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Wie ich am 07. April 2020 in meinem Artikel »Vitamin C und D endlich zur Coronavirus-Behandlung anerkannt« berichtet habe, verabreicht der größte Klinikverbund im US-Bundesstaat New York, Northwell Health, COVID-19-Patienten auf Intensivstationen drei- bis viermal täglich 1500 Milligramm Vitamin C intravenös, zusammen mit dem Malariamedikament Hydroxychloroquin und dem Antibiotikum Azithromycin, die sich beide in der Coronavirus-Behandlung als vielversprechend gezeigt haben.1
Dr. Andrew G. Weber, ein Pulmologe und Facharzt für Intensivmedizin, der für zwei Northwell-Health-Einrichtungen auf Long Island arbeitet, sagt: »Den Patienten, die Vitamin C bekamen, ging es deutlich besser als jenen, denen kein Vitamin C verabreicht wurde. Es hilft ungeheuer viel, wird aber nicht propagiert, weil es kein sexy Medikament ist.«2
NIAID-Direktor zieht Empfehlungen zu Vitamin C und C zurück
Seltsamerweise sagt Dr. Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) und Gesicht des Coronavirus-Expertenteams des Weißen Hauses, jetzt, dass das Leben nicht zur Normalität zurückkehren wird, solange wir nicht in der Lage sind, die gesamte Weltbevölkerung gegen COVID-19 zu impfen.3
Ich sage »seltsamerweise«, weil Fauci vor gerade einmal 4 Jahren in dem Washingtonian-Artikel »How to Avoid Getting Sick When You’re Around People All Day«4 Vitamin C und D als gut geeignet bezeichnete, um das Immunsystem zu stärken und Infektionskrankheiten zu bekämpfen.
Vitamin C »kann die körpereigene Abwehr gegen Mikroben stärken«, sagte er damals – ein Statement, das neuere Studien unterstützen, die zeigen, dass eine Vitamin-C-Supplementierung das Risiko gewöhnlicher Erkältungen senkt.5 Damals sagte Fauci, er nehme selbst jeden Tag 1.000 Milligramm Vitamin C ein. »Viele Menschen bekommen auch nicht ausreichend Vitamin D, das viele Körperfunktionen beeinflusst. Es wäre also ebenfalls hilfreich«, fügte er hinzu.
Doch in einem Interview mit RealClear Politics6 vom 26. März 2020 schlug er eine andere Tonart an und sagte, es gebe »keine eindeutigen Beweise«, dass die Vitamine wirken, obwohl einige Studien dies belegen. Was hatte sich geändert? Warum sagte er vor 4 Jahren, dass Vitamin C und D die Immunfunktion stärken und Infektionskrankheiten bekämpfen, nur um es jetzt abzustreiten?
Gibt es einen globalen Impfplan?
Vertritt Fauci schlicht und einfach Bill Gates Impfstoff-Agenda? Das wäre keine unwahrscheinliche Vorstellung, wenn man bedenkt, dass Fauci Mitglied im Leadership Council ist, der dafür verantwortlich war, den »Global Vaccine Action Plan« der Bill & Melinda Gates Foundation zu erstellen – in Zusammenarbeit mit NIAID, UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation.7 In einer Pressemitteilung der Bill & Melinda Gates Foundation heißt es:8

»Der Global Vaccine Action Plan wird die Koordination zwischen allen Interessensgruppen – Staatsregierungen, multilateralen Organisationen, Zivilbevölkerung, dem privaten Sektor und philanthropischen Organisationen – erleichtern und kritische Lücken in der Verfahrensweise, den Ressourcen und anderen Bereichen identifizieren, um das lebensrettende Potenzial von Impfstoffen auszuschöpfen.«
Es ist durchaus denkbar, dass eine »Lücke«, die es zu schließen gilt, »um das lebensrettende Potenzial von Impfstoffen auszuschöpfen«, die Ausschaltung der kostengünstigen patentfreien Konkurrenz wie beispielsweise eben Nahrungsergänzungsmittel wäre.
Angesichts der Tatsache, dass viele medizinische Fachleute, die COVID-19-Patienten behandeln, mit der Anwendung alter Medikamente und Ergänzungsmittel wie intravenös verabreichtem Vitamin C und Zink gute Ergebnisse erzielen, gibt es absolut keinen Grund, das Ende der Normalität zu verkünden, wenn wir nicht Milliarden von Menschen impfen.
Tatsächlich scheint Zink derzeit eines der wichtigsten Mittel gegen COVID-19 zu sein. Überzeugende Hinweise deuten darauf hin, dass das Malariamedikament Chloroquin in der Behandlung von COVID-19 so nützlich ist, weil es als Zink-Ionophor (Zink-Transporter) wirkt und die Zink-Aufnahme in der Zelle verbessert.
Zink ist für die gesunde Immunfunktion essenziell9, und die Kombination aus Zink und einem Zink-Ionophor hat 2010 gezeigt, dass sie die Replikation des SARS-Coronavirus (SARS-CoV-1) in Zellkulturen innerhalb von Minuten hemmt.10 Zudem sind viele Symptome bei COVID-19 von jenen eines Zinkmangels fast nicht zu unterscheiden.11
In dem Liberty-Report-Video vom 09. April 2020 stellt Dr. Ron Paul, ehemaliger Kongressabgeordneter der Republikaner, fest, dass Faucis »Untergangsszenario« mit 2,2 Millionen Toten durch COVID-19 allein in den USA12 vollständig in sich zusammengefallen sei, »denn die neuen offiziellen Prognosen liegen unterhalb der Todesopfer durch die normale Grippe von 2018«.
Tatsächlich prognostizierte am 08. April 2020 ein neues Modell, das sogenannte »Murray Model«13, dass in den USA bis August 60.000 Menschen an COVID-19 sterben werden14 – das ist weit entfernt von 2,2 Millionen! »Haben uns die Maßnahmen der sozialen Distanzierung gerettet?«, fragt sich Paul. »Schauen wir und die Bundesstaaten und Länder an, die keinen Lockdown verordnet haben – sie müssten massiv mehr Todesopfer verzeichnen. Ist das tatsächlich der Fall?«
Hören Sie sich seinen Bericht an, um die Antwort herauszufinden. Ein Hinweis: Nein! South Carolina etwa hat seine Wirtschaft nicht heruntergefahren und verzeichnete bis zum 09. April 2020 nur 63 Todesfälle, während Colorado mit verordnetem Shutdown 193 Tote zählte. (Denken Sie aber bitte daran, dass sich die COVID-19-Zahlen täglich, manchmal stündlich, ändern. Dieses Video wurde am 09. April veröffentlicht, so dass die Zahlen, auf die darin Bezug genommen wird, zu diesem Zeitpunkt aktuell waren. Sie haben sich aber seitdem natürlich geändert).
COVID-19-Impfstoff wird die Sicherheitstests überspringen
Selbst wenn es in einem Jahr einen Impfstoff geben wird – was erstaunlich schnell wäre –, werden wir keine Garantie dafür haben, dass er sicher und effektiv ist, weil die Forscher auf einige der normalerweise erforderlichen Sicherheitstests verzichten, um so schnell wie möglich einen Impfstoff herauszubringen.15
Was ist, wenn er sich als Neuauflage des im Schnellschuss entwickelten Impfstoffs gegen die H1N1-Schweinegrippe erweist, der in Europa während der Schweinegrippe-Pandemie von 2009 und 2010 herausgebracht wurde?
Im Juli 2009 beschloss das US-amerikanische National Biodefense Safety Board einstimmig, auf die meisten Sicherheits- und Wirksamkeitstests zu verzichten, um den Impfstoff bis September desselben Jahres auf den Markt zu bringen.16,17 Europa beschleunigte ebenfalls seinen Zulassungsprozess und erlaubte es den Herstellern, groß angelegte Humanstudien zu umgehen18 – eine Entscheidung, die für unzählige Kinder und Jugendliche in ganz Europa tragische Folgen hatte.19
Im Lauf der folgenden Jahre wurde der ASO3-unterstützte Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix (der 2009 und 2010 in Europa eingesetzt wurde, nicht aber in den USA) ursächlich20 mit Narkolepsie im Kindesalter in Zusammenhang gebracht, deren Fallzahl in mehreren Ländern abrupt in die Höhe geschossen war.21,22
Kinder und Jugendliche in Finnland,23 Großbritannien24 und Schweden25 gehörten zu den am schwersten Betroffenen. Weitere Analysen stellten einen Anstieg der Narkolepsie auch bei Erwachsenen fest, die den Impfstoff erhalten hatten, wenngleich der Zusammenhang nicht so offensichtlich war wie bei Kindern und Jugendlichen.26
Eine Studie aus dem Jahr 201927 stellte eine »neuartige Verbindung zwischen Pandemrix-assoziierter Narkolepsie und dem nicht-codierenden RNS-Gen GNDF-AS1« fest. Von diesem Gen wird angenommen, dass es die Produktion des Proteins Gliazelllinien-abgeleiteter neurotropher Faktor (GNDF) reguliert, das eine wichtige Rolle im Überleben von Neuronen spielt.
Die Forscher bestätigten zudem einen engen Zusammenhang zwischen Impfstoff-induzierter Narkolepsie und einem bestimmten Haplotyp, was darauf hinweist, dass »Variationen in Genen, die mit der Immunität und dem neuronalen Überleben zusammenhängen, interagieren können, um bei bestimmten Personen die Anfälligkeit für Pandemrix-induzierte Narkolepsie zu erhöhen«.
Es gibt vieles, was wir noch nicht wissen
Die Tatsache, dass Gesundheitsbehörden diese Farce bequemerweise vergessen haben, ist schockierend, wenn man bedenkt, dass sie ja erst 10 Jahre her ist. Jetzt stehen wir wieder da und warten auf einen weiteren, schnell verfügbaren Impfstoff gegen ein Virus, das wir noch nicht einmal vollständig verstehen.

In den letzten Tagen bemerken beispielsweise einige Ärzte, dass die Symptome ihrer Patienten eher der Höhenkrankheit ähneln als einer Lungenentzündung.28 Ihre Blutsauerstoffwerte sind verheerend niedrig, und doch schnappen sie nicht nach Luft. Die Ärzte stellen auch fest, dass Patienten, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen sind, eine viel höhere Sterblichkeitsrate haben als nicht beatmete Patienten.29,30 Doch die Standardbehandlung bei niedrigen Blutsauerstoffwerten sieht nun mal eine Beatmung vor.
Diese Situation macht deutlicht, wie gefährlich es ist, medizinische Mutmaßungen zu treffen. Fauci und Gates bestehen darauf, dass ein Impfstoff das Einzige sei, das die weltweite Wirtschaft wieder zum Laufen bringen kann. Aber sie haben keinerlei Beweise, die die Annahme untermauern, dass ein Impfstoff der beste Weg ist, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Um das Ganze noch zu toppen, reden sowohl Fauci als auch Gates über die Möglichkeit eines staatlichen Rückverfolgungssystems mit implantierten Impf-Zertifikaten. Wenn Menschen nicht bereit sind, das Risiko eines neuartigen Coronavirus-Impfstoffs einzugehen, könnte ihr soziales und berufliches Leben tatsächlich auf unbestimmte Zeit eingeschränkt werden, sollte ein solcher Plan umgesetzt werden.
Erinnern Sie sich daran: Der verheerende Pandemrix-Impfstoff löste eine Narkolepsie aus, indem er ein nicht-codiertes RNA-Gen beeinflusste. Es lag nicht daran, dass er eine toxische Substanz wie z.B. Aluminium enthielt, der theoretisch aus-chelatisiert werden könnte.
Einer der Hauptanwärter für einen Impfstoff gegen COVID-19 nutzt derzeit auch ein völlig neuartiges Herstellungsverfahren. Das Biotech-Unternehmen Moderna verwendet synthetische mRNA, um die DNA anzuweisen, dieselbe Art von Proteinen zu produzieren, die COVID-19 nutzt, um in unsere Zellen zu gelangen.
Die Idee dahinter ist, dass unser Immunsystem lernen soll, das echte Virus zu erkennen und abzutöten. Was uns die wenigen Humanstudien mit diesem Impfstoff nicht sagen werden, ist, ob er katastrophale genetische Auswirkungen haben könnte. Niemand hätte erwartet, dass Pandemrix genetische Auswirkungen hat. Und doch war das der Fall.
Vitamin D in der Behandlung von COVID-19
Es ist wissenschaftlich unbestreitbar, dass Vitamin D eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit spielt, und die Ergebnisse sowohl aus der »Irish Longitudinal Study on Ageing (TILDA)«31 als auch eines am 02. April 2020 in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikels32 weisen darauf hin, dass ein Vitamin-D-Mangel bei COVID-19 zu schwerwiegenden Komplikationen führen könnte. Medical Xpress berichtete am 6. April 2020:33
»Der Bericht34 ›Vitamin D deficiency in Ireland – Implications for COVID-19. Results from the Irish Longitudinal Study on Ageing (TILDA)‹ besagt, dass Vitamin D bei der Vorbeugung gegen Atemwegsinfektionen, der Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes und der Stärkung der Immunreaktion auf Infektionen eine entscheidende Rolle spielt.
Da einer von acht irischen Erwachsenen unter 50 Jahren unter einem Vitamin-D-Mangel leidet, weist der Bericht auf die Bedeutung einer erhöhten Zufuhr hin … TILDA-Forscher empfehlen Erwachsenen über 50 Jahren eine Vitamin-D-Supplementierung – nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über, wenn sie sich nicht ausreichend an der Sonne aufhalten …
Professorin Rose Anne Kenny, die leitende TILDA-Wissenschaftlerin, sagte: ›Uns liegen Belege vor, die Vitamin D eine Rolle in der Prävention von Infektionen der unteren Atemwege bescheinigen, besonders bei älteren Menschen, wenn diese niedrige Vitamin-D-Spiegel aufweisen. In einer Studie konnte das Infektionsrisiko im Durchschnitt halbiert werden, wenn Vitamin-D-Präparate eingenommen wurden.
Noch kennen wir nicht die spezifische Wirkung des Vitamins bei COVID-19. Da Vitamin D jedoch die Reaktionen des Immunsystems verbessert … sollten wenigstens Risikopatienten und jene, die ihre Wohnungen nicht verlassen (dürfen), ausreichend Vitamin D zu sich nehmen.‹«
Der zweite Artikel, der in Nutrients publiziert wurde, trägt den vielsagenden Titel »Evidence That Vitamin D Supplementation Could Reduce Risk of Influenza and COVID-19 Infections and Death«.35 Im Abstract heißt es:
»Die Welt befindet sich im Griff der COVID-19-Pandemie. Öffentliche Gesundheitsmaßnahmen, die zusätzlich zu den Quarantänen das Risiko verringern, sich damit zu infizieren oder daran zu sterben, sind dringend nötig.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Rolle von Vitamin D in der Reduzierung des Risikos von Atemwegsinfektionen, den Kenntnisstand über die Epidemiologie von Influenza und COVID-19 sowie darüber, wie eine Vitamin-D-Supplementierung eine nützliche Maßnahme zur Risikominderung darstellen könnte. Vitamin D kann durch verschiedene Mechanismen das Infektionsrisiko senken.
Zu diesen Mechanismen gehören die Induktion von Cathelicidinen und Defensinen, die die Replikationsrate von Viren senken können, und die Verringerung der Konzentrationen von pro-inflammatorischen Zytokinen, die die Entzündung hervorrufen, die die Lungenschleimhaut verletzt und zu einer Lungenentzündung führt, sowie die Erhöhung der Konzentrationen von entzündungshemmenden Zytokinen …
Dafür, dass Vitamin D bei der Reduzierung des COVID-19-Risikos eine Rolle spielt, sprechen mehrere Tatsachen. Beispielsweise fand der Ausbruch im Winter statt – in einer Zeit, in der die 25-Hydroxyvitamin-D-(25(OH)D)-Konzentrationen am niedrigsten sind –, außerdem ist die Anzahl der Fälle in der südlichen Hemisphäre gegen Ende des dortigen Sommers niedrig …
Ein Vitamin-D-Mangel trägt nachweislich zum akuten Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) bei; und … die Fallsterblichkeitsrate steigt mit dem Alter und mit der Komorbidität chronischer Erkrankungen, die beide mit einer niedrigeren 25(OH)D-Konzentration in Zusammenhang stehen.
Um das Infektionsrisiko zu verringern, wird empfohlen, dass Menschen mit einem Risiko, an Influenza und/oder COVID-19 zu erkranken, ein paar Wochen lang täglich 10.000 IE Vitamin D3 einnehmen, um die 25(OH)D-Konzentration rapide zu erhöhen, und danach mit täglich 5.000 IE fortfahren. Zur Behandlung von bereits mit COVID-19 infizierten Personen könnten höhere Dosierungen sinnvoll sein.«
Dunkelhäutige Menschen haben ein höheres COVID-19-Risiko
Der Psychiater Dr. Vatsal G. Thakkar stellt in einer Stellungnahme36 im Wall Street Journal heraus, dass »schwarze Amerikaner häufiger an COVID-19 sterben als weiße« und dass ein Vitamin-D-Defizit, das die Immunfunktion beeinträchtigt, unter dunkelhäutigen Menschen häufiger auftritt. Er schreibt:
»Letzte Woche veröffentlichten die Forscher die ersten Daten,37 die diese Verbindung bestätigen. Sie fanden heraus, dass die Nationen mit den höchsten Todesraten – Italien, Spanien und Frankreich – auch die im Durchschnitt niedrigsten Vitamin-D-Spiegel aller Länder aufweisen, die von der Pandemie betroffen sind …
Als Amerikaner indischer Abstammung ist mein Hauttyp ›Fitzpatrick IV‹ beziehungsweise ›mittelbraun‹. Im Vergleich zu meinen weißhäutigen Freunden muss ich zwei- oder dreimal länger an die Sonne, um dieselbe Menge Vitamin D zu bilden. Deshalb nehme ich täglich zusätzlich 5.000 Internationale Einheiten Vitamin D3, damit mein Spiegel im Normalbereich bleibt. Die meisten Afroamerikaner haben den Hauttyp ›Fitzpatrick V‹ oder ›Fitzpatrick VI‹ und brauchen noch mehr.«
Ein Vitamin-D-Mangel trägt zu ARDS bei

Thakkars Ansichten unterstützt auch eine in der Fachzeitschrift Thorax veröffentlichte Studie38, nach der Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS) – hervorgerufen von schweren Atemwegserkrankungen wie beispielsweise einer Lungenentzündung – im Allgemeinen zu einem Vitamin-D-Mangel neigen und dieser Mangel direkt zu ARDS beiträgt.
Zudem ergab die Studie, dass bei Patienten mit dem Risiko, nach einer Operation ARDS zu bekommen, der Vitamin-D-Spiegel vor der OP das einzige Maß dafür war, ob sie nach der OP eine Schädigung der Lunge entwickeln oder nicht. Nach Bereinigung aller anderen Störfaktoren hatten chirurgische Patienten mit einem Vitamin-D-Spiegel unter 8 ng/ml (20 nmol/l) ein 4,2-mal höheres Risiko, ARDS zu entwickeln, als Patienten mit Werten von 8 ng/ml oder darüber.
Dieser Artikel erschien erstmal am 22. April 2020 auf Mercola.com.