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Bill Gates arbeitet eifrig daran, die Weltbevölkerung zu kontrollieren und die Welt nach COVID-19 neu zu ordnen. Der Mann ohne medizinische oder gesundheitspolitische Ausbildung hat bei seinem Vorhaben illustre Unterstützung durch seine Freunde bei der WHO, der Weltbank und Big Pharma.

Auf einen Blick
  1. Mit seinem unfassbaren Reichtum hat sich Bill Gates unter dem Deckmantel der »Wohltätigkeit« Einfluss erkauft. Ganz besonders bemerkbar macht sich dieser Einfluss bei der Kontrolle des Bevölkerungswachstums. Gates‘ Familie tritt zudem seit Langem für Eugenik ein.
  2. Wenn wir »wirklich gute Arbeit bei neuen Impfstoffen, im Gesundheitswesen und bei der Reproduktionsmedizin leisten«, könne die Weltbevölkerung um 10 bis 15 Prozent schrumpfen, sagt Gates. Seine Theorie: Je besser die gesundheitliche Situation einer Familie, desto weniger Kinder werde sie haben wollen.
  3. 2017 beschloss die von der Gates Foundation, der WHO, der Weltbank und Impfstoff-Herstellern gegründete Impfallianz Gavi, jedes Kind mit einer digitalen biometrischen Kennung auszustatten, um eine 100-prozentige Impfabdeckung gewährleisten zu können.
  4. Gates hat auch in die Entwicklung und Umsetzung von biometrischen Identifizierungsprogrammen investiert, die an digitale Währungen gekoppelt sind.
  5. Letztlich besteht der Plan darin, all dies miteinander zu verknüpfen – unsere Identität, die Finanzen, die medizinischen Daten, Impfunterlagen und vieles mehr. Dann werden wir zu 100 Prozent versklavt sein.

In »Bill Gates verfolgt ein großes Ziel: Überwachung und Kontrolle« habe ich mich mit dem Bericht des Enthüllungsjournalisten James Corbett über Bill Gates befasst, diesem globalen Gesundheitspapst, den niemand auf diesen Posten gewählt hat.

In Teil 1 ging es darum, wie es Gates auch ohne gesundheitspolitische oder medizinische Ausbildung gelingen konnte, die globale Gesundheitspolitik zu monopolisieren. In Teil 2 schildert Corbett Gates‘ Pläne, die Weltbevölkerung gegen COVID-19 zu impfen (und es gibt keinerlei Grund zu der Annahme, dass sich Gates‘ Vorhaben auf einen einzelnen Impfstoff beschränkt).

Jetzt folgen die Teile 3 (Bill Gates and the Population Control Grid) und 4 (Meet Bill Gates). Darin befasst sich Corbett mit den Motiven, der Ideologie und den Verbindungen, die offenbar Gates‘ Pläne für die Welt nach COVID-19 geprägt haben und ihn bis heute antreiben. Zu diesen Plänen gehört eine beispiellose Kampagne mit dem Ziel, die gesamte Weltbevölkerung in ihrer Gesamtheit kontrollieren zu können.

Das Hauptziel ist Bevölkerungskontrolle

Corbett schildert, wie Gates sich mit seinem unermesslichen Reichtum unter dem Deckmantel der »Wohltätigkeit« Einfluss erkauft hat. Ganz besonders bemerkbar macht sich sein Einfluss bei der Kontrolle des Bevölkerungswachstums.

Im Mai 2009 kamen Sir Paul Nurse, damals Präsident der Rockefeller University, Warren Buffett, David Rockefeller Junior, George Soros, New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, Ted Turner und Oprah Winfrey zusammen.1 Es ging um die Frage, wie diese Milliardäre ihr Vermögen dazu nutzen könnten, um das Bevölkerungswachstum einzudämmen – ohne dabei Rücksicht auf Behörden und Regierungen nehmen zu müssen.

Wie die Sunday Times schreibt, kam man auf Bitten von Gates zusammen, um »gemeinsam über die Überwindung politischer und religiöser Hindernisse für einen Wandel« zu diskutieren.2 Die Zeitung schrieb:

»Etwas wie dieses Gipfeltreffen habe es vorher noch nie gegeben, sagte Stacy Palmer, Herausgeberin des Chronicle of Philanthropy. »Wir haben erst im Nachhinein und durch Zufall davon erfahren. Normalerweise sprechen diese Menschen sehr gerne über gute Zwecke, aber hier liegen die Dinge anders – vielleicht, weil sie nicht den Eindruck einer globalen Intrige erwecken wollten«, so Palmer. »In Anlehnung an Gates stimmten sie zu, dass das Thema Überbevölkerung Priorität habe …«

»Ein anderer Teilnehmer sagte, ›etwas so Unkultiviertes wie eine Abstimmung‹ habe es nicht gegeben, aber es habe sich als Konsens abgezeichnet, dass man eine Strategie unterstützen werde, in der man gegen das Bevölkerungswachstum als Bedrohung mit potenziell katastrophalen Folgen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft vorgeht. … ›Sie müssen unabhängig von Regierungsbehörden agieren, da diese nicht imstande sind, die Katastrophe abzuwenden, die wir alle aufziehen sehen.‹«

Gates zufolge könne die Weltbevölkerung um 10 bis 15 Prozent schrumpfen, wenn wir »bei neuen Impfstoffen, im Gesundheitswesen und bei der Reproduktionsmedizin wirklich gute Arbeit leisten«. Seine Theorie: »Wenn sich die gesundheitliche Situation verbessert, werden sich Familien dafür entscheiden, weniger Kinder zu bekommen … Verbessern wir die Gesundheit, wird die Geschwindigkeit des Bevölkerungswachstums innerhalb einer halben Generation sinken.«

Impfstoffe, um die Fruchtbarkeit zu reduzieren

Dass Impfstoffe eingesetzt werden sollten, um Menschen zu sterilisieren – teilweise ohne das Wissen, geschweige denn die Zustimmung der Öffentlichkeit –, sei keine Mär aus der Welt der Verschwörungstheorien, sondern bestens dokumentiert, sagt Corbett.3

Er verweist auf einen Auszug aus dem Jahresbericht und dem Fünfjahresrückblick der Rockefeller Foundation aus dem Jahr 1968.4 Unter der Überschrift »Bevölkerungsprobleme« heißt es dort: »Sehr wenig Fortschritt gibt es bei immunologischen Methoden, die Fruchtbarkeit zu senken, wie beispielsweise Impfstoffe. Deutlich mehr Forschung in dieser Hinsicht wird erforderlich sein, wenn hier eine Lösung gefunden werden soll.«

Die Rockefeller Foundation erklärte, man wolle etablierte und junge Forscher anwerben und finanziell dabei unterstützen, »ihre Aufmerksamkeit auf Aspekte der Forschung im Bereich der Reproduktionsbiologie zu lenken, die Auswirkungen auf die menschliche Fruchtbarkeit und deren Kontrolle haben«.

1972 gründete der von Rockefeller finanzierte Population Council zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die »Arbeitsgruppe zu Impfstoffen zur Fruchtbarkeitsregulierung«. 1995 meldete die Taskforce, sie habe den Prototyp eines Impfstoffs gegen das humane Choriongonadotropin (hCG) entwickelt, der verhindern würde, dass Frauen ihre Schwangerschaft austragen könnten.

Anfang der 1990er-Jahre kam es zu diversen Skandalen, schildert Corbett: »Vorwürfe wurden laut, dass im Rahmen von WHO-Impfprogrammen in der Dritten Welt bei Tetanusimpfungen in Ländern wie den Philippinen und Kenia der Impfstoff mit hCG versetzt gewesen sein soll, um durch die Hintertür eine Bevölkerungskontrolle einzuführen.«5,6 Die nachfolgenden Kontroversen nahmen Kampagnen, über Impfstoffe Maßnahmen der Bevölkerungskontrolle voranzutreiben, den Wind aus den Segeln.

2012 in London beim »Summit on Family Planning« (Gipfel zu Familienplanung) ließ die Bill & Melinda Gates Foundation das Konzept wieder aufleben. Die Stiftung verkündete damals, sie werde die Erforschung, Entwicklung und Verwendung von »injizierbaren Verhütungsmitteln« für die Entwicklungsländer finanziell unterstützen.

»Aber das reichte den Gates noch nicht«, so Corbett. »2014 teilte das Unternehmen Microchips Biotech aus Lexington, Massachusetts, mit, es habe eine neue Art der Geburtenkontrolle entwickelt – einen Mobilfunkchip, der implantiert wird und sich per Fernsteuerung an- und ausschalten lässt. Er soll bis zu 16 Jahre lang funktionieren.«

»Die MIT Technology Review schreibt, die Idee sei 2012 aufgekommen, als Bill Gates das Labor von Robert Langer am MIT besuchte. Damals habe Gates Langer gefragt, ob ein implantierbares Gerät zur Verhütung denkbar sei, das sich per Fernsteuerung ein- und ausschalten lasse.«

»Langer erzählte Gates von der Mikrochip-Technologie, die er erfunden hatte und die mit modifizierter Freisetzung arbeitet. Langer hatte die Technologie an das Unternehmen Microchip Biotechnology verlizenziert und die Gates Foundation förderte die Entwicklung der Implantate mit 20 Millionen Dollar.«

»Wie Gates selbst einräumt, sei eine Verlangsamung des Bevölkerungswachstums von Anfang an eine zentrale Mission der Gates Foundation gewesen. Aber um zu begreifen, was Gates tatsächlich mit »Bevölkerungskontrolle« meint, müssen wir uns von der Vorstellung lösen, es gehe einzig darum, die Größe der Bevölkerung zu kontrollieren. Bricht man es auf die fundamentalste Ebene herunter, spricht Gates nicht von Geburtenkontrolle, sondern von Kontrolle über die Bevölkerung selbst.«

Kontrolle durch Technologie

In Teil 3 befasst sich Corbett auch mit der Arbeit der Impfallianz Gavi (Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung, Global Alliance for Vaccines and Immunisation), einem Gemeinschaftsprojekt von Gates Foundation, WHO, Weltbank und diversen Impfstoffherstellern.

2017 beschloss Gavi, jedes Kind mit einer digitalen biometrischen Identität auszustatten, die zugleich die Impfunterlagen des Kinds speichern würde. Ohne ein derartiges System sei eine 100-prozentige Immunisierungsrate schlicht nicht zu erreichen, sagte Gavi-Chef Seth Berkley.

Kurz darauf gründete Gavi gemeinsam mit Microsoft und der Rockefeller Foundation die ID2020 Alliance. 2019 tat sich Gates erneut mit Langer zusammen, um eine neuartige Methode zur Verabreichung von Impfungen zu entwickeln. Dabei kommen fluoreszierende Microdots zum Einsatz, im Grunde eine unsichtbare Tätowierung, die sich mit einem entsprechend ausgerüsteten Smartphone auslesen lässt.

Corbett sagt: »Es überrascht wohl niemanden, dass sich die Big-Pharma-Impfstoffhersteller in ihrer Eile, den Coronavirus-Impfstoff zu produzieren, der Gates zufolge unerlässlich ist, um ›zur Normalität zurückzukehren‹, auf eine neuartige Methode der Impfstoffverabreichung verlegen – einem Pflaster mit auflösbaren Mikronadeln.«

»Es ist wie bei so vielen Aspekten der aktuellen Krise: Gates verkündet ohne wissenschaftliche Belege, wir würden digitale Zertifikate benötigen, um in der ›neuen Normalität‹ der Welt nach dem Coronavirus unsere Immunität belegen zu können. Und schon wird dies von einer Reihe von Regierungen umgesetzt.«

Corbett geht auch darauf ein, dass im Zusammenhang mit digitalen Währungen rasch Programme zur biometrischen Identifizierung entwickelt werden und zur Anwendung kommen. Zweifelsohne besteht der Plan darin, alles miteinander zu verknüpfen – Ihre Ausweispapiere, Ihre persönlichen Finanzen, Ihre Krankenakte und Ihre Impfunterlagen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird alles in Ihren Körper eingepflanzt – zu »Ihrem eigenen Besten« natürlich, denn so können Sie die Unterlagen nicht verlieren. Dass alles, was sich hacken lässt, früher oder später tatsächlich auch gehackt werden wird, lassen wir dabei völlig außen vor.

»Das ID-Kontrollnetz (ID Control Grid) ist ein wichtiger Baustein bei der Digitalisierung der Wirtschaft«, sagt Corbett. »Gates und seine Partner aus der Bankenwelt und der Wirtschaft verkaufen uns das als Möglichkeit, die Ärmsten der Welt ›finanziell ins Bankensystem einzubeziehen‹ (finanzielle Inklusion), tatsächlich handelt es sich jedoch um ein System der finanziellen Ausgrenzung (finanzielle Exklusion).«

»Ausgrenzung von Personen oder Transaktionen, die nicht die Zustimmung der Regierung oder der Bezahldienstleister findet …«

»Die unterschiedlichen Teile dieses Netzes zur Bevölkerungskontrolle passen wie Puzzleteile zueinander. Die Impfinitiative fügt sich in die Initiative zur biometrischen Identität ein. Und diese fügt sich wiederum ein in die Bestrebungen, eine bargeldlose Gesellschaft zu erschaffen.«

»Geht es nach Gates, wird jeder die staatlich vorgeschriebenen Impfungen erhalten, und die biometrischen Details jedes einzelnen werden in einer national verwalteten, global integrierten digitalen ID verzeichnet werden.«

»An diesen digitalen Ausweisen werden all unserer Handlungen und Transaktionen hängen. Wenn und falls davon etwas als illegal erachtet wird, wird die Regierung sie einfach sperren – möglicherweise tun das sogar die Bezahldienstleister selbst.«

Sie finden Online-Zensur schlimm? Dann stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Online-Aktivitäten an Ihren biometrischen Chip gekoppelt sind, der sämtliche Finanzunterlagen und persönlichen Daten über Sie enthält. Lassen sich Menschen einfacher mundtot machen als dadurch, dass man ihnen den Zugang zu ihrem eigenen Geld sperrt? Ich bin sicher, es gibt viele weitere Wege, wie sich ein derartiges System gegen jeden einzelnen von uns einsetzen lässt.

Corbett sagt: »Nur jemand, der sich vorsätzlich ausgesprochen begriffsstutzig gibt, könnte so tun, als würde er die albtraumhaften Folgen nicht sehen, die diese alles sehende, alles durchdringende Gesellschaft mit sich brächte, diese Gesellschaft, in der der Staat jede Transaktion und jede Bewegung jedes Bürgers in Echtzeit überwacht, analysiert und in Datenbanken abspeichert.«

»Und Bill Gates ist einer von diesen vorsätzlich Begriffsstutzigen. Bei dieser Agenda, die Gates da vorantreibt, geht es nicht um Geld. Es geht um Kontrolle. Kontrolle über jeden einzelnen Aspekt unseres alltäglichen Lebens – wo wir hingehen, wen wir treffen, was wir kaufen und was wir tun.«

Die Familiengeschichte der Gates‘

Was bringt einen Mann, der unvorstellbar reich ist, dazu, sein Leben lang daran zu arbeiten, die Menschheit zu kontrollieren? Es muss doch etwas anderes als Geld sein, das hinter dieser unstillbaren Kontrollsucht steckt. Zur Beantwortung dieser Frage befasst sich Corbett mit der Familiengeschichte von Bill Gates.

Sowohl sein Urgroßvater J.W. Maxwell als auch sein Großvater Willard Maxwell waren Bankiers. Gates‘ Großmutter Adele war eine führende Bürgerrechtlerin, seine Mutter Mary Maxwell Gates saß im Direktorium diverser Unternehmen, unter anderem von First Interstate Bancorp und dem Fernsehsender KIRO-TV aus Seattle. Sie war im Verwaltungsrat der Universität Washington und im Board von United Way of America, dem Dachverband der United-Way-Wohlfahrtsverbände.

Gates‘ Vater William H. Gates Senior war ein bekannter Anwalt und Mitgründer einer einflussreichen Kanzlei und Lobbyfirma. Er saß in Leitungsgremien diverser Unternehmen und Organisationen und führte die Organisation Planned Parenthood. Corbett dazu:7

»Aus der Bankiersfamilie seiner Mutter erbte er das ›Näschen fürs Geld‹, wie es ein Vater eines Jugendfreunds nannte. Von seinem knallharten und in juristischen Begriffen denkendem Vater lernte er, wie wichtig es ist, geschäftliche Vereinbarungen in Verträge zu gießen … Ein ›Näschen fürs Geld‹ und das Wissen, wie man mit dem Rechtssystem arbeitet, um zu bekommen, was man will, waren aber nicht die einzigen Dinge, die in der Kindheit des Bill Gates eine Rolle spielten.«

»Seine Eltern regten auch die Diskussion, über die karitative Tätigkeit der Familie und über die Anliegen, die ihnen am Herzen lagen, an. Gegenüber Bill Moyers erklärte Gates 2003, zu diesen Themen habe auch die ›Bevölkerungsproblematik‹ gehört und bei ihm ein lebenslanges Interesse an ›Reproduktionsmedizin‹ geweckt …«

»Das Thema ist deshalb so brisant, weil ›Bevölkerungskontrolle‹ und ›Reproduktionsmedizin‹ seit einem halben Jahrhundert als Euphemismus für Eugenik gelten, die diskreditierte Pseudowissenschaft, derzufolge bestimmte Familien dank ihrer überlegenen Gene dafür geeignet sind, die Gesellschaft anzuführen …«

»Heute mag es für uns augenscheinlich sein, dass diese Ideologie in erster Linie dazu diente, die Machtposition der herrschenden Klasse zu rechtfertigen, doch im frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Lehre rasch zu dem großen gesellschaftlichen Kreuzzug ihrer Zeit …«

»Eugeniker argumentierten häufig, die knappen Ressourcen der Gesellschaft sollten nicht dazu genutzt werden, die unteren Schichten zu unterstützen, da dies bloß dazu führe, dass ihre Zahl wachse. Lebensrettende medizinische Maßnahmen und Interventionen sollten vielmehr so gestaltet werden, dass diese Ressourcen bestmöglich an anderer Stelle eingesetzt werden können.«

»Sogenannte negative Eugeniker gingen sogar noch einen Schritt weiter. Einige wie der berühmte Dramatiker George Bernard Shaw forderten, die Menschen müssten vor einem staatlichen Ausschuss ihre Existenz rechtfertigen und gegebenenfalls getötet werden.«

Gates und seine modernen Eugenik-Agenda

Die im Namen der »Rassenhygiene« verübten Gräuel der Nazis sorgten dafür, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Eugenik zu einem Tabuthema wurde, wie Corbett sagt. Dennoch fanden sich auch weiterhin Befürworter und das Konzept der Eugenik verlagerte sich schlichtweg in Diskussionen über Bevölkerungskontrolle und Reproduktionsmedizin.

»Es lohnt sich die Frage zu stellen, warum man diesem Mann, der offen über sogenannte »Death Panels« und das Für und Wider einer medizinischen Versorgung alter Menschen nachdenkt, keine Hintergedanken unterstellen sollte, wenn es um seine Bemühungen geht, in der Dritten Welt das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen oder eine Coronavirus-Gesundheitskrise in den Griff zu bekommen, die in erster Linie die Älteren in Mitleidenschaft zieht.«

Mehrere Beweislinien, sowohl historische wie auch aktuelle, sprechen laut Corbett dafür, dass hinter Gates‘ Agenda eine Ideologie der Eugenik steht.8

Ähnlich wie die Familie Maxwell/Gates haben auch die Rockefellers rund um die Welt Eugenik finanziert und gefördert. Sie unterstützten (Anmerkung d. Red.: in der Vergangenheit) sogar das Eugenics Record Office in Cold Spring Harbor, eine Abteilung der Carnegie Institution of Washington Station for Experimental Evolution.9

Auf der Webseite des Cold Spring Harbor Laboratory heißt es, das Eugenics Records Office sei mit dem »Sammeln und Analysieren historischer Unterlagen zu Genetik und Merkmalen amerikanischer Familien« befasst gewesen.10 Im Rahmen der Studien wurden Informationen zusammengetragen über »angeborene körperliche, geistige und veranlagungsmäßige Eigenschaften, um es einer Familie zu erlauben, die Segregation und Rekombination angeborener oder vererbbarer Eigenschaften nachzuverfolgen«.

Der erste Direktor des Rockefeller Institute for Medical Research, William Welch, saß im Board of Directors des Eugenics Record Office und die Rockefellers finanzierten Eugeniker an den Kaiser-Wilhelm-Instituten. Einer dieser Forscher war Ernst Rüdin, der 1933 das »Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses« entwarf.

Als die American Eugenics Society ihre Türen schloss, wurde der langjährige Direktor Frederick Osborne Präsident des Population Councils, einer weiteren Organisation, die von den Rockefellers finanziert wurde. In seinem Buch Showing Up for Life brachte Gates Senior 2009 seine Bewunderung dafür zum Ausdruck, dass sich die Rockefellers über Jahrzehnte hinweg in der öffentlichen Gesundheit engagierten und unter anderem auch Impfprogramme unterstützten.

Epsteins Zuchtprogramm

»Die anzüglichsten Hinweise auf eine versteckte Agenda finden sich allerdings nicht in den öffentlichen Verbindungen der Gates‘, sondern in den Verbindungen, die sie versuchten, vor der Öffentlichkeit zu verbergen«, sagte Corbett. Eine seltsame und hochgradig verdächtige Verbindung stellt dabei der Umgang dar, den Gates offenbar mit dem inzwischen verstorbenen Kinderhändler und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein pflegte.

Gates bestreitet, Epstein gekannt zu haben, aber Medienberichten zufolge haben sie sich bei zahlreichen Gelegenheiten getroffen und darüber gesprochen, mit Anschubkapital der Bill & Melinda Gates Foundation und JP Morgan Chase einen gemeinnützigen Fonds aufzulegen. Corbett dazu:

»Die Times schreibt, Gates habe 2011 seinen Kollegen zu Epstein Folgendes gemailt: ›Seine Lebensweise ist sehr anders und irgendwie faszinierend, auch wenn es für mich nicht funktionieren würde.‹«

»In Epsteins Testament wird Boris Nikolic als Ersatz-Testamentsvollstrecker genannt. Der in Harvard ausgebildete Immunologe war wissenschaftlicher Berater sowohl von Microsoft wie auch der Bill & Melinda Gates Foundation und ist auf dem einzigen öffentlich bekannten Foto zu sehen, das Epstein und Gates bei einem Treffen 2011 in Epsteins Villa in Manhattan zeigt.«

»Warum Gates versuchen sollte, sich von seiner Beziehung mit einem Sexualstraftäter zu distanzieren, ist nicht schwer zu verstehen … Doch wie sich zeigt, könnte der Versuch, die Gates-Epstein-Story zu unterdrücken, in Wahrheit ein Versuch sein, Enthüllungen über ein vollkommen anders gelagertes gemeinsames Interesse zu verhindern …«

»Die Geschichte von Jeffrey Epstein ist ohnehin schon kaum noch zu glauben, aber im Jahr 2019 nahm sie eine weitere bizarre Wendung, als bekannt wurde, dass Epstein hoffte, ›die menschliche Rasse mit seiner DNA zu veredeln‹.«11

Laut New York Times wollte Epstein auf seiner Ranch in New Mexiko 20 Frauen schwängern, um zum Wohle der Menschheit seine DNA zu verbreiten. Sein Vorhaben, von dem er einigen »wissenschaftlichen Koryphäen« aus seinem Umfeld erzählte, griff eine sehr alte Idee auf.«

Eine dieser »Koryphäen« war George Church, ein Harvard-Genetiker, der von Epsteins Stiftung Gelder für unterschiedliche Projekte bekam und der einen Vorschlag für eine App entwickelte, die »genetisches Dating« ermöglichen sollte. Epstein und Gates unterstützten beide ein Start-up-Unternehmen finanziell, das mit »Genome Editing« Krankheiten eliminieren wollte.

Es ist an der Zeit, die globale Agenda als das zu sehen, was sie ist

»Wir können nicht erwarten, dass Bill Gates uns persönlich über seine wahren Motive aufklärt«, sagt Corbett. »Die Frage nach seinen Absichten ist inzwischen unter dem gesammelten Gewicht von bezahlter PR im Wert von hunderten Millionen Dollar verschüttet.«

»Wir müssen uns der Frage stellen, warum dieser Mann dermaßen stark motiviert ist, ein Netz aufzubauen und die Kontrolle über unsere öffentliche Gesundheitspolitik zu erlangen. Die Kontrolle über unsere Identität. Die Kontrolle über all unsere Transaktionen. Und sogar die Kontrolle über unsere Körper …«

»Wir müssen uns mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass hinter diesem Streben nach Kontrolle nicht selbstlose Großzügigkeit steckt, wie sie, bevor er zum Multimilliardär wurde, nie existiert zu haben scheint, sondern dass wir es vielmehr mit demselben Streben nach Geld, demselben Streben nach Macht und demselben Gefühl der Überlegenheit zu tun haben, die ihn antrieben, während er die Karriereleiter erklomm.«

»Aber wenn man die Frage ›Wer ist Bill Gates?‹ mit ›Bill Gates ist ein Eugeniker‹ beantworten muss, dann erklärt uns das einige wichtige Dinge über die Welt, in der wir leben … Sollte Bill Gates ein Eugeniker sein, der von einem Glauben an die eigene Überlegenheit und die der anderen reichen Eliten getrieben wird, dann haben wir es nicht mit einem einzelnen Mann oder auch nur einer einzelnen Familie zu tun, sondern mit einer Ideologie.«

»Das ist keine Bagatelle. Ein Mann allein ließe sich aufhalten, ganz egal, wie reich er ist. Aber selbst wenn man Bill Gates morgen ins Gefängnis werfen würde, würden die in Gang gesetzten Ziele ohne Unterbrechung weiter verfolgt werden.«

»Es existiert eine ganze Infrastruktur von Forschern, Laboren, Unternehmen, Regierungseinrichtungen und Einrichtungen der öffentlichen Gesundheit … und all die Millionen Menschen, die für all diese Einrichtungen arbeiten, treibt der Glaube voran, tatsächlich im besten Interesse der Menschen zu arbeiten.«

Nein, eine Ideologie lässt sich nicht aufhalten, indem man einen einzelnen Mann aufhält. Sie lässt sich nur aufhalten, wenn genügend Menschen die Wahrheit über diese Ideologie erfahren und darüber, dass eine Welt der totalen und alles umfassenden Kontrolle näher rückt. Wenn Sie alle vier Teile dieses Berichts von James Corbett über Bill Gates gesehen haben, zählen Sie zum Kreis derer, die am besten über die wahre Natur seiner Agenda informiert sind.

Es ist wichtig, dass Sie helfen, die Menschen in Ihrem Umfeld gegen die korrupte Ideologie von Bill Gates und all jener zu impfen, die die Kontrolle über die globale Bevölkerung an sich reißen wollen. Sie müssen helfen, diese Informationen weiterzuverbreiten, damit Ihre Mitmenschen die Gelegenheit bekommen, das große Ganze zu erkennen und für sich selbst zu entscheiden, ob sie die Ärmel hochkrempeln und sich gegen das stemmen wollen, was uns droht – oder eben nicht.

Dieser Artikel erschien erstmal am 13. Juni 2020 auf Mercola.com.

Quellen & weiterführende Informationen

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