Sogenannte Skeptiker wollen sämtliche alternativen Heilverfahren aus der Medizin verbannen, weil sie wirkungslos seien.
- Doch was verlieren wir damit?
- Was ist das Beste für uns Patientinnen und Patienten?
Gegenwärtig gibt es eine neu entfachte gesellschaftliche Diskussion über alternativmedizinische Heilverfahren, welche mit den Theorien der Naturwissenschaft in Konflikt stehen.
Vor allem die Homöopathie gerät zunehmend unter Beschuss und soll, wenn es nach dem Willen der Gegner der Alternativmedizin geht, aus der ärztlichen Praxis ausgeschlossen werden. Aber auch anderen Methoden wie Akupunktur, Osteopathie oder Yoga soll künftig kein Platz mehr im Gesundheitswesen eingeräumt werden. Organisierte Gruppierungen aus den Reihen der sogenannten Skeptikerbewegung setzen sich mit großangelegten Kampagnen dafür ein, diese Ziele gesellschaftlich und politisch umzusetzen.
Hans-Josef Fritschi prüft die Intentionen und Argumente der Homöopathiegegner und beleuchtet, wieso die Diskussion solch medialen Aufwind erhalten hat. Außerdem wagt er einen kritischen Blick in die Zukunft der angestrebten streng rationalistischen Einheitsmedizin und untersucht, was sie für die Patientinnen und Patienten bedeuten würde.
Ein Plädoyer für den Erhalt der Komplementärmedizin.