Ein Höllenjob, aber einer muss ihn machen: unser Immunsystem

Gemeine Viren lauern an jeder Ecke, ob ganz normale Grippe- oder sogar gefährliche Tuberkulose-Erreger. Da liegt die Frage nahe: Warum sind wir eigentlich noch nicht tot? Weil es unserem Immunsystem gelingt, jeden Tag Millionen von Krankheitserregern auszuschalten, in Schach zu halten oder sogar als dienstbare Helferlein in unseren Stoffwechsel zu integrieren. Mikrobiologe Idan Ben-Barak erklärt, wie das funktioniert, woran es manchmal scheitert und wie wir unserem Immunsystem helfen können.

Wir sollten unserem Immunsystem ruhig mal danken! Es ist unser Schutzschild gegen ein Heer von Krankmachern. Es ist in der Lage, in einer feindlichen, von Viren und Bakterien nur so wimmelnden Umgebung dafür zu sorgen, dass wir, ganz einfach gesagt, noch nicht tot sind. Denn dass nicht nur Schnupfen und Allergien uns das Leben schwer machen können, haben einige von uns bereits erfahren müssen. Das Immunsystem kümmert sich ebenso um die richtig harten Brocken, wie Tuberkulose, Krebs oder HIV, und versucht diese mit aller Kraft abzuwehren. Idan Ben-Barak erzählt fachkundig und mit einer gesunden Prise Humor, was es mit der wundersamen, mühseligen Arbeit unseres Immunsystems auf sich hat und wo die Zukunft der Immunforschung liegt.