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Die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet warnt: Trotz neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Studienergebnisse werden Rückenschmerzen häufig noch vollkommen falsch behandelt. Ärzte geben ihren Patienten längst widerlegte Ratschläge und wenden Therapiemethoden an, die nachweislich nichts bringen.

Auf einen Blick
  1. Ärzte warnen: Viele Kollegen behandeln Rückenschmerzen falsch. Aufwändige Diagnostik und anschließende Operation braucht es in mehr als vier von fünf Fällen nicht.
  2. Bei nicht-spezifischen Rückenschmerzen werden keine Ursachen gefunden – und das sind immer hin rund 85 Prozent aller Fälle. Dabei verschwinden nicht-spezifische Rückenschmerzen meist von selbst wieder. Oft schon binnen weniger Tage, manchmal dauert es auch etwas länger.
  3. Viele häufig angewandte Therapiemethoden eignen sich weniger, von einigen wird sogar explizit abgeraten. Sie bringen nichts, außer Geld in die Kasse des Therapeuten.
  4. Trotz allem sollten Rückenschmerzen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es gibt Alarmzeichen, bei denen unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Häufig werden Rückenschmerzen falsch behandelt

Bei Rückenschmerzen sind überflüssige OPs und falsche Behandlungen an der Tagesordnung
©Teeradej – stock.adobe.com

Autsch, tut das weh! Eine falsche Bewegung und schon schießt der Schmerz ins Kreuz. Also, nichts wie ab zum Arzt. Wirklich? Lieber nicht. Glaubt man einer vor kurzem erschienenen Artikelserie in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet,1,2 dann ist das nicht gerade die beste Lösung. Weltweit sind rund 540 Millionen Menschen von Rückenschmerzen betroffen.

Das internationale Team von Wissenschaftlern, welches die Artikel verfasst hat, ist der Meinung, dass die Behandlung der Betroffenen nicht optimal ist. Die Patienten werden falsch behandelt, es werden überflüssige Diagnoseverfahren angewandt, es werden sinnlos Arzneien gegen die Schmerzen verordnet, es werden Operationen vorgenommen, die es nicht bräuchte. Mit dem Ergebnis, dass die Rückenschmerzen häufig nur für kurze Zeit verschwinden, dann aber umso heftiger wiederkommen.

Es wird auf Teufel komm‘ raus diagnostiziert und operiert

Dieses Problem gibt es auch in Deutschland. Mehr als jeder vierte Deutsche geht mindestens einmal im Jahr wegen Rückenschmerzen zum Arzt.3 Nach der ersten Behandlung verschwinden die Schmerzen, kehren aber nach einigen Wochen oder Monaten wieder zurück. Patienten, die Pech haben, landen jetzt im Operationssaal. Rund 800.000 Wirbelsäulenoperationen werden in Deutschland jährlich vorgenommen.

An der Wirbelsäule wird gesägt und gehämmert, gefräst und gehebelt. Bandscheiben werden entfernt, Knochenteile abgetragen. Bänder, Sehnen und Muskeln werden zerschnitten. Den Großteil dieser Eingriffe bräuchte es nicht. Jedenfalls nicht, um die Patienten von der Qual der Rückenschmerzen zu befreien.

Anders sieht es auf Seiten der Kliniken und Ärzte aus. Für sie lassen sich über Wirbelsäulen-Operationen willkommene Einnahmen generieren. Bei einer Patientenanalyse mit mehr als 12.000 Betroffenen in München stellte sich heraus: 80 Prozent der vorgenommenen Operationen waren überflüssig.4

Ähnlich wild und verschwenderisch wird mit dem Einsatz von Diagnosemitteln umgegangen. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) werden auf Teufel komm raus eingesetzt. Bei den mehr als 38 Millionen Arztbesuchen jährlich wegen Rückenschmerzen in Deutschland werden über 6 Millionen Bildaufnahmen angefertigt. Höchstens 10 bis 20 Prozent davon wären notwendig, um zu einer Diagnose zu kommen. Aber nachdem diese Geräte in der Anschaffung auch für niedergelassene Ärzte erschwinglich geworden sind und sie in vielen Praxen stehen, bietet es sich an, sie einzusetzen. Auf diese Weise amortisieren sie sich schneller und kommen in die Gewinnzone.

Nur selten werden die Ursachen gefunden

Allerdings muss auch gesagt werden: Die Patienten selbst sind mit Schuld am verschwenderischen Umgang mit den Geräten. Rund 60 Prozent der unter Rückenschmerzen Leidenden erwarten von ihrem Arzt, dass er hochtechnisiert bei ihnen auf die Suche nach der Ursache der Rückenschmerzen geht. Dabei werden bei gerade einmal bei 15 Prozent der Patienten die Ursachen gefunden – unabhängig vom Einsatz der bildgebenden Geräte.5 Bei den meisten Patienten bleibt es ungeklärt, weshalb ihnen der Rücken schmerzt. Bei ihnen spricht man von nicht-spezifischen Schmerzen. Nur wenn eine Ursache festgestellt werden kann, ist die Rede von spezifischen Rückenschmerzen.

Viele Ärzte geben immer noch falsche Ratschläge

Selbstverständlich ist es wichtig, Rückenschmerzen von einem Arzt beurteilen zu lassen, wenn der Verdacht besteht, dass sich etwas Ernsthaftes dahinter verbirgt.6 Dies könnten zum Beispiel sein: gefährliche Komplikationen nach Verletzungen, Wirbelbrüche oder Entzündungen. Aber etwa 85 Prozent aller Rückenschmerzen sind medizinisch unkompliziert, die meisten von ihnen verschwinden mit moderater Bewegung und Wärme von selbst wieder.

Allerdings ist es auch unter Ärzten immer noch weit verbreitet, den Patienten falsche Ratschläge zu geben. So wurde etwa in einer groß angelegten Studie der Bertelsmann-Stiftung zu Rückenschmerzen festgestellt,7 dass 47 Prozent aller Patienten von ihren Ärzten gesagt wurde, ihr Rücken wäre »kaputt« und »verschlissen«. Das setzt den Betroffenen psychisch zu und ist ebenso großer Unsinn, wie die daraus folgenden Ratschläge der Ärzte für ihre Patienten. Ganzen 43 Prozent der am Rücken Leidenden wurde empfohlen, Ruhe, Schonung und – noch schlimmer – Bettruhe einzuhalten. Das aber ist grundfalsch.

Heute ist nachgewiesen, dass sanfte und mäßige Bewegung in vielen Fällen das Beste ist, um auf Dauer etwas gegen die Rückenschmerzen zu tun. Ebenso falsch ist es, die Diagnostik bis zum Exzess zu treiben. Das belastet die Patienten nicht nur, sondern kann – was viele nicht wissen – in nicht geringem Maße dazu beitragen, dass die Schmerzen chronisch werden. Das jedenfalls wurde in Studien der Universitäten Washington8 und Nottingham9 sowie an der Cleveland Clinic10 festgestellt.

Viele therapeutische Maßnahmen bringen nur wenig oder gar nichts

Ebenso wild wie der Einsatz bildgebender Geräte zur Diagnostik und die damit verbundenen Ratschläge zur Heilung, ist die Anwendung von therapeutischen Maßnahmen – vieles davon bringt wenig oder nichts, außer dem Therapeuten finanzielle Vorteile. Wie bereits beschrieben, bringt Bettruhe überhaupt keine Besserung, sondern verschlechtert vielmehr die Schmerzen.

Dies konnte in einer Metaanalyse der Universität Sidney11 und einer Cochrane-Metaanalyse12 eindeutig belegt werden. Zur Behandlung nicht-spezifischer Rückenschmerzen hingegen hat sich eine Kombination von Bewegung- und Verhaltenstherapie bestens bewährt.13,14,15 Als eher weniger erfolgreich zur Therapie nicht-spezifischer Rückenschmerzen haben sich herausgestellt: progressive Muskelrelaxation16, Wärmetherapie ohne professionelle Anleitung17, manuelle Therapie18, Massagen19, Ergotherapie20, Rückenschule21 und Akupunktur22.

Regelrecht abgeraten bei der Behandlung von nicht-spezifischen Rückenschmerzen wird von Interferenzstromtherapie23, Kinesiotaping24, Kurzwellendiathermie25, Lasertherapie26, Magnetfeldtherapie27, perkutane elektrische Nervenstimulation (PENS)28, Kältetherapie29, transkutaner elektrischer Nervenstimulation30 sowie therapeutischem Ultraschall31.

Werden die Schmerzen unerträglich, können vorübergehend zur Linderung Schmerzmittel eingenommen werden. Entgegen früherer Empfehlungen wird wegen möglicher Nebenwirkung heute jedoch dringend von Paracetamol32 und Flupiritin33,34 abgeraten. In Studien der Universitäten Sydney, New South Wales, Beijing und Zagreb stellte sich das Risiko für Leberschädigungen bis hin zum Leberversagen als zu groß heraus. Kaum Nebenwirkungen hingegen ergaben sich bei der Verabreichung von Opioiden für längstens 4 bis 12 Wochen.35,36

Bei diesen Beschwerden zum Arzt

Damit keine ernsten Beschwerden hinter den Schmerzen stecken, aus denen sich schwerere Komplikationen ergeben könnten, sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen, wenn die Schmerzen länger als 3 bis 5 Tage unverändert anhalten. Außerdem ist ein Arztbesuch angebracht bei folgenden Alarmsignalen:

  • Lähmungen mit Schmerzen und Empfindungsstörungen an den Beinen (Oberschenkel/Reithosenanästhesie), im Unterleib oder um den Anus;
  • Kontrollverlust über Blase und Darm mit unwillkürlichem Abgang von Harn oder Stuhl;
  • Taubheitsgefühle, die durch Druck von vorgefallenem Bandscheibengewebe auf Nerven entstehen können;
  • unsicherer Gang, Schwindelanfälle, Fieber (eventuell mit Schüttelfrost);
  • zunehmende Muskelschwäche und Kribbeln in den Beinen oder Armen;
  • starkes Schwitzen in der Nacht.

Diese Symptome müssen unbedingt abgeklärt werden. Grundsätzlich sollte die erste Anlaufstelle der Hausarzt sein, dieser kann dann weitere Schritte in die Wege leiten wie zum Beispiel eine Überweisung zum Facharzt oder vielleicht sogar eine Einweisung in die Klinik zur gründlichen Abklärung der Ursachen.

Quellen & weiterführende Informationen

  1. Hartvigsen J, Hancock MJ, Kongsted A et al.: »What low back pain is and why we need to pay attention.« The Lancet, Vol. 391, No. 10137; doi.org/10.1016/S0140-6736(18)30480-X.
  2. Foster NE, Anema JR, Cherkin D et al.: »Prevention and treatment of low back pain: evidence, challenges, and promising directions.« The Lancet, Vol. 391, No. 10137; doi.org/10.1016/S0140-6736(18)30489-6.
  3. GEO Wissen: »Rückenschmerzen«.
  4. T-Online: »Volksleiden – Rückenschmerzen oft falsch behandelt«.
  5. Öchsner T: Ärzte behandeln »Rückenschmerzen oft falsch«. Süddeutsche Zeitung, 22.11.2016.
  6. Forschung und Wissen: »Rückenschmerzen behandeln viele Ärzte falsch«.
  7. Andersohn F, Walker J, Zich K, Tisch T: »Faktencheck Rücken«. Bertelsmann-Stiftung 2006 und 2017.
  8. Jarvik JJ, Hollingworth W, Heagerty P et al.: »The Longitudinal Assessment of Imaging and Disability of the Back (LAIDBack) Study: Baseline Data«. Spine: May 15, 2001, Volume 26, Issue 10.
  9. Kendrick D, Fielding K, Bentley E et al.: »Radiography of the lumbar spine in primary care patients with low back pain: randomised controlled trial«, BMJ 2001; 322 doi: 10.1136/bmj.322.7283.400.
  10. Jensen MC, Brant-Zawadzki MN, Obuchowski N et al.: »Magnetic Resonance Imaging of the Lumbar Spine in People without Back Pain«. N Engl J Med 1994; 331:69-73, DOI: 10.1056/NEJM199407143310201.
  11. Shaheed CA, Maher CG, Williams KA et al.: »Interventions Available Over the Counter and Advice for Acute Low Back Pain: Systematic Review and Meta-Analysis«. Journal of Pain, VOLUME 15, ISSUE 1, P2-15, JANUARY 01, 2014, doi.org/10.1016/j.jpain.2013.09.016.
  12. Dahm KT, Brurberg KG, Jamtvedt G et al.: »Advice to rest in bed versus advice to stay active for acute low‐back pain and sciatica«. Cochrane Systematic Review, 16 June 2010, doi.org/10.1002/14651858.CD007612.pub2.
  13. Ferreira ML, Smets RJ, Kamper SJ et al.: »Can We Explain Heterogeneity Among Randomized Clinical Trials of Exercise for Chronic Back Pain? A Meta-Regression Analysis of Randomized Controlled Trials«. Physical Therapy, Volume 90, Issue 10, 1 October 2010, Pages 1383–1403, doi.org/10.2522/ptj.20090332.
  14. McCaskey MA, Schuster-Amft C, Wirth B et al.: »Effects of proprioceptive exercises on pain and function in chronic neck- and low back pain rehabilitation: a systematic literature review«. BMC Musculoskelet Disord. 2014; 15: 382., doi: 10.1186/1471-2474-15-382.
  15. Chambers H: »Physiotherapy and Lumbar Facet Joint Injections as a Combination Treatment for Chronic Low Back Pain. A Narrative Review of Lumbar Facet Joint Injections, Lumbar Spinal Mobilizations, Soft Tissue Massage and Lower Back Mobility Exercises«. Musculoskeletal Care, Volume11, Issue2, June 2013, doi.org/10.1002/msc.1045.
  16. Henschke N, Ostelo RW, van Tulder MW et al.: »Behavioural treatment for chronic low-back pain«. Cochrane Database Syst Rev., 2010 Jul 7, CD002014. doi: 10.1002/14651858.CD002014.pub3.
  17. French SD, Cameron M, Walker BF et al.: »A Cochrane Review of Superficial Heat or Cold for Low Back Pain«. Spine: April 20, 2006, Volume 31, Issue 9, doi: 10.1097/01.brs.0000214881.10814.64.
  18. Franke H, Franke JD, Fryer G: »Osteopathic manipulative treatment for nonspecific low back pain: a systematic review and meta-analysis«. BMC Musculoskeletal Disorders, Volume 15, Article 286 (2014), doi.org/10.1186/1471-2474-15-286.
  19. Furlan AD, Imamura M, Dryden T et al.: »Massage for low-back pain«. Cochrane Database Syst Rev, 2008 Oct 8; :CD001929. doi: 10.1002/14651858.CD001929.pub2.
  20. Schaafsma FG, Whelan K, van der Beek AJ et al.: »Physical conditioning as part of a return to work strategy to reduce sickness absence for workers with back pain«. Cochrane Database Syst Rev. 2013 Aug 30;2013(8):CD001822. doi: 10.1002/14651858.CD001822.pub3.
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  23. Hurley DA, McDonough SM, Dempster M et al.: »A Randomized Clinical Trial of Manipulative Therapy and Interferential Therapy for Acute Low Back Pain«. Spine: October 15, 2004, Volume 29, Issue 20, doi: 10.1097/01.brs.0000142234.15437.da.
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  31. Ebadi S, Henschke N, Ansari NN et al.: »Therapeutic ultrasound for chronic low-back pain«. Cochrane Database Syst Rev., 2014 Mar 14;(3):CD009169. doi: 10.1002/14651858.CD009169.pub2.
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  34. Wörz R, Bolten W, Heller B et al.: »Flupirtine in comparison with chlormezanone in chronic musculoskeletal back pain. Results of a multicenter randomized double-blind study«; Fortschr Med., 1996 Dec 20;114(35-36):500-4.
  35. Luis E, Chaparro AD, Furlan AD et al.: »Opioids compared to placebo or other treatments for chronic low‐back pain«. Cochrane Systematic Review, 27 August 2013, doi.org/10.1002/14651858.CD004959.pub4.
  36. Petzke F, Welsch P, Klose P et al.: »A systematic review and meta-analysis of efficacy, tolerability and safety in randomized placebo-controlled studies of at least 4 weeks duration«. Der Schmerz, volume 29 (2015), dx.doi.org/10.1007/s00482-014-1449-8.

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