, indem er überprüft, ob SARS-CoV-2-Genmaterial vorhanden ist.53

Mortalitätsraten sind weiterhin massiv überbewertet

In Wirklichkeit dürfte die Hospitalisierungsrate noch unter 1,7 Prozent liegen, wenn man bedenkt, wie wenig Menschen bislang überhaupt getestet wurden. Am 17. April wurden vorläufige Ergebnisse einer Untersuchung veröffentlicht,54 die dafür spricht, dass im kalifornischen Santa Clara County die tatsächliche Infektionsrate um den Faktor 50 bis 85 höher ist als die Zahl der bestätigten Fälle.

Die Berechnungen basieren auf Seroprävalenzdaten, also Untersuchungen auf Antikörper. Besitzen Sie Antikörper gegen einen bestimmten Krankheitserreger, heißt das, Sie waren diesem Erreger schon einmal ausgesetzt, und zwar unabhängig davon, ob sie Symptome entwickelt haben oder nicht. Und jetzt sind Sie immun.

Am 03. und 04. April wurden 3.330 Einwohner des Santa Clara County mit einem Seitenstrom-Immunoassay auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 getestet. Um die Ergebnisse möglichst akkurat zu machen, wurden diese mithilfe von drei Kriterien bereinigt:

  1. Den Angaben des Testherstellers,
  2. einer Probe aus 37 positiven und 30 negativen Kontrollen, die in Stanford getestet wurden, und
  3. einer Kombination aus beidem.

Die Autoren schreiben:

»Die unbereinigte Prävalenz von Antikörpern auf SARS-CoV-2 in Santa Clara County betrug 1,5 Prozent … und die populationsgewichtete Prävalenz 2,81 Prozent. … Unter den drei Szenarien für die Leistungscharakteristik reichte die Prävalenz von COVID-19 in der Bevölkerung von Santa Clara von 2,49 Prozent … bis 4,16 Prozent. …

Diese Prävalenzschätzungen sprechen dafür, dass Anfang April zwischen 48.000 und 81.000 Menschen im Santa Clara County infiziert waren, was 50- bis 85-mal höher wäre als die Zahl der bestätigten Fälle.

Schlussfolgerungen: Die Gesamtprävalenz von SARS-CoV-2-Antikörper in der Bevölkerung des Santa Clara County spricht dafür, dass die Infektion viel weiter verbreitet ist, als es die Zahl der bestätigten Fälle vermuten lässt. Die Schätzungen zur Gesamtprävalenz können nun dazu dienen, Prognosen zur Epidemie und Mortalität zu kalibrieren.«55

In New York ergaben randomisierte Antikörpertests, dass mehr als 20 Prozent der Bevölkerung infiziert wurde, was dafür spricht, dass sich das Virus deutlich weiter ausgebreitet hat als bislang angenommen.56

Das spricht zudem stark für eine geringere Sterblichkeitsrate, denn frühere, ungenaue PCR-Tests wurden nur bei Kranken vorgenommen und man hatte keine Vorstellung davon, ein wie großer Anteil der Bevölkerung infiziert war. Da sich mehr Menschen infiziert haben, erhöht das den Nenner in den Berechnungen und senkt so die Sterblichkeitsrate.

Blutdrucksenker könnten COVID-19 verschlimmern

Medikamente, die zur Behandlung von durch den Lebenswandel bedingten Beschwerden wie Bluthochdruck, Diabetes und Herzerkrankungen dienen, tragen möglicherweise zu einem schlechten Krankheitsverlauf bei COVID-19-Patienten bei. Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt:57

»Ein überproportional großer Anteil von Krankenhauspatienten mit COVID-19 … leidet an Bluthochdruck. Theorien, warum dies die Patienten anfälliger macht, haben in wissenschaftlichen Kreisen heftige Debatten ausgelöst, was die Auswirkungen häufig verschriebener Blutdruckmedikamente anbelangt.

Einig sind sich die Forscher darin, dass die lebensrettenden Arzneimittel auf dieselben Wege einwirken, die das neuartige Coronavirus dafür nutzt, in Lunge und Herz einzudringen. Streit herrscht in der Frage, ob diese Medikamente dem Virus die Tür öffnen oder ob sie den Körper davor schützen. …

Bei den fraglichen Medikamenten handelt es sich um sogenannte ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB). … In einem aktuellen Interview mit einer medizinischen Fachzeitschrift zitierte der führende Experte der US-Regierung für Infektionskrankheiten, Anthony Fauci, einen Bericht, in dem bei in Italien gestorbenen COVID-19-Patienten Bluthochdruck ähnlich stark verbreitet war. Fauci deutete an, dass möglicherweise die Medikamente und nicht die Vorerkrankung die Ausbreitung des Virus begünstigen. …

Es gibt Indizien dafür, dass die Medikamente die Spiegel des Enzyms ACE2 erhöhen. Dieses Enzym produziert Hormone, die die Blutgefäße weiten und auf diese Weise den Blutdruck senken. Normalerweise ist das eine gute Sache.

Doch auch das Coronavirus zielt auf ACE2 ab und entwickelt Spike-Proteine, die an das Enzym ankoppeln und in Zellen eindringen können. … Mehr Enzyme bedeutet also mehr Ziele für das Virus, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es zu einem Infekt kommt oder dieser schwerer verläuft.

Andere Indizien wiederum sprechen dafür, dass die Auswirkungen des Infekts auf ACE2 den Spiegel eines Hormons erhöhen, das Entzündungen auslöst. Das kann zu akutem Lungenversagen führen, dabei sammelt sich Flüssigkeit in gefährlicher Weise in der Lunge. In diesem Fall könnten ARB vorteilhaft sein, weil sie einige der schädlichen Folgen des Hormons blockieren.«

Diese Situation stellt Patienten und Mediziner gleichermaßen vor ernsthafte Probleme, denn es herrscht derzeit kein klarer Konsens in der Frage, ob die Patienten die Medikamente absetzen sollten. Das zur Uni Oxford gehörende Centre for Evidence-Based Medicine empfiehlt, auf alternative Blutdruckmittel umzusteigen, wenn die Patienten nur mäßig erhöhten Blutdruck haben und stark COVID-19-gefährdet sind.

Eine im NEJM (The New England Journal of Medicine) veröffentlichte Arbeit wiederum hebt den potenziellen Nutzen der Medikamente hervor und rät den Patienten, das Mittel weiterhin einzunehmen. Allerdings haben, wie Reuters schreibt, einige der Autoren der Arbeit »ausführlich mit Unterstützung der Branche an Blutdruckmitteln geforscht«.

Es sei nicht gut, wenn man Wissenschaftler, die von der Pharmabranche finanziert werden, derzeit klinische Empfehlungen abgeben lasse, sagt Dr. Kevin Kavangh, Gründer von Health Watch USA. »Überlassen wir das lieber jenen, bei denen kein Interessenkonflikt vorliegt«, sagte er.58

Langfristige Besserung durch Wiederherstellung der Insulinsensitivität

Wenn wir wollen, dass die Menschen auch die nächste – wie auch immer geartete – Pandemie überleben, dann muss die allererste Priorität darin bestehen, die öffentliche Gesundheit zu verbessern. Es wäre verrückt, auf ein Medikament oder einen Impfstoff zu warten, der uns rettet.

Im Gesundheitswesen muss mehr Gewicht auf Strategien gelegt werden, von denen wir wissen, dass sie die Gesundheit insgesamt stärken, anstatt Symptome mit Medikamenten zuzuschütten, die nichts an den grundlegenden Ursachen ändern. Zur Bekämpfung von COVID-19 benötigen wir ein stabiles Immunsystem, und das gilt ganz genauso für alle anderen Infektionskrankheiten.

Wenn es darum geht, die Gesundheit zu verbessern, kommt es darauf an, sich das Thema Insulinresistenz vorzunehmen, da dies bei praktisch sämtlichen chronischen Erkrankungen ein Faktor ist. Dazu ist es erforderlich, verarbeitete Lebensmittel massiv zurückzudrängen.

Die Präsidentin des Verbands amerikanischer klinischer Endokrinologen (American Association of Clinical Endocrinologists), Dr. Sandra Weber, schrieb in der New York Times: »Wir wissen: Haben Sie keinen guten Glukosestoffwechsel, so ist Ihr Infektionsrisiko hoch, unter anderem für Viren und mutmaßlich auch für COVID-19 … [Eine Verbesserung des Glukosestoffwechsels] würde dazu führen, dass Ihre Immunabwehr besser ist.«59

Sie möchten besser verstehen, wie Sie metabolisch flexibler werden und Insulinresistenz loswerden können? Dann greifen Sie doch zu meinem Buch Gesunde Fette. Dort gehe ich viel ausführlicher ins Detail und präsentiere ein umfangreiches Programm, das Ihnen helfen kann, Ihren Stoffwechsel flexibler zu machen und Ihr Immunsystem zu stärken. Beides sind Eckpfeiler einer robusten Gesundheit und eines guten Schutzes vor Krankheiten.

Dieser Artikel erschien erstmal am 04. Mai 2020 auf Mercola.com.

Quellen & weiterführende Informationen

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  2. Touch Endocrinology Covid-19 Infection in People With Diabetes
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  4. Clinical Infectious Diseases April 9, 2020; ciaa415
  5. The Lancet Preprint April 1, 2020, Obesity and Covid-19 Severity in a Designated Hospital in Shenzhen, China
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Angst bewirkt, dass im Körper Adrenalin, Cortisol, Histaminen und Entzündungszytokinen ausgeschüttet werden. Ein wahrlich krankmachender Cocktail. Alle Maßnahmen, die den Vagusnerv aktivieren, also ein Gefühl von Entspannung und Sicherheit vermitteln, können Ihren Körper buchstäblich umpolen und heilen. Denn jetzt werden Wachstumshormone, Dopamin, Serotonin und GABA produziert. So verändert sich die Chemie Ihres Körpers ins Positive und die Entzündungszytokine können gesenkt werden – auch in Verbindung mit COVID-19.

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7 Tipps für eine immunstärkende Ernährung

Gerade zu Beginn der Grippezeit sowie einer möglichen zweiten Welle des Coronavirus sollten wir uns durch eine immunstärkende Ernährung wappnen und unser Immunsystem bestmöglich unterstützen. Erfahren Sie jetzt nicht nur, was Sie essen sollten, sondern auch wie.

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